„Absolut schrecklich“: Internetnutzer reagieren auf den Tod von Dr. Bonnie Bailey und fordern gleichzeitig die Absetzung des Präsidenten der Lincoln University
Am Montag, dem 8. Januar, ereignete sich eine Tragödie, als die geliebte Absolventin der Lincoln University und Vizepräsidentin für studentische Angelegenheiten, Dr. Bonnie Bailey, sich das Leben nahm. Ihre Familie gab an, dass ihr Tod das Ergebnis von „Mobbing und schwerer Misshandlung“ sei. Baileys trauriger Tod wurde zum Auslöser für sofortige Forderungen, die die Entlassung des unter Beschuss stehenden Präsidenten der Lincoln University, Dr. John Moseley, forderten.
Auslöserwarnung: Dieser Artikel enthält Hinweise auf Themen der Selbstverletzung.
Daraufhin schrieb der Präsident der Lincoln University National Alumni Association, Sherman Bonds, einen Brief, in dem er seine Sorge um die „Gesundheit der Universität“ zum Ausdruck brachte. Die Internetnutzer waren untröstlich über den Tod des geliebten Vizepräsidenten für Studentenangelegenheiten und drückten ihr Beileid aus. Viele stellten die Frage, warum ein Weißer eine HBCU leitete. Ein Instagram-Nutzer schrieb:
Drei Tage nach Baileys Tod veröffentlichte die Universität eine Erklärung, in der es hieß, die Gemeinde trauere „um den Verlust eines geliebten Ehemaligen und Anführers“. In der Erklärung der Lincoln University hieß es:
„Sie war eine begabte Kollegin und immer eine leidenschaftliche Verfechterin der Lincoln University, der HBCUs und anderer Anliegen, an die sie glaubte.“
Es fügte weiter hinzu:
„DR. Bailey hatte viele Freunde in der Gemeinschaft der Lincoln University. Als Blue Tiger-Gemeinschaft trauern wir mit ihnen und sprechen Dr. Baileys Familie unser tiefstes Beileid aus.“
Der Tod von Dr. Bonnie Bailey veranlasst Internetnutzer, die Lincoln University in Frage zu stellen
Der Tod der geliebten Absolventin der Lincoln University, Dr. Antoinette „Bonnie“ Candia-Bailey, löste bei jedem einzelnen Menschen an der Lincoln University, Missouri, Schockwellen aus. HBCU Buzz zitierte Familienquellen, denen zufolge Dr. Bonnie Bailey sich das Leben genommen habe, nachdem sie während ihrer Tätigkeit als Vizepräsidentin für studentische Angelegenheiten „Mobbing und schwerer Misshandlung“ ausgesetzt gewesen sei.
Allerdings wurde Dr. Bonnie Bailey laut Quellen aus dem Umfeld von Bailey, wie von HBCU Buzz zitiert, von Universitätspräsident John Mosely „schikaniert und belästigt“, blieb aber nach vielen Versuchen, darüber zu sprechen, „ohne Unterstützung, Missachtung und Misshandlung“ zurück.
In einem Brief, den sie vor ihrem Tod schrieb, schilderte sie ausführlich das „stigmatisierte Mobbing“, dem sie seitens des Präsidenten und der Führung ausgesetzt war, nachdem sie ihre Geisteskrankheit offengelegt hatte. Mehrere E-Mails, die sie an den Kuratorenrat schickte, wurden von KRCG erhalten. Aus den E-Mails geht hervor, dass Dr. Bonnie Bailey behauptet, dass ihre Depression und Angstzustände zu einer Spirale ihrer Beziehung zum Präsidenten geführt hätten.
Die E-Mails zeigen außerdem ihre Anträge auf den Family and Medical Leave Act und den Americans with Disabilities Act. Sie enthüllte in den E-Mails sogar, dass Präsident Moseley die von ihr angesprochenen Probleme nicht direkt angesprochen und sie stattdessen „absichtlich belästigt und gemobbt“ habe. Quellen von HBCU Buzz waren der Meinung, dass Dr. Bonnie Baileys „Hilferufe“ ignoriert wurden.
#FireMosely war im Trend, als die Jefferson-Community zusammen mit Lincoln-Alumni die Absetzung von Präsident Mosely forderte. Internetnutzer äußerten dieselbe Meinung. Die Leute fragten, warum eine HBCU von einem weißen Mann geleitet wurde, der eine schwarze Frau zum Selbstmord drängte.
Die Leute sprachen über die Auswirkungen eines giftigen Arbeitsplatzes und die Bedeutung der psychischen Gesundheit. Hier sind einige Reaktionen von Internetnutzern auf den Vorfall auf X.
Die Proteste wurden lauter, als das Kuratorium einen Brief vom Präsidenten der Lincoln University National Alumni Association, Sherman Bonds, erhielt. Bonds schrieb, dass der Tod von Dr. Bonnie Bailey seinen Glauben an die Institution mit „Verzweiflung, Unzufriedenheit und Enttäuschung“ belastet habe. In vielen Anrufen und E-Mails wurde „tiefe Sorge um das Wohlergehen der Universität“ zum Ausdruck gebracht.
Bonds beklagte sich darüber, dass er sich in einem Zustand der „Hoffnungslosigkeit“ befinde, und appellierte an den Vorstand, „eine Lösung zu finden, die Frieden und Heilung wiederherstellt“. Er erklärte, dass die derzeitige Regierung zu einer „Haftpflicht“ für die Mission und Gesundheit der Institution werde. Sherman Bonds schrieb:
„Als Präsident der Lincoln University (National) Alumni Association bin ich gezwungen, eine sofortige Änderung im Amt des Präsidenten zu fordern. Der Kuratoriumsrat hat die treuhänderische Verantwortung, die Mission und die Marke der Institution zu schützen.“
Er fügte hinzu:
„Heute richten wir zusammen mit vielen anderen diesen Appell an Sie und den Vorstand. Wir, die Gemeinschaft, Familienmitglieder, Freunde und Ehemalige, suchen nach einem Weg zur Heilung.“
Bonds erklärte, dass es Zeit für einen „Führungswechsel“ sei und dass die Menschen für das, was unter ihrer Aufsicht geschieht, zur Verantwortung gezogen werden müssen.
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