5 wichtige Fakten über den UFO-Enthusiasten John J. Ford
Das Hauptziel von John J. Ford, dem Gründer des Long Island UFO Network, war es, der Welt die Existenz von Außerirdischen zu demonstrieren. Sein Wunsch, Kontakt zu außerirdischem Leben aufzunehmen, führte ihn jedoch dazu, den Mord an drei Personen zu planen, als seine Träume unerfüllt blieben.
Im Jahr 1996 wurde er unter zahlreichen Anklagen festgenommen, doch 1997 erklärte ihn ein Richter für verhandlungsunfähig. Daraufhin wurde er in das Mid-Hudson Psychiatric Center verlegt.
Folge 2 von Out There: Crimes of the Paranormal auf HULU befasst sich mit der Geschichte von John J. Ford. Diese Folge mit dem Titel „Lights Over Long Island“ enthält die Inhaltsangabe:
„Ein UFO-Enthusiast auf Long Island wird verhaftet, weil er angeblich versucht hat, gewählte Amtsträger zu vergiften. Er beteuert jedoch seine Unschuld und behauptet, die wahren Schuldigen seien die Beamten, die die Existenz von Außerirdischen vertuschen.“
Fünf wichtige Fakten über John J. Ford, seine Mordkomplotte und seinen Prozess
1) John J. Ford versuchte, das Hauptquartier der Republikaner in Suffolk in Brand zu setzen
Ford konnte keinen Kontakt zu Außerirdischen herstellen, obwohl er davon überzeugt war, dass im November 1992 ein UFO in der Nähe des Brookhaven National Laboratory abgestürzt war. Er glaubte, dass die Regierungsbehörden Außerirdische in den Einrichtungen von Brookhaven versteckten und so die Öffentlichkeit davon abhielten, etwas über die Realität außerirdischen Lebens zu erfahren.
Seine Besessenheit, Kontakt mit Außerirdischen aufzunehmen, eskalierte so weit, dass er erwog, im Hauptquartier der Republikaner in Suffolk ein Feuer zu legen, in der Hoffnung, dass die Konservative Partei an Macht gewinnen und ihn bei seiner Suche nach außerirdischen Wesen unterstützen würde.
2) John J. Ford plante die Ermordung von drei Personen
Ein Bericht der New York Times deutete an, dass Ford die Ermordung von drei prominenten Personen plante, nachdem seine Versuche, nach dem angeblichen UFO-Vorfall auf Long Island mit Außerirdischen zu kommunizieren, fehlgeschlagen waren. Zu diesen Zielen gehörten der ehemalige Vorsitzende des Republikanischen Komitees von Suffolk County, John Powell, der ehemalige Vorsitzende der Konservativen Partei, Anthony Gazzola, und der ehemalige Abgeordnete von Suffolk, Fred Towle. Unglücklicherweise für Ford wurde er verhaftet, bevor er seine Pläne in die Tat umsetzen konnte.
3) Ford entwickelte einen Plan, seine Ziele durch Strahlung zu töten
Laut der New York Times erwog Ford, die Opfer zu vergiften, indem er ihre Zahnpasta mit radioaktivem Material kontaminierte. Er beabsichtigte auch, Radium in den Fahrzeugen und Häusern von Gazzola, Towle und Powell zu platzieren, um einen langsamen und qualvollen Tod durch Strahlenbelastung herbeizuführen – ein Plan, der letztlich nicht verwirklicht wurde.
4) Die Polizei entdeckte in Fords Haus stichhaltige Beweise
Zwei von Fords Komplizen, Joseph Mazzuchelli und Edward Zabo, bekannten sich der Anklagepunkte im Zusammenhang mit der Mordverschwörung schuldig und erklärten sich bereit, gegen ihn auszusagen, nachdem belastendes Beweismaterial entdeckt worden war. Berichten zufolge gestand Zabo, Ford mit radioaktivem Material versorgt zu haben, und Mazzuchelli gab zu, Ford beim Einschleusen dieser gefährlichen Stoffe geholfen zu haben.
5) John J. Ford wurde für verhandlungsunfähig erklärt
Nach seiner Verhaftung im Jahr 1996 wurde Ford dreifacher Anstiftung zur kriminellen Handlung zweiten Grades, dreifacher Verschwörung zum Mord zweiten Grades und eines Falls des illegalen Besitzes radioaktiver Materialien angeklagt.
1997 stellte der Richter jedoch nach Auswertung der Berichte verschiedener Psychiater fest, dass er verhandlungsunfähig sei, was dazu führte, dass er zur weiteren Untersuchung in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen wurde. 1999, nach zwei Jahren Beobachtung, weigerte er sich, sich schuldig zu bekennen und begründete seine kriminellen Handlungen mit Geisteskrankheit. Ford wurde 2019 aus dem Mid-Hudson Forensic Psychiatric Center entlassen und in eine weniger restriktive Einrichtung verlegt.
Um mehr über diesen faszinierenden UFO- und Alien-Enthusiasten zu erfahren, schauen Sie sich unbedingt Folge 2 von Out There: Crimes of the Paranormal auf HULU an.
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