Eine Track-by-Track-Rezension von 21 Savages neuem Album „American Dream“.

Eine Track-by-Track-Rezension von 21 Savages neuem Album „American Dream“.

„American Dream“ ist das mit Spannung erwartete dritte Studioalbum des Rappers 21 Savage aus Atlanta und knüpft an sein eindrucksvolles Album „I Am >“ an. I Was-Album, veröffentlicht im Jahr 2018.

Das Album aus dem Jahr 2024 nimmt den Hörer mit auf eine tiefgreifende Reise durch Themen wie Opferbereitschaft, Widerstandsfähigkeit und das Streben nach einem „amerikanischen Traum“. Heather Carmillia Joseph, die Mutter von 21 Savage, ist auf dem Intro-Track zu hören und legt den Grundstein für das übergreifende Thema dieser Platte: Unerschütterlichkeit Entschlossenheit inmitten von Widrigkeiten.

Erschienen am 12. Januar 2024: American Dream präsentiert auch hochkarätig besetzte Künstler, die ihre einzigartigen Ansichten zu den Themen beisteuern, die Savage ans Licht bringt , von Star-Gesangsdarbietungen von Doja Cat bis hin zum eindringlichen lyrischen Wortspiel von Lil Durk.

Das Album wird als Soundtrack für seinen ersten Biopic-Film „American Dream: The 21 Savage Story“ dienen, der noch in diesem Jahr erscheinen soll und den Aufstieg des Rappers zum Erfolg zeigt.

American Dream wurde von 21 Savages Label Slaughter Gang LLC unter einer exklusiven Lizenz an Epic Records und Sony Music Entertainment vertrieben.

Haftungsausschluss: Das Album wird als explizit eingestuft, die Diskretion des Zuschauers wird empfohlen.

Eine detaillierte Erkundung des amerikanischen Traums von 21 Savage

American Dream ist ein Album mit 15 Titeln und einer Laufzeit von 50 Minuten. In den Liedern spricht 21 Savage über Themen wie Waffengewalt, Straßengangs, Drogenkonsum, Beziehungen und Selbstreflexion.

1)amerikanischer Traum

(Produktionsnachweis: Isaiah Brown & Spiff Sinatra)

Track 1 des Albums (Bild über Spotify)
Track 1 des Albums (Bild über Spotify)

In „American Dream“ setzt Heather Carmillia Joseph, die Mutter des 21-jährigen Savage, mit einem poetischen Prolog über die Lebensreise des Rappers eine kraftvolle Einleitung in das Album.

Die Einfachheit der Klaviermelodie verleiht eine intime Note und schafft eine Leinwand, auf der sich die emotionale Erzählung entfalten kann, die mit der Zeile endet:

„Die Mission ist wie immer: Mein Sohn soll ein Mann werden und frei in seinem amerikanischen Traum leben.“

2)alles von mir

(Produktionsnachweis: Spiff Sinatra, Noc, Jared Brown, Macxsn ​​& Isaiah Brown)

Track 2 des Albums (Bild über Spotify)
Track 2 des Albums (Bild über Spotify)

All of me liefert ein nachdenkliches und introspektives Stück, das Rose Royces Titel „Wishing on a Star“ aus dem Jahr 1977 sampelt. Im gesamten Lied spricht 21 Savage über seine prägenden Jahre, wobei sein Refrain ein lebendiges Bild der harten Realitäten und Verluste zeichnet, die er in seinem Leben erlebt hat.

Die ergreifenden Texte beschäftigen sich mit Themen wie Waffengewalt und den Narben, die der Verlust enger Freunde hinterlassen hat, und schaffen eine Erzählung, die sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Resonanz hat, mit Zeilen wie:

„Alles, was ich habe, sind diese kleinen Bilder, wenn ich an all die G’s denke.“

3) Rottrommel

(Produktionsnachweis: London on da Track)

Track 3 des Albums (Bild über Spotify)
Track 3 des Albums (Bild über Spotify)

In „Redrum“ stellt der in Atlanta geborene Rapper kompromisslos seine Glaubwürdigkeit auf der Straße unter Beweis, indem er sich auf die AK 47 und einen von Gefahren durchdrungenen Lebensstil bezieht und der atmosphärischen Produktion des Songs eine bedrohliche Aura verleiht.

Das Outro mit Samples der unheimlichen „Here’s Johnny“-Szene aus „The Shining“ und „Serenata Do Adeus“ von Elza Laranjeira verleihen dem Song eine filmische Note und verstärken das mörderische Thema, das sich durch den gesamten Track zieht. Der Titel ist ein cleveres Wortspiel, bei dem „Mord“ rückwärts geschrieben wird und die Bühne für eine düstere Erzählung bereitet wird.

4) n.h.i.e (Feat. Doja Cat)

(Produktionsnachweis: Kurtis McKenzie, Scribz Riley, Nineteen85 & JonahPH)

Track 4 des Albums (Bild über Spotify)
Track 4 des Albums (Bild über Spotify)

Der Titel für N.H.I.E. ist angeblich ein Akronym für das Partyspiel „Never Have I Ever“. Das Lied enthält 21 Savage und Doja Cat. Dojas Verse verleihen dem Track mit ihrer spacigen Gesangsdarbietung und kraftvollen Texten, die die von Savage vorgegebenen Themen unterstreichen, eine dynamische Ebene.

Im Refrain scheint Savage zu behaupten, dass er sich nicht an gesellschaftliche Erwartungen hält oder sich nicht an konventionelle Regeln hält, mit Texten wie:

„Spiel nach Regeln, spiele mit dir, das würde ich nicht tun“

5) hinterhältig

(Produktionsnachweis: COUPE)

Track 5 des Albums (Bild über Spotify)
Track 5 des Albums (Bild über Spotify)

„Sneaky“ basiert auf einem sanften und eingängigen Trap-Beat, wobei der Song ein Beweis für Savages Fähigkeit ist, mitreißende Beats mit geradlinigen Texten zu verbinden und so ein fesselndes Hörerlebnis zu schaffen.

Die Texte spiegeln die lässige Haltung von 21 Savage gegenüber diskreten romantischen Treffen und verschwenderischen Ausgabegewohnheiten wider, mit aggressiven Anspielungen auf Gewalt. Themen wie Reichtum und Wohlstand finden sich in folgenden Zeilen wieder:

„Ich gebe Immobiliengelder für eine Uhr aus“

6) pop ur sh*t (Feat. Young Thug, Metro Boomin)

(Produktionsnachweis: Metro Boomin & Allen Ritter)

Track 6 des Albums (Bild über Spotify)
Track 6 des Albums (Bild über Spotify)

In „Pop ur shit“ stellt 21 Savage in seiner rauen Lyrik seinen Reichtum zur Schau, bezieht sich auf Luxusuhren und -autos und verknüpft ihn mit der harten Realität der Gewalt, indem er Atlantas East Side mit Afghanistan vergleicht.

Young Thug verleiht dem Track durch die Verwendung von „Slime“ als charakteristischem Ad-lib in seinem Vers Würze. Der Song ist eine hochdynamische Trap-Hymne, die gewagte Lyrik mit einer bedrohlichen Produktion verbindet und eine gemeinsame Anstrengung darstellt, Reichtum und Glaubwürdigkeit auf der Straße zu demonstrieren.

7) Brief an meine Brudda

(Produktionsnachweise: KXVI, liltyh, G06 Beatz & Paola Barba)

Track 7 des Albums (Bild über Spotify)
Track 7 des Albums (Bild über Spotify)

„Letter to my brudda“ ist eine bewegende Komposition, die kraftvolle Texte mit einer gefühlvollen Melodie verbindet und so eine fesselnde Erzählung über die Kämpfe, Opfer und die Komplexität des Straßenlebens schafft.

Durch seine Lyrik thematisiert 21 Savage die Kosten, die ein Vertrauensbruch mit sich bringt, und zeigt gleichzeitig ein Gefühl spiritueller Erleuchtung, indem er Gott um Vergebung für seine vergangenen Taten bittet. Das Zwischenspiel bietet weiteren Kontext, indem es die herausfordernden Umstände hervorhebt, mit denen Einzelpersonen aus den „Schützengräben“ konfrontiert sind, und auf amerikanische Ghettos anspielt, mit Texten wie:

„Letztendlich haben wir gute Herzen, sie sind nur an schlechten Orten. Aber ich denke, so ist das Leben.“

8) gefährlich (Feat. Lil Durk)

(Produktionsnachweis: Metro Boomin, BoogzDaBeast & Cashmere Brown)

Track 8 des Albums (Bild über Spotify)
Track 8 des Albums (Bild über Spotify)

Dangerous ist eine ungefilterte Darstellung der Risiken und Schwierigkeiten, die mit dem Lebensstil eines Gangsters verbunden sind. Die knallharte Produktion des Tracks, gepaart mit der aufrichtigen Lyrik von 21 Savage und Lil Durk, macht ihn zu einem kraftvollen und intensiven Hörerlebnis, das keine Kompromisse eingeht Darstellung der gefährlichen Welt, aus der beide Rapper stammen.

Die Texte berühren Themen wie Loyalität und Rache, wobei der Refrain eine furchtlose Haltung betont. Die anschaulichen Beschreibungen und das Wortspiel vermitteln ein klares Bild der harten Konsequenzen für diejenigen, die es wagen, sie mit Zeilen wie den folgenden herauszufordern oder zu missachten:

„Ich kann es kaum erwarten, mit den Schultern zu zucken, wenn du tot auftauchst.“

9) geb.-nah (Feat. Travis Scott)

(Produktionsnachweis: Metro Boomin)

Track 9 des Albums (Bild über Spotify)
Track 9 des Albums (Bild über Spotify)

Née-nah ist ein Beweis für die dynamische Chemie zwischen 21 Savage und Travis Scott, wobei die außergewöhnliche Produktion von Metro Boomin Malcolm McLaren’s enthält Über sie. Travis Scott beginnt mit einer sanften und rauen Darbietung und bezieht sich auf Nina Simone, die legendäre Sängerin, deren Name die Inspiration für den Titel zu sein scheint.

Während der Titel zu „21 Savage“ übergeht, wird der Ton durchsetzungsfähiger und der Text nimmt eine düsterere Wendung, wobei ersterer sich mit dem Thema Gewalt und Schusswaffen befasst.

10) Sehen Sie das Echte

(Produktionsnachweise: OG Parker, Smash David, Tenroc und Dez Wright)

Track 10 des Albums (Bild über Spotify)
Track 10 des Albums (Bild über Spotify)

See the Real ist ein beeindruckender R&B-inspirierter Track, der eine andere Seite des Künstlers zeigt, indem er von seinem üblichen düsteren und düsteren Stil abweicht Bedrohlicher Rap-Stil. 21 Savage verfolgt bei diesem Lied einen eher melodischen Ansatz mit einem Flair, das eine Reihe von Emotionen vermittelt.

Das Lied beginnt mit dem Refrain, in dem 21 Savage über die Bindungen spricht, die er auf der Straße geknüpft hat, und die Komplexität seiner Existenz und die Taubheit hervorhebt, die mit dem Erleben von Gewalt und Tod einhergeht, wie die Zeile zeigt:

„Ein weiterer Körper wird fallen gelassen, ich fühle mich nicht anders“

11) beweisen Sie es (Feat. Summer Walker)

(Produktionsnachweis: COUPE, Tye Beats & Isaiah Brown)

Track 11 des Albums (Bild über Spotify)
Track 11 des Albums (Bild über Spotify)

Beweisen Sie, dass es eine romantische, introspektive Atmosphäre vermittelt, die zum R&B-Stil seines vorherigen Titels passt, und sehen Sie das Echte. Während 21 Savage und Summer Walker abwechselnd ihre Gefühle zum Ausdruck bringen, wird ein empfindliches Gleichgewicht zwischen ihrer Verletzlichkeit und Authentizität gefunden.

Die Texte zeichnen das Bild einer echten Verbindung und lösen sich von stereotypen Gangster-Erzählungen, um Themen wie Liebe und Intimität zu erforschen. Der Refrain von Summer Walker verstärkt Savages Thema Loyalität und Vertrauen mit Texten wie:

„Wenn sie mich nicht respektieren, dann ist es vorbei. Wenn die Ni***s mit mir spielen, wissen wir, dass du sündigen wirst.“

12) hätte eine Haube tragen sollen (Feat. Brent Faiyaz)

(Produktionsnachweise: Cardo, Johnny Juliano, Yung Exclusive, Dpat & ESTA.)

Track 12 des Albums (Bild über Spotify)
Track 12 des Albums (Bild über Spotify)

„Should’ve wear a bonnet“ ist ein Song, der sich mit den Feinheiten von Liebe und Beziehungen befasst und mit einem gefühlvollen Sample von K-Ci Hailey aus dem Titel „I Don’t Want To Do Anything“ von 1992 spielt, was der Platte sofort eine nostalgische Atmosphäre verleiht.

Savage scheint die Bildsprache einer Haube zu verwenden, einem Hut, der normalerweise zum Schutz von Frisuren getragen wird, um das Bedürfnis nach emotionalem Schutz in seinem Reich der Liebe zu symbolisieren. Die Beiträge von Brent Faiyaz verleihen dem Track eine Ebene der Geschmeidigkeit und Verletzlichkeit.

13) genau wie ich (Feat. Burna Boy)

(Produktionsnachweise: Metro Boomin, BoogzDaBeast & FNZ)

Track 13 des Albums (Bild über Spotify)
Track 13 des Albums (Bild über Spotify)

Just like me ist eine bezaubernde Zusammenarbeit, die eine einzigartige Mischung aus Afrobeat und Trap-Musik bietet. Der Song beginnt mit einem unverwechselbaren Intro von Burna Boy, der mit seinem charakteristischen Stil und seiner energiegeladenen Gesangsdarbietung für Stimmung sorgt.

Durch die Zusammenarbeit zwischen Burna und 21 Savage entsteht ein Titel, der sowohl klanglich fesselnd als auch textlich nachdenklich ist und den Hörern einen Einblick in die Komplexität von Beziehungen bietet.

14)roter Himmel

(Produktionsnachweis: Honourable C.N.O.T.E. & Blaqsmurph)

Track 14 des Albums (Bild über Spotify)
Track 14 des Albums (Bild über Spotify)

Red Sky befasst sich mit der reflektierenden Seite des Rappers.

21 Savage blickt auf seinen Erfolg zurück und versichert zuversichtlich, dass seine Stellung in der Branche unangefochten bleibt. Während des gesamten Liedes wendet er sich an Kritiker und Rivalen und weist deren Versuche zurück, seine Position zu untergraben. Die Texte scheinen seine Einstellung zum Umgang mit Hassern zum Ausdruck zu bringen und enthalten Zeilen voller provokanter Themen wie:

„Das ist eine Warnung, denn Savage dissen nicht, danke mir besser, dass du noch existierst, denn Jesus kann dich nicht vor dem retten, was in diesem Stock ist.“

15) dunkle Tage (Feat. Mariah the Scientist)

(Produktionsnachweis: Kid Hazel, Jonas Lee, KXVI, Yousef Sameh & Paola Barba)

Track 15 des Albums (Bild über Spotify)
Track 15 des Albums (Bild über Spotify)

Dark Days ist ein selbstreflexiver Track, der den Weg des Rappers von den Strapazen eines Gangsterlebens bis hin zu Reichtum und Ruhm untersucht. Das langsame R&B-Outro zu American Dream, geschmückt mit einem emotionalen Refrain von Mariah The Scientist, schafft eine melancholische und dennoch erhebende Atmosphäre.

21 Savage ist in seinen Texten transparent, indem er den jüngeren Generationen rät, sich vom Straßenleben fernzuhalten, und mit Texten wie:

„Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man seine Kumpels ausgestreckt sieht“/ „Wahrscheinlich der Grund, warum ich den Kindern sage, sie sollen die Waffen weglegen. Gangsta, aber ich weine immer noch, wenn niemand in der Nähe ist.

Das Spoken-Word-Outro von Heather Carmillia Joseph fügt dem Lied ein gebetsähnliches Element hinzu. Sie erinnert an die Erfolge von 21 Savage und bereitet das Publikum auf das nächste Kapitel seiner Karriere vor, indem sie den American Dream perfekt umschließt.

Diese Track-by-Track-Erkundung hat die Nuancen jeder Komposition auf dem neuen Album von 21 Savage untersucht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass American Dream die Stellung von 21 Savage im Rap-Bereich festigt. Auf dem Album übertrifft Savage die Erwartungen der Branche, indem er eine zutiefst introspektive Reise durch den emotionalen Prolog seiner Mutter bis hin zu den mit Stars besetzten Kooperationen bietet, die ihn bereichern Erzählung.

Als Soundtrack zu Savages kommendem Biopic „American Dream: The 21 Savage Story“ wird das Album zu einer klanglichen Leinwand, die es zu mehr als nur einer Sammlung von Liedern macht.

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