Schauspieler, der Judalon Smyth in „Monsters: The Lyle and Erik Menéndez Story“ darstellt – Charakteranalyse

Schauspieler, der Judalon Smyth in „Monsters: The Lyle and Erik Menéndez Story“ darstellt – Charakteranalyse

„Monsters: The Lyle and Erik Menéndez Story“ feierte am 19. September 2024 auf Netflix Premiere. Diese fesselnde Serie von Ryan Murphy und Ian Brennan untersucht die berüchtigten Morde an José und Kitty Menéndez im Jahr 1989, die von ihren Söhnen Erik und Lyle Menéndez begangen wurden. Die Serie befasst sich mit den erschütternden Gerichtsschlachten der Brüder und den schockierenden Folgen des Todes ihrer Eltern und bietet den Zuschauern einen intimen Einblick in die Komplexität des Falls.

Zu den zentralen Figuren in „Monsters: The Lyle and Erik Menéndez Story“ gehört Judalon Smyth, gespielt von Leslie Grossman . Grossman ist bekannt für ihre Rollen in Serien wie „American Horror Story“ und liefert eine überzeugende Darstellung. Smyth, eine Patientin und ehemalige Freundin des Therapeuten der Menéndez-Brüder, Dr. Jerome Oziel, ist eine entscheidende Figur in der Handlung.

Netflix beschreibt Judalon Smyth wie folgt:

„Judalon Smyth ist eine ehemalige Patientin und Geliebte von Erik Menendez‘ Therapeuten Dr. Jerome Oziel, die selbst in den Fall Menendez verstrickt wird – und die letztendlich eine Schlüsselrolle bei der Verhaftung von Lyle und Erik spielt.“

Judalon Smyth brachte aufgezeichnete Therapiesitzungen der Brüder ans Licht und enthüllte beunruhigende Wahrheiten über die Morde. Ihre Aussage löste jedoch Kontroversen aus, da sie behauptete, Oziel habe sie getäuscht und Erinnerungen erfunden.

Die Rolle von Judalon Smyth in „Monsters: The Lyle and Erik Menéndez Story“

Judalon Smyths Rolle in Monsters: The Lyle and Erik Menéndez Story ist ein wesentlicher Bestandteil der Erzählung. Ihre Beziehung zu Dr. Oziel verschaffte ihr einzigartige Einblicke in das Verhalten der Menéndez-Brüder. Smyths Engagement intensivierte sich, als sie angab, während ihrer Zeit mit Oziel Geständnisse bezüglich der Morde belauscht zu haben.

Leslie Grossman porträtiert die Feinheiten von Smyths Charakter meisterhaft und zeigt, wie ihre emotionalen Kämpfe ihre Verstrickung in das Gerichtsverfahren erschwerten. In einer eindrucksvollen Szene rezitiert Smyth den erschütternden Bericht der Brüder über das Verbrechen und beschreibt detailliert die schrecklichen Verletzungen, die ihrer Mutter zugefügt wurden.

Ihre Beiträge zum Prozess lösten erhebliche Debatten aus, insbesondere nachdem sie behauptete, Oziel habe sie in die Irre geführt und Erinnerungen verändert. Die Verteidigung nutzte ihre Aussage, um Oziels Glaubwürdigkeit zu untergraben, was Zweifel an der Echtheit der Aufnahmen auslöste.

In einem Interview mit PEOPLE teilte Grossman ihre Gedanken zum Fall Menendez mit und erklärte:

„Ich habe wirklich keine starke Meinung dazu, weder in die eine noch in die andere Richtung“, wenn es darum geht, die realen Personen zu treffen, die in den Fall Menéndez verwickelt sind.

Sie kommentierte weiter:

„Wenn Judalon sich melden und mich treffen möchte, würde ich gerne mit ihr sprechen“, bemerkte sie und fügte hinzu: „Ich verstehe auch vollkommen, dass es hier um das wahre Leben der Leute geht, oder? Und sie möchten sich vielleicht nicht darauf einlassen, und das ist auch in Ordnung.“

Die Serie zeigt auch, welchen persönlichen Tribut Smyths Beteiligung an dem berüchtigten Fall von ihrem Leben forderte. Sie zeigt, wie intensiv sie während des Prozesses der Medienbeobachtung ausgesetzt war und welche emotionalen Konflikte sie durchlebte. Grossmans Darstellung vermittelt wirkungsvoll den Druck und die Angst, die Smyth erlebte, und zeigt ihre Entscheidung, sich Jahre nach Abschluss des Prozesses zur Rettungssanitäterin weiterzubilden.

Besonders eindrucksvoll ist Grossmans nuancierte Darstellung; sie reflektiert die schwere emotionale Belastung, die es mit sich bringt, Zeugin in einem so berüchtigten Kriminalfall zu sein. Die Dynamik ihrer Beziehung zu Dr. Oziel wird als manipulativ dargestellt; Smyth beschuldigt ihn später, sie unter Drogen gesetzt und sexuell missbraucht zu haben, was ihrem komplexen Charakter noch mehr Tiefe verleiht.

Trotz ihrer bedeutenden Rolle in „Monsters: The Lyle and Erik Menéndez Story“ stand Smyth nach dem Prozess vor Herausforderungen. Laut ihrem LinkedIn- Profil war sie nach dem Prozess fast ein Jahrzehnt lang arbeitslos und kam 2012 als umgeschulte Rettungssanitäterin wieder auf die Bühne.

Sie können „Monsters: The Lyle and Erik Menéndez Story“ exklusiv auf Netflix streamen .

Quelle

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