5 beunruhigende Fakten über die kriminellen Aktivitäten von Lois Riess

5 beunruhigende Fakten über die kriminellen Aktivitäten von Lois Riess

Im Jahr 2018 wurde Lois Riess zur berüchtigten Kriminellen und erregte landesweite Aufmerksamkeit aufgrund ihrer Beteiligung an einem Doppelmordfall in Florida und Minnesota. Diese packende Geschichte, die damals ausführlich behandelt und aufgebauscht wurde, wird bald in der kommenden Dokuserie mit dem Titel „ I Am Not a Monster: The Lois Riess Murders“ behandelt , die am 15. Oktober 2024 auf HBO und Max Premiere feiert.

Dieser zweiteilige Dokumentarfilm wird tief in den gesamten Fall eintauchen und gleichzeitig einen intimen Einblick in die Psyche von Lois Riess selbst geben, während sie hinter Gittern über ihre Taten nachdenkt. Die Beschreibung der Dokumentarserie durch die Filmemacherin Erin Lee Carr lautet:

„2018 wird eine Kleinstadt in Minnesota von einem Mord erschüttert, als Lois Riess ihrem Mann David das Leben nimmt und anschließend auf der Flucht ist; Jahre später erzählt Lois den Filmemachern zum ersten Mal ihre Geschichte.“

Der Fall ist voller übersehener, aber entscheidender Details, die eine neue Perspektive auf die Ereignisse bieten. Hier sind fünf faszinierende Einblicke im Vorfeld der Premiere von „ I Am Not a Monster: The Lois Riess Murders“ .

5 beunruhigende Erkenntnisse zum Fall Lois Riess

1) Missbrauchsvorfälle in der Ehe der Familie Riess

Was viele nicht wussten: Die Ehe zwischen David und Lois war voller Turbulenzen, denn Lois hat von ihren Erfahrungen als Missbrauchsopfer berichtet. Sie beschrieb, wie sie sowohl verbal als auch körperlich misshandelt wurde, was zu einem Klima der Einschüchterung beitrug.

In der Dokumentation äußerte sie sich wie folgt:

„Ich fühlte mich gefangen und konnte ihm nicht widerstehen. Er war ein großer Mann und zeigte extreme Aggressivität. Die verbalen Beschimpfungen waren für mich oft schlimmer als die körperlichen Bestrafungen.“

2) Lois‘ lebensverändernde Spielsucht

David Riess wurde Tage nach seiner Ermordung entdeckt (Bild über Pexels)
David Riess wurde Tage nach seiner Ermordung entdeckt (Bild über Pexels)

Vor den tragischen Ereignissen kämpfte Lois mit einer schweren Spielsucht, die außer Kontrolle geriet und sie beinahe dazu brachte, sich das Leben zu nehmen. Nach dieser dunklen Zeit erschoss sie schließlich am 11. März 2018 nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung ihren Ehemann und traf ihn mitten ins Herz.

3) Ähnlichkeiten zwischen den Morden an David Riess und Pamela Hutchinson

Nachdem sie ihren Ehemann ermordet hatte, reiste Lois 2.400 Kilometer südlich nach Fort Myers, Florida, wo sie Pamela Hutchinson begegnete. Die beiden Frauen wurden häufig zusammen in örtlichen Lokalen gesehen.

Tragischerweise wurde die 59-jährige Pamela am 9. April 2018 erschossen in ihrem Hotelzimmer aufgefunden. Lois wickelte Pamelas Leiche in eine Decke, was sie mit ihrem Ehemann wiederholte.

4) Lois‘ Unsicherheit bezüglich Pamela Hutchinsons Mord

Der Mord an Pamela Hutchinson bleibt ein Rätsel (Bild über Pexels)
Der Mord an Pamela Hutchinson bleibt ein Rätsel (Bild über Pexels)

Während vermutet wird, dass Lois Pamela ermordet hat, um ihre Identität aufgrund ihrer auffallenden Ähnlichkeit anzunehmen, behauptete Lois selbst, sie könne nicht verstehen, warum sie Gewalt gegen Pamela anwendete. Sie äußerte eher den Wunsch nach Freundschaft als nach Schaden.

Riess bemerkte:

„Ich hätte nie gedacht, dieser Frau wehzutun … es ist wirklich rätselhaft, da ich weder alle Erinnerungen noch Antworten habe. Ich weiß, dass ich ihr das Leben genommen habe, aber mir ist immer noch nicht klar, warum das passiert ist.“

5) Lois Riess‘ Schuldbekenntnis in beiden Mordfällen

Nach ihrer Festnahme durch US-Marshals in einem texanischen Restaurant wurde Lois des Mordes an Pamela Hutchinson angeklagt. Obwohl sie zunächst erwog, vor Gericht zu gehen, akzeptierte sie schließlich einen Deal und erhielt eine lebenslange Haftstrafe ohne Bewährung.

Nachdem sie wegen Mordvorwürfen gegen David Riess nach Minnesota ausgeliefert worden war, wiederholte sie diesen Prozess, bekannte sich schuldig und erhielt eine weitere lebenslange Haftstrafe. Riess bleibt in der Minnesota Correctional Facility in Shakopee, Scott County, inhaftiert.

„Ich bin kein Monster: Die Morde von Lois Riess“ verspricht eine umfassende Untersuchung dieses erschütternden Falls.

Quelle

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