5 Fälle, in denen 50 Cent auf P. Diddy geschossen hat

5 Fälle, in denen 50 Cent auf P. Diddy geschossen hat

Curtis James Jackson III, den Fans als 50 Cent bekannt, ist eine legendäre Figur in der Hip-Hop-Szene, bekannt für seine ausdrucksstarken Songs und fesselnden Texte. Mit seiner beeindruckenden Präsenz hat er sich seinen Platz als einer der führenden Rapper seiner Zeit gesichert.

Außer für seinen bemerkenswerten Musikkatalog ist der Künstler von 21 Questions auch für seine mehrfache, unverblümte Kritik an Sean Combs, besser bekannt als P. Diddy, bekannt.

Angesichts der Verhaftung Diddys im September 2024 haben sowohl Fans als auch Medien begonnen, die langjährige Fehde zwischen 50 Cent und der einflussreichen Musikpersönlichkeit wieder aufzugreifen und die verschiedenen Anschuldigungen zu untersuchen, die 50 gegen Diddy erhoben hat.

Beispiele für 50 Cents Kritik an P. Diddy: Von Diss Tracks bis zu Roast Events

1) Diss Track von G-Unit Radio 22: Hip Hop Is Dead (2006)

Albumcover von „Hip Hop Is Dead“ (Bild über Spotify)
Albumcover von „Hip Hop Is Dead“ (Bild über Spotify)

Das im September 2006 veröffentlichte Album G-Unit Radio 22: Hip Hop Is Dead enthielt einen Titel mit dem Titel „Hip Hop“, in dem 50 Cent Diddy scharfe Anschuldigungen machte. In der Strophe deutete er an, dass Diddy möglicherweise über den Mord an The Notorious BIG Bescheid wusste.

Ein bemerkenswerter Auszug aus dem Liedtext lautet:

„Wer hat Biggie Smalls erschossen?/ Wir kriegen sie nicht/ Sie werden uns alle umbringen/ Mann, Puffy, weiß, wer den Ni**a angeschossen hat/ Mann, der Ni**a ist ein Weichei/ Er hat den Jungs von der Westside Angst eingejagt/ Ich werde ihn abbrechen/ Lass ihn auf seinen Arsch fallen/ Also rennt er nach Harlem und schüttelt sie ab“,

2) Untermauerung der Behauptungen zu Diddys möglicher Rolle beim Tod von 2Pac (Februar 2016)

50 Cent behauptete, Diddy könnte mit 2Pacs Tod in Verbindung stehen (Bild über Instagram/@50cent)
50 Cent behauptete, Diddy könnte mit 2Pacs Tod in Verbindung stehen (Bild über Instagram/@50cent)

Der 2015 von Greg Kading produzierte Dokumentarfilm „Murder Rap: Inside the Biggie and Tupac Murders“ untersuchte die Ereignisse rund um die Morde an den legendären Rappern. Der Film weckte die Spekulation, dass Diddy die Ermordung von 2Pac finanziell unterstützt haben könnte. 50 Cent wiederholte diese Theorien in einem Instagram-Post vom Februar 2016.

„LMAO, SO AUFGEPUNKTET MIT DER SCHEISSE, SCHATZ?? SIEHST DU, DU MUSST DIR DIESE PUNKS ANSEHEN? GRUSELIGER A** NI**AS, DER ES MIT DIR VERSUCHT. #nopuffyjuice, er hat Tupac umgebracht, lol.“

3) Kommentare während der „Final Lap Tour“ (Oktober 2023)

Von Juli bis Dezember 2023 war 50 Cent auf seiner Final Lap Tour und feierte damit den 20. Jahrestag seines gefeierten Albums Get Rich or Die Tryin. Bei einem Konzert im Oktober 2023 in Riga, Lettland, nahm er P. Diddy erneut ins Visier und erklärte:

„Das ist verrückter Scheiß, der ohne Grund aus meinem Mund kommt. Ohne verdammten Grund. Vielleicht habe ich diesen Scheiß über Puffy gesagt, weil er 2Pac umgebracht hat.“

4) Reaktion auf Razzien in Diddys Besitz (März 2024)

Vor Diddys Verhaftung im September 2024 führten Bundesagenten am 25. März 2024 Razzien in seinen Wohnungen in Los Angeles und Miami durch. Berichten zufolge wurden zwei von Diddys Söhnen, Justin und Christian Combs, während dieser Operationen kurzzeitig festgenommen, wobei Schusswaffen und verschiedene elektronische Geräte entdeckt wurden.

Als Reaktion darauf postete 50 Cent auf seinem X-Konto:

„Jetzt heißt es nicht, Diddy hat es getan, sondern Diddy hat es getan. So kommen sie nicht, es sei denn, sie haben einen Fall.“

5) Teilnahme an Diddy’s Roast Event (8. Juni 2024)

Der Rapper drückte aus, dass er Diddys Anwesenheit bei der Veranstaltung erwartet habe und teilte später ein Video von dem Anlass mit der Überschrift:

„Das war echt cooler Scheiß, den man sich persönlich ansehen musste, und der Erlös ging an Opfer sexueller Übergriffe.“

Im Dezember 2023 kündigte 50 Cent Pläne an, eine Netflix-Dokumentation zu produzieren, die die Vorwürfe gegen Diddy beleuchtet. In einem Interview mit Variety bemerkten er und Regisseurin Alexandria Stapleton: „Dies ist eine Geschichte mit erheblichen menschlichen Auswirkungen. Es ist eine komplexe Erzählung, die sich über Jahrzehnte erstreckt, nicht nur die Schlagzeilen oder Clips, die man bisher gesehen hat.“

Quelle

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