5 beunruhigende Fakten zum Fall Kendy Howard

5 beunruhigende Fakten zum Fall Kendy Howard

Die Kleinstadt Athol in Idaho war schockiert über den unerwarteten Tod von Kendy Howard. Im Februar 2021 wurde sie leblos mit einer Schusswunde am Kopf in ihrer Badewanne aufgefunden. Während es zunächst wie ein tragischer Selbstmord aussah, brachten weitere Ermittlungen noch verstörendere Details ans Licht.

Dieser faszinierende Fall steht im Mittelpunkt der nächsten Folge von 48 Hours auf CBS mit dem Titel „ Der Badewannenmord an Kendy Howard“ , in der die rätselhaftesten Aspekte von Kendys frühem Tod geklärt werden sollen.

Nachfolgend finden Sie fünf wichtige Details zum mysteriösen Fall von Kendy Howard.

5 verstörende Details über Kendy Howards Fall

1) Der ungewöhnliche Tatort

Als die Rettungskräfte am Haus der Howards eintrafen, fanden sie Kendy mit einer Schusswunde am Kopf in ihrer Badewanne. Die Pistole wurde teilweise im Wasser versunken gefunden. Auf den ersten Blick glich die Szene einem Selbstmord, doch mehrere Besonderheiten ließen Verdacht aufkommen.

Auffällig war, dass die Reisetasche übervoll war, der Wäschetrockner in Betrieb war und frische Handtücher zur Verfügung standen. Außerdem schien Dan Howard, Kendys Ehemann, vor kurzem geduscht zu haben, was an seinem frisch rasierten Gesicht zu erkennen war. Diese Elemente widersprachen den typischen Anzeichen eines durch Depression verursachten Selbstmords.

2) Inkonsistenzen in Hypothesen

Bei der Untersuchung des Tatorts durch Detective Jerry Northrup wurden Ungereimtheiten festgestellt, die die Selbstmordhypothese in Frage stellten. Die vorhandene Blutmenge stimmte nicht mit der einer selbst zugefügten Schusswunde überein. Darüber hinaus ergab die Autopsie, dass Kendy vor der Schießerei erwürgt worden war, was einen Selbstmord widerlegte und auf ein Verbrechen hindeutete.

3) Dan Howards verdächtiges Verhalten

Dan Howards Verhalten in jener schicksalshaften Nacht nährte den Verdacht noch mehr. Obwohl er angeblich am Boden zerstört war, zeigte er keine Tränen und wirkte ungewöhnlich ruhig.

Dan Howard war viele Jahre lang Polizist und war daher wahrscheinlich mit den Abläufen an Tatorten vertraut. Die Ermittler vermuteten, dass seine Erfahrung ihm dabei geholfen haben könnte, den Tatort so zu inszenieren, dass er einem Selbstmord ähnelte.

4) Mögliches Mordmotiv

In Gesprächen mit Familie und Freunden wurde deutlich, dass Kendy die Absicht hatte, Dan zu verlassen. Sie hatte Pläne geäußert, woanders ein neues Leben zu beginnen, was Dan ein potenzielles Mordmotiv lieferte. Die Verteidigung argumentierte, Dan habe befürchtet, sie würde mit ihren Habseligkeiten und ihrem Vermögen gehen.

5) Der Kampf im Gerichtssaal

Drei Jahre nach dem Vorfall wurde Dan Howard des Mordes an seiner Frau Kendy angeklagt. Die Anklage hob die Unstimmigkeiten bei Kendys Tod und Dans fragwürdigem Verhalten während dieser Zeit hervor.

Während die Verteidigung behauptete, dass die Beweise rein Indizien seien und kein Motiv für Dans Mord an seiner Frau bewiesen, legte die Staatsanwaltschaft überzeugende Argumente vor, die sowohl ein Motiv als auch einen sorgfältig inszenierten Tatort zeigten.

Letztendlich entpuppte sich der Fall Kendy Howard, der zunächst wie ein einfacher Selbstmord aussah, bei genauerer Untersuchung als komplexe Mordermittlung. Die kommende 48 Hours -Folge auf CBS zielt darauf ab, die Beweise aufzudecken, die für das Verständnis des tragischen Falls von Kendy Howard entscheidend sind.

Diese Episode gibt Einblick in die sorgfältigen Bemühungen der Ermittler und den anhaltenden Kummer, den Kendys Angehörige nach ihrem Tod empfanden.

Quelle

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