6 Gründe, warum Entwickler MacBooks gegenüber Windows- oder Linux-Laptops bevorzugen
Ein Computer ist für einen Entwickler etwas mehr als nur ein weiteres Gerät. Es ist eher wie ihr Begleiter, weil sie viele Stunden damit verbringen, Probleme damit zu lösen, um einige ihrer besten Ideen zum Leben zu erwecken. Und natürlich gibt es bei der Auswahl des richtigen Modells einige Dinge, die nicht verhandelbar sind: Leistung, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit.
MacBooks liefern an all diesen Fronten hervorragende Ergebnisse, was sie zu einer beliebten Wahl bei vielen Softwareentwicklern macht. Warum? Sie können fragen. Nun, lassen Sie uns ins Detail gehen, warum Entwickler zustimmen, dass MacBooks ein überlegener Programmierbegleiter sind.
1. Apple-Silizium
Zum größten Teil kann ein anständiger Prozessor gut genug sein, um Code zu schreiben. Aber der wahre Test der Leistung eines Computers findet statt, wenn es notwendig ist, Code zu kompilieren, mehrere Anwendungen und virtuelle Maschinen auszuführen und auf Parallelität zu testen. Wie lange und bequem Ihr Computer für diese Hochleistungsaufgaben benötigt, hängt vom Prozessor Ihres Computers ab.
Mit dem Umstieg von Intel-CPUs auf Apple Silicon spielen MacBooks nun in einer eigenen Liga mit den leistungsstarken M1- und M2-Chips, die für einen deutlichen Leistungssprung sorgen. So verspricht beispielsweise das 14 Zoll MacBook Pro mit dem M2 Pro Chip hervorragende Ergebnisse bei Single- und Multi-Core-Workloads.
MacBooks können ihre Leistung im Allgemeinen über längere Zeit aufrechterhalten, indem sie die CPU-Temperatur niedriger halten als die meisten Windows-Laptops, während sie die geringste Menge an Strom ziehen und sehr wenig Lärm erzeugen. Was dies in Bezug auf die Benutzererfahrung für einen Softwareentwickler bedeutet, ist ein Gerät, das leistungsstark genug ist, um Aufgaben mit einer gleichbleibend schnellen Geschwindigkeit zu erledigen, während es energieeffizient bleibt und sich kühl anfühlt.
Viele Windows- und Linux-Rechner können Aufgaben anfangs mit gleicher Geschwindigkeit erledigen, aber Sie würden nach einer Weile unweigerlich einen Leistungsabfall sowie einen drastischen Anstieg der Temperatur und des Lüftergeräuschs bemerken, was alles ärgerlich und ablenkend sein kann.
2. Brillantes Gleichgewicht zwischen Software und Hardware
MacBooks gehören zu den tragbarsten, elegantesten Computern mit einer Premium-Konstruktion, die der Vorstellung widerspricht, dass nur sperrige Geräte erstklassige Leistung bieten. Mit der neueren Reihe von MacBook-Modellen findet Apple die perfekte Balance zwischen Software und Hardware. Aber was hat das mit Programmieren zu tun?
Zunächst einmal gilt macOS als das minimalistischste und intuitivste, aber optisch beeindruckendste Betriebssystem. Und weil es auf Unix basiert, fühlt es sich vertraut und relativ einfach für Entwickler an, die von Linux im Vergleich zu Windows-Geräten migrieren, da die Eingabeaufforderung nur eine eingeschränkte Funktionalität hat.
Die Interaktion zwischen Software und Hardware ist anders als alles, was Sie auf einem Windows- oder Linux-Computer finden können. Sie können beispielsweise die Trackpad-Gesten Ihres Macs verwenden, um schnell mit drei Fingern nach links oder rechts zu wischen und auf Ihrem Desktop oder Stapelüberlauf-Registerkarten einfach und schnell zu navigieren. Ebenso können Sie sich einen schnellen Überblick über jedes Programm verschaffen, das auf Ihrem Desktop läuft, indem Sie mit drei Fingern nach oben wischen.
Ein weiterer grundlegender Aspekt der Computerhardware für jeden Softwareentwickler ist der Computerbildschirm. Da Sie mehrere Stunden lang auf den Computerbildschirm starren, benötigen Sie ein hochwertiges Display, das deutlich mehr Codezeilen in den sichtbaren Bereich passt.
Zum Glück bieten MacBook Pro-Modelle einige der besten Displays in Bezug auf Helligkeit, Auflösung, Bildwiederholfrequenz, Seitenverhältnis und Bildschirmfläche. Mit einem Seitenverhältnis von 16:10, das Apple im Laufe der Jahre beibehalten hat, bieten MacBooks oft zusätzliche Zentimeter an vertikaler Bildschirmfläche, wodurch sich ein 13-Zoll-Modell größer anfühlt als ein 14-Zoll-Laptop mit einem traditionellen Seitenverhältnis von 16:9.
Da Fernarbeit und Online-Meetings zur Norm werden, sind Audio, Lautsprecher und Webcam gleichermaßen wichtige Funktionen. Und MacBooks liefern in diesen Bereichen bessere Leistungen als die meisten Linux- und Windows-Laptops. Außerdem sind MacBooks aufgrund ihrer hochwertigen Bauweise relativ zuverlässiger und langlebiger. Sie werden es jahrelang ohne drastische Qualitätseinbußen verwenden.
3. Akkulaufzeit
Es gibt einen klaren Gewinner in dieser Abteilung, und das ist das MacBook. Derzeit kann kein Windows- oder Linux-Computer in Bezug auf die Akkulaufzeit mit den siliziumbetriebenen MacBooks von Apple mithalten. Das bedeutet, dass Sie mit einem MacBook auch ohne Stromanschluss stundenlang programmieren können.
Kombinieren Sie also die Portabilität der MacBooks mit ihrer beeindruckenden Akkuleistung, und Sie haben eine Traummaschine, die einfach und bequem unterwegs verwendet werden kann. Dies ist eine ideale Option für Studenten, die gerne leicht packen, oder für Berufstätige, die ständig auf Reisen sind. So können Sie mit einem MacBook acht Stunden lang fliegen und trotzdem produktiv sein, was für Benutzer von Windows-Laptops ein Traum ist.
4. Erstklassige Tastatur und Trackpad
Als Softwareentwickler verwenden Sie einige Teile Ihres Computers mehr als andere. Die Teile, die Sie ständig verwenden, sind jedoch die Tastatur und das Trackpad. Und es gibt nur sehr wenige Dinge, die so frustrierend sind wie eine unbequeme Tastatur mit geringem Hub, seltsames Layout, schlechte Beleuchtung oder ein Trackpad mit ungenauen Gesten und verzögerter Reaktionszeit.
Während das Anschließen einer externen Tastatur eine vorübergehende Lösung sein kann, ist ein Laptop mit einer der besten integrierten Tastaturen und Trackpads einfach bequemer. Die Tastatur des MacBook ist gut beleuchtet und angenehm zu tippen, und das Trackpad ist präzise mit Gestenunterstützung, um Ihren Arbeitsablauf zu vereinfachen.
Da die meisten Windows-Laptops mit mechanischen Trackpads ausgestattet sind, bewegen sich diese häufig, wenn Sie auf die Ecken drücken, wodurch die Genauigkeit der Geste verringert wird. Das Trackpad des MacBook ist jedoch haptisch und bietet aufgrund des Fehlens beweglicher Teile eine höhere Genauigkeit und weitaus mehr Zuverlässigkeit.
5. Große Kompatibilität mit Programmiersprachen
Für Entwickler, die native Anwendungen für beliebige Produkte innerhalb des Apple-Ökosystems erstellen, ist macOS die einzige Option. Und ehrlich gesagt ist macOS ziemlich vielseitig, mit verschiedenen Tools, die gleichermaßen die plattformübergreifende Entwicklung unterstützen. Während es also praktisch unmöglich ist, Code für iOS oder macOS auf einem Windows-PC zu erstellen, können Sie Windows oder sogar Linux problemlos auf einem macOS ausführen, indem Sie Software für virtuelle Maschinen verwenden.
Viele Entwickler stellen auch fest, dass der anfängliche Prozess der Einrichtung eines MacBook für die Softwareentwicklung direkt nach dem Auspacken oft relativ schneller und einfacher ist als auf einem Windows-Computer. Vielleicht ist dies darauf zurückzuführen, dass es unter macOS eine relativ bessere und entwicklerfreundliche Unterstützung für die Installation zusätzlicher Sprachen und Tools gibt.
Andererseits haben sich Entwickler mit einem Windows-Laptop daran gewöhnt, sich an einem Workaround zu basteln, wenn es um Funktionalitäten geht, die nur auf Unix-basierten Systemen verfügbar sind. Zu diesem Zweck hat Windows eine Lösung namens Windows Subsystem for Linux eingeführt. Der Prozess ist jedoch immer noch nicht mit der natürlicheren Erfahrung eines Entwicklers in macOS vergleichbar.
6. Bessere Sicherheit
Wie bereits erwähnt, basiert macOS auf Unix. Und Unix ist eine ziemlich große Sache in der Programmierwelt, gleichbedeutend mit Stabilität und Sicherheit. Folglich bietet dies viele Vorteile für Entwickler, die ein MacBook verwenden.
Im Vergleich zu Windows-Geräten sind MacBooks oft sicherer vor Viren und Malware. Ein Grund dafür ist, dass Unix-basierte Systeme im Allgemeinen schwieriger auszunutzen sind. Ein weiterer Grund ist, dass Apple umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz Ihres MacBook bereitstellt.
Außerdem verzeichnen Entwickler auf einem MacBook weniger technische Störungen und Systemabstürze als auf einem Windows-Rechner. Und für den seltenen Fall, dass Sie macOS neu installieren müssen, brauchen Sie keine Installations-CD zu brennen. Die Wiederherstellungspartition auf Ihrem MacBook garantiert, dass Sie Ihre Dateien nicht verlieren.
MacBooks sind ideal für Entwickler
All diese Punkte machen das MacBook für die meisten Entwickler zu einer attraktiven Wahl. Natürlich spielen auch andere Faktoren eine Rolle, wie die Menge an Arbeitsspeicher und Speicherplatz. 8 GB RAM und 256 GB Speicher würden gerade für die grundlegende Codierung ausreichen; Mehr Arbeitsspeicher bedeutet jedoch oft eine bessere Leistung für anspruchsvolle Aufgaben.
Die MacBook Air-Modelle M1 oder M2 wären gut genug, wenn Sie ein begrenztes Budget haben. Wenn Sie jedoch einen zukunftssicheren Laptop wünschen, auf den Sie sich jahrelang verlassen können, sind die 14-Zoll- oder 16-Zoll-MacBook-Pro-Modelle den Aufpreis wert.
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