4 WrestleMania-Matches, die ihrem Hype nicht gerecht wurden
WrestleMania hat viele Spitznamen – „Die größte Bühne von allen“ und „Das Schaufenster der Unsterblichen“. Das größte Spektakel hat solche Spitznamen aufgrund der Vielzahl an Blockbuster-Matches erhalten, die bei der Veranstaltung stattfanden.
Um nur einige zu nennen: Die Kämpfe des Undertakers mit Triple H und Shawn Michaels werden immer hohes Ansehen genießen. Auch die Rock-John-Cena-Saga bei Mania wurde ihrem Anspruch gerecht, ebenso wie Roman Reigns gegen Cody Rhodes im letzten Jahr.
Allerdings sind die Blockbuster-Matches manchmal enttäuschend. Daher erinnert man sich nicht mit der gleichen Energie und Kraft an sie. Schauen wir uns in diesem Sinne vier WrestleMania-Matches an, die dem Hype nicht gerecht wurden.
Haftungsausschluss: Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und gibt lediglich die Ansichten des Autors wieder.
#4. Goldberg vs. Brock Lesnar bei WrestleMania XX mit Steve Austin als Special Guest Referee
Goldberg gegen Brock Lesnar bei WrestleMania XX gilt weithin als eines der schlechtesten Matches in der Geschichte der Show und gilt als Makel in der sagenumwobenen Karriere beider Legenden.
Die Handlung war vielversprechend: Zwei Titanen mit unglaublicher Athletik und Stärke treten gegeneinander an, um das ultimative Monster zu ermitteln. Doch Tage vor WrestleMania wurde bekannt, dass beide Männer die WWE nach dem Ende des Kampfes verlassen würden.
Daher wandte sich Madison Square Garden gegen die beiden Konkurrenten. Die Menge störte es am wenigsten. Was Lesnar und Goldberg betrifft, waren ihre Auftritte inmitten eines Chors von Buhrufen ebenfalls enttäuschend.
Die Verachtung und der Groll waren so stark, dass nur die anschließenden Stunners von Stone Cold Steve Austin gegen beide Männer eine positive Reaktion hervorriefen.
Glücklicherweise konnten Goldberg und Brock Lesnar 13 Jahre später bei WrestleMania 33 Wiedergutmachung leisten, was das letzte Kapitel ihrer sagenumwobenen Rivalität darstellte.
#3. Triple H (c) gegen Randy Orton um die WWE-Meisterschaft bei The Show of Shows
Randy Orton befand sich 2009 auf dem Höhepunkt seines Könnens und die McMahon Family trug die Hauptlast seiner Eskapaden und seiner Bosheit. Es lag an Triple H, dem auserwählten Sohn des Stammes, dem Legend Killer ein Ende zu setzen.
Die Hintergrundgeschichte war tiefgründig, persönlich und voller Feuer. Orton ging mit seinen Possen zu weit, als er Stephanie McMahon einen RKO verpasste und sie vor ihrem mit Handschellen gefesselten Ehemann küsste. Das Spiel reagierte mit einem Einbruch in das Haus der Viper.
Das Problem war das Timing und das Ergebnis. HHH vs. Orton folgte The Undertaker vs. Shawn Michaels, das allgemein als das größte Mania-Match gilt. In dieser Nacht konnte niemand die magischen Bemühungen von Taker und HBK übertreffen, und so standen The Game und The Viper vor einer unmöglichen Aufgabe.
Einige Fans hatten auch Einwände gegen das Ergebnis, weil Orton als Bösewicht aus allen Rohren feuerte und ein Sieg über den Helden in Triple H seine Leistung in die Höhe katapultiert hätte.
#2. AJ Styles (c) vs. Shinsuke Nakamura um den WWE Championtitel bei WrestleMania 34
Als Shinsuke Nakamura und AJ Styles endlich in der WWE ankamen, begannen die Fans lautstark nach einem Blockbuster-Traumkampf zwischen zwei der charismatischsten und talentiertesten Figuren der Wrestling-Branche zu verlangen.
Als Nakamura den Men’s Royal Rumble 2018 gewann und einen Termin mit Styles bei WrestleMania 34 buchte, war die Aufregung riesengroß. Das WWE-Universum erwartete einen Fünf-Sterne-Klassiker, aber die Traumbegegnung scheiterte.
The Phenomenal One vs. The King of Strong Style bei Mania war keineswegs ein durchschnittliches Match, aber im Vergleich zu den hohen Erwartungen blieb es weit hinter den Erwartungen zurück. Im Vergleich zu ihrem herausragenden Kampf bei Wrestle Kingdom 10 war es nur eine Hülle.
Zweitens war das Ergebnis überraschend. Viele waren der Meinung, dass es für Nakamura an der Zeit sei, sich der Herausforderung zu stellen und ein Top-Superstar der WWE zu werden. Allerdings verteidigte Styles die Meisterschaft mit einem überraschenden Ergebnis.
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