Seit 2017 müssen iPhone-Nutzer auf den „Monokocher“ am oberen Bildschirmrand schauen. Das wird sich dieses Jahr ändern, allerdings nur für Pro-Modelle. Interessanterweise sollen die Löcher im Display nur eine Übergangslösung sein, die bei Smartphones aus Cupertino nicht allzu lange präsent sein wird.
Schneiden, schneiden und nochmals schneiden
Vor fast 5 Jahren, als das Jubiläums-iPhone X offiziell vorgestellt wurde, hatten wir eine Flut von Smartphones mit nahezu identischem Design. Es schien, dass Jony Ive die Hälfte der Modelle auf dem Markt entwirft. Es ist jedoch erwähnenswert, dass die Konkurrenten von Apple ziemlich effektiv von der Verwendung einer großen Notch zugunsten von Punch-Holes oder Pop-up-Frontkameras abgewichen sind.
Die Cupertino Company blieb an Ort und Stelle und hielt sich an einer großen Rechnung fest. Erst im vergangenen Jahr wurde mit der Premiere der 13er-Modelle der charakteristische Schnitt etwas reduziert. Leider ist es noch nicht verschwunden.
Lang erwartete Änderungen kommen
Wenn die neuesten Enthüllungen Bestand haben, werden wir den Hinweis im iPhone 14 nicht finden. Leider gilt das nur für die teureren Pro-Versionen – die Kerbe wird durch eine Reihe von Löchern im Bildschirm ersetzt. Beim günstigeren „Fourteen“ wiederum müssen wir uns noch den zweifelhaft attraktiven „Monovark“ anschauen.
Zudem sind die genannten Löcher bei Apple-Smartphones zumindest bei den Top-Smartphones nur von kurzer Dauer. Laut Ming-Chi Kuo , der bereits umfangreiche Erfahrung darin hat, die Pläne von Tim Cooks Team zu enthüllen, arbeitet das Unternehmen daran, Frontkameras und ein Face-ID-Modul unter dem Display zu platzieren.
Das erste iPhone ohne Ausschnitte oder Löcher, die den Bildschirm stören, wird die 16er-Serie sein , was bedeutet, dass ein solches Smartphone im Jahr 2024 debütieren wird.
Bis 2024 haben wir natürlich noch Zeit, aber man muss anmerken, dass sich eine solche Technologie derzeit noch in einem frühen Entwicklungsstadium befindet. Apple hingegen war in letzter Zeit zurückhaltend, wenn es um Innovationen ging. Oft wartet man in Cupertino beispielsweise lieber auf die Reaktion des Marktes auf die Veränderungen, die die Wettbewerber einführen.
Es ist jedoch möglich, dass 16 iPhones tatsächlich keine Ausschnitte und Löcher in den Bildschirmen aufweisen. Interessanterweise wird es nicht ihre Touch ID sein, sondern das Gesichtserkennungssystem Face ID. Darüber hinaus muss Apple viele Verbesserungen an der nach vorne gerichteten Webcam vornehmen, damit Fotos so gut aussehen wie mit einer eher klassisch platzierten Webcam.
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