8-jähriger Junge in Kentucky stirbt nach Verzehr von Erdbeeren für Spendenaktion

8-jähriger Junge in Kentucky stirbt nach Verzehr von Erdbeeren für Spendenaktion

In Hopkins County, Kentucky, betrauert derzeit eine Familie den Tod ihres achtjährigen Sohnes, der starb, nachdem er Erdbeeren gegessen hatte, die er bei einer Spendenaktion der Schule gekauft hatte.

Der Vorfall hat in der Bevölkerung für Besorgnis gesorgt und eine umfassende Untersuchung durch die örtlichen Behörden ausgelöst.

Tödliches Fiasko mit Nahrungsmittelallergien: Schuld daran sind Spendenaktionen mit Erdbeeren

Hatte eine allergische Reaktion, nachdem ich die Erdbeere zur Spendenaktion gegessen hatte (Bild über Vecteezy)
Hatte eine allergische Reaktion, nachdem ich die Erdbeere zur Spendenaktion gegessen hatte (Bild über Vecteezy)

Am frühen Freitagmorgen erhielt die Polizei von Madisonville einen Notruf wegen eines achtjährigen Jungen, der nicht ansprechbar war. Trotz der Bemühungen der Rettungsdienste verstarb der Junge leider kurz nach seinem Transport in die Notaufnahme.

Die Familie informierte die Polizei, dass ihr Kind am Vorabend Erdbeeren von einer Spendenaktion der Schule gegessen hatte. Kurz nach dem Verzehr der Erdbeeren bekam das Kind einen Ausschlag, der auf eine mögliche allergische Reaktion hindeutete. Die Familie traf Vorsichtsmaßnahmen, indem sie Benadryl verabreichte und das Kind badete, um die Symptome zu lindern.

Obwohl der Ausschlag anhielt, beschlossen sie, bis 22:30 Uhr zu warten, bevor sie ihn in die Notaufnahme brachten. Nach ein paar Stunden glaubten sie, dass es ihm gut genug ging, um nach Hause zu gehen. Der nächste Morgen erwies sich jedoch als der schwierigste, da sie versuchten, ihn für die Schule aufzuwecken, aber er reagierte nicht.

Bei der Untersuchung der Vorfälle in der Notaufnahme erfuhr die Polizei, dass mehrere Personen ins Krankenhaus eingeliefert worden waren, weil sie Erdbeeren aus derselben Spendenaktion gegessen hatten. Der Ausschlag des Jungen war ein klarer Hinweis darauf, dass die Beeren die wahrscheinliche Ursache des Problems waren.

Polizei deckt bei Ermittlungen zahlreiche Fälle auf

Gesundheitsamt leitet Erdbeertests ein (Bild über Unsplash/Isaac Quesada)
Gesundheitsamt leitet Erdbeertests ein (Bild über Unsplash/Isaac Quesada)

Um die Sicherheit der Öffentlichkeit zu gewährleisten, rieten die Behörden den Gemeindemitgliedern, alle bei der Spendenaktion gekauften Erdbeeren wegzuwerfen. Diese Erdbeeren wurden zur Unterstützung der Leichtathletik an der Madisonville North Hopkins High School und der Hopkins County Central High School verteilt.

Als das Gesundheitsamt von dem Vorfall erfuhr, reagierte es umgehend. Es sammelte Proben der Erdbeeren und schickte sie zur Untersuchung an das staatliche Labor. Ziel ist es, herauszufinden, ob die Beeren die Ursache der allergischen Reaktion waren oder ob andere Faktoren eine Rolle spielten.

Gerichtsmediziner Dennis Mayfield erklärte, dass erste Untersuchungen darauf schließen ließen, dass der Tod des Jungen ein Einzelfall war, der durch eine allergische Reaktion verursacht wurde. Endgültige Schlussfolgerungen können jedoch erst gezogen werden, wenn die Ergebnisse weiterer Tests vorliegen.

Es muss betont werden, dass alle Behauptungen über eine Verunreinigung des Arzneimittels, insbesondere von Fentanyl, umgehend widerlegt wurden. Bürgermeister Jason McKnight von der Polizei von Madisonville beruhigte die Bevölkerung mit der Aussage:

„Derzeit haben wir keinen Grund zu der Annahme, dass Fentanyl oder ein anderes Betäubungsmittel hier eine Rolle spielt.“

Laut Aussagen der Gesundheitsbehörden bestand die Spendenaktion aus einer umfangreichen Verteilung, wobei 443 Kisten Erdbeeren von North und 535 Kisten von Central verteilt wurden. Die Erdbeeren wurden von Juicy Fruit LLC geliefert und von Southern Grown und Sizemore Farms beschafft.

Da die Bevölkerung weiterhin mit diesen schwierigen Umständen konfrontiert ist, werden Gesundheitsdienstleister mit Anfragen besorgter Personen überschwemmt, die die Erdbeeren gegessen haben. Gesundheitsbeamte raten Personen, die derzeit keine Symptome aufweisen, sich von ihrem Arzt beraten zu lassen und darauf zu vertrauen, dass die medizinischen Fachkräfte die Situation wirksam bewältigen.

Das Gesundheitsamt hat zugesagt, die Öffentlichkeit regelmäßig über den Fortgang der Ermittlungen zu informieren. Gleichzeitig hat Bürgermeister McKnight die Bevölkerung aufgefordert, Respekt zu zeigen und der trauernden Familie Raum zu geben, und betonte, dass der Verlust eines jungen Lebens im Mittelpunkt dieser Tragödie stehe.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert