AMD Zen 5 CPU-Patches in Linux bestätigen Architektur der nächsten Generation als „Familie 26“

AMD Zen 5 CPU-Patches in Linux bestätigen Architektur der nächsten Generation als „Familie 26“

AMD hat neue Linux-Patches veröffentlicht, um die „Zen 5“-Aktivierung auf der Plattform voranzutreiben und damit den Codenamen der Produktreihe zu bestätigen.

AMD beschleunigt seine Bemühungen zur Zen 5-Aktivierung unter Linux und veröffentlicht neue Patches unter dem Codenamen „Familie 26“.

Phoronix berichtet, dass sich bei AMD alles um die Bereitstellung von CPU-Unterstützung der nächsten Generation in Linux dreht, da das Unternehmen neue Kernel-Patches zur Unterstützung der kommenden Zen-5-Architektur veröffentlicht hat. Dies ist nicht das erste Mal, dass AMD Patches für Zen 5 veröffentlicht, aber der Unterschied besteht dieses Mal darin, dass Zen 5 mit dem Codenamen „Family 1Ah oder Family 26“ validiert wurde, da zuvor unklar war, worauf dieser Codename hindeutet in Richtung, und es wurde spekuliert, dass es sich um Zen 5 handelt. Mit den neuesten Patches hat AMD jedoch klargestellt, dass Family 26 tatsächlich der Name ist, der mit der Zen 5-Aktivierung verbunden ist.

Bildquelle: Kernel.org

Der neueste Patch fügt das Feature-Flag „X86_FEATURE_ZEN5“ hinzu, das auch in früheren Generationen üblich war, und hilft bei der Behandlung mehrerer Prozessorfehler. Darüber hinaus wird der Codename „Family 26“ möglicherweise auch an zukünftige Zen-Reihen angehängt, da diese tendenziell bei mehr als einer Generation bleiben, wie es zuvor bei Zen 3 und Zen 4 der Fall war, die unter „Family 25“ gekennzeichnet waren. Es ist sehr interessant zu sehen, wie AMD die Entwicklung von Produkten der nächsten Generation beschleunigt, insbesondere bei Linux, um bei tatsächlichen Markteinführungen ein nahtloses Erlebnis zu gewährleisten.

Bildquelle: Kernel.org

AMD hat auch damit begonnen, neue Treiber für die Zen 5-Reihe vorzubereiten, wie in der vorherigen Berichterstattung berichtet. Der neue „AMD PMC“-Treiber ist insbesondere für die Handhabung des „S2“-Leerlaufs und des damit verbundenen Power-Managements der Produktreihe verantwortlich und zielt direkt auf den Onboard-SoC ab.

  • Zen 4 (5 nm) –Persephone
  • Zen 4C (5 nm) –Dionysos
  • Zen 5 (3 nm) – Nirvana
  • Zen 5C (3 nm?) –Prometheus?
  • Zen 6 (2 nm) –Morpheus

Abgesehen von den CPU-Reihen hat AMD auch Fortschritte bei der Bereitstellung der Next-Gen-Unterstützung für kommende RDNA-Architekturen gemacht, wie z „GFX12 oder RDNA 4“. Die neue Herangehensweise von AMD deutet darauf hin, dass sie Linux dieses Mal viel ernster nehmen und die Dinge hoffentlich zu den offiziellen Startterminen vorbereiten werden.

Einem aktuellen Bericht zufolge sieht es so aus, als ob die Chips der nächsten Generation im zweiten Halbjahr 2024 auf den Markt kommen sollen, aber AMD könnte uns auf der bevorstehenden CES 2024-Veranstaltung, die nur noch wenige Wochen entfernt ist, einen Vorgeschmack auf das geben, was uns erwartet.

Nachrichtenquelle: Phoronix

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