5 große Unterschiede zwischen Mean Girls (2024) und Mean Girls (2004)
Nach einer langen Zeit der Spekulationen kehrte „Mean Girls“ endlich mit einem Remake für 2024 zurück, das sich an die gleichen Grundsätze wie der Originalfilm mit Lindsay Lohan anlehnte. Die neue Version des legendären Films ist eine musikalische Adaption, die alle wichtigen Charaktere neu besetzt und die Geschichte in eine modernere Umgebung bringt.
Angesichts der Beliebtheit des Originals „Mean Girls“, in dem unter anderem Rachel McAdams, Lacey Chabert, Amanda Seyfried, Tim Meadows, Ana Gasteyer, Amy Poehler und Tina Fey mitwirkten, gab es beim Erscheinen des neuen Films immer wieder Vergleiche.
Einer vorläufigen kritischen Analyse zufolge hat der neue Film in vielerlei Hinsicht einiges zu bieten, und auch wenn nie erwartet wurde, dass er mit dem Klassiker von 2004 mithalten kann, hat er dennoch viel zu sagen und zu unterhalten.
Nachdem der Film endlich erschienen ist, sind hier fünf große Änderungen, die die 2024-Version gegenüber dem Original „Mean Girls“ vorgenommen hat.
Mean Girls (2024) vs. Mean Girls (2004): 5 große Unterschiede
1) Cadys Vater existiert nicht
Cady Herons Originalversion (gespielt von Lindsay Lohan) hatte im Film einen Vater. Aber in der Version von 2024 lässt der Film die Figur weg und zeigt Cadys Mutter als alleinerziehende Mutter. Der weggelassene Originalcharakter wurde von Neil Flynn gespielt.
Obwohl es sich nicht nach einem großen Unterschied anhört, trägt es doch zum Charakterhintergrund der neuen Cady (gespielt von Angourie Rice) bei.
2) Regina hat eine vielschichtige Beziehung zu Janis
Die Version des Films von 2004 zeigte eine subtile Spannung zwischen Janis und Regina George (gespielt von Rachel McAdams im Original und Reneé Rapp im neuen). Aber der Film konnte nicht genau darstellen, was los war, insbesondere angesichts von Reginas Vorwurf, Janis sei lesbisch.
Der neue Film ging die queere Handlung mit viel mehr Elan an. Es fügte auch mehr Hintergrundgeschichte zur Beziehung des Duos hinzu.
3) Coach Carr hat keine Affären mit Schülern
Eine Handlung, die die neuen Mean Girls aufgegeben haben, waren Coach Carrs verschiedene Affären mit Schülern, für die er wurde am Ende des Originalfilms entlarvt. Dieser Handlungsstrang ist nicht gut gealtert, obwohl er zur komischen Erleichterung eingefügt wurde.
Allerdings gefiel die Handlung einem neueren Publikum nicht und wurde passenderweise aus der neuen Version entfernt. In der neuesten Version des Films ist Coach Carr einfach ein sehr unfähiger Lehrer.
4) Frau Norbury ist im neuen Film mit Rektor Duvall zusammen
„Mean Girls“ bot Tina Feys „Ms. Norbury“ nie ein Happy End, da die chronisch alleinstehende Mathematiklehrerin mit ihrer Geschichte weitermachen musste. Aber die neue Adaption löste das Problem, da Frau Norbury nun mit Rektor Duvall (Tim Meadows) zusammen ist.
Dies ist eine willkommene Abwechslung, die den Zuschauern sicherlich gefallen wird.
5) Der ikonische Racheplan von Cady, Janis und Damian wird geändert
Was vielleicht nicht die beste Abwechslung ist, hat Mean Girls (2024) den Racheplan aufgegeben, bei dem Janis und Damian Löcher in Reginas Hemd schnitten. Stattdessen gab es einen neuen Plan, bei dem das Trio Regina vor der ganzen Schule mit Wasser übergoss.
Aber das Ergebnis ist unverändert geblieben, denn die Schule greift immer noch Reginas Stil auf und setzt auf den Wet-Look statt auf Oberteile mit riesigen Löchern.
Die Tanktops mit den riesigen Löchern waren ein ikonischer Teil des Originalfilms und werden im neuen Film fehlen.
Die neue Adaption wurde bereits am 8. Januar 2024 in den Kinos uraufgeführt und ist derzeit landesweit erhältlich.
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