Leiden Sie unter Kältestress? Hier sind die Symptome und Stadien

Leiden Sie unter Kältestress? Hier sind die Symptome und Stadien

Das Wetter hat einen großen Einfluss auf unsere psychische Gesundheit und Kältestress ist eines der Beispiele. Der Beginn der Wintersaison bringt mehr als nur klirrende Temperaturen mit sich. Kältestress kann im Laufe der Zeit zu zahlreichen psychischen Problemen führen. Dies bringt eine Fülle von Symptomen mit sich, die unser rechtzeitiges Eingreifen erfordern.

Kältestress entsteht dadurch, dass unser Körper Wärme nicht schneller speichern kann, als er sie erzeugen kann, was zu einem plötzlichen Abfall der Kerntemperatur führt. Abgesehen von den eiskalten Fingern und dem Schauer hat dieses Ereignis erhebliche Auswirkungen auf unsere geistige und körperliche Gesundheit.

Während einige von uns möglicherweise nicht in der Lage sind, sich mit dieser Erkrankung zu identifizieren, ist es wahrscheinlich, dass viele von uns, die sich in kälteren Regionen aufhalten, unter dieser besonderen Art von Stress leiden.

Kältestress kann Ihr Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. (Bild über Unsplash/Spurwing Agency)
Kältestress kann Ihr Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. (Bild über Unsplash/Spurwing Agency)

Was sind die Symptome von Kältestress?

Wie fühlst du dich bei Kälte? (Bild über Freepik/Master1305)
Wie fühlst du dich bei Kälte? (Bild über Freepik/Master1305)

Unter schweren Bedingungen beginnt die Kerntemperatur des Körpers zu sinken. Dies führt weiter zu Symptomen wie Schüttelfrost, starkem Frösteln und spürbarer Müdigkeit. Kältestress kann auch zu Symptomen einer saisonalen affektiven Störung führen.

Als nächstes können Schwierigkeiten bei der Aufmerksamkeit, wiederkehrende Stimmungsschwankungen und soziale Isolation auftreten. Störungen des Schlafzyklus und Taubheitsgefühle an Körperteilen zeigen auch, dass der Körper nicht in der Lage ist, mit der Kälte umzugehen.

Die sechs Stadien der Kältestresskrankheit

Stress an sich ist vielleicht nicht tödlich, kann aber zu schwerwiegenden Erkrankungen führen. (Bild über Freepik/wayhomestudio)
Stress an sich ist vielleicht nicht tödlich, kann aber zu schwerwiegenden Erkrankungen führen. (Bild über Freepik/wayhomestudio)

Oftmals verläuft jede Krankheit stufenweise. Kältestress kann sich langsam zu gefährlichen Zuständen wie Unterkühlung entwickeln. Hier sind sechs Phasen, für die Sie anfällig sein können:

  1. Leichte Unterkühlung: Die ersten Anzeichen sind Verwirrung, Zittern und ein plötzlicher Abfall der Kerntemperatur des Körpers.
  2. Mäßige Unterkühlung: Das Zittern wird extrem, die Koordination wird zu einer weiteren Herausforderung, die es zu bewältigen gilt, und unsere kognitiven Prozesse werden noch stärker beeinträchtigt.
  3. Schwere Unterkühlung: Während das Zittern zum Stillstand kommt, verstärkt sich die Verwirrung und der Betroffene kann völlig irrationales Verhalten zeigen.
  4. Herz- und Atemversagen: Sobald der Betroffene dieses Stadium erreicht, können schwere Schäden im Herz- und Atmungssystem beobachtet werden, die zu einem kognitiven Verfall führen.
  5. Bewusstseinsverlust: In diesem Stadium fällt es dem Gehirn aufgrund der harten Kälte extrem schwer, das Bewusstsein zu bewahren.
  6. Tod: Ohne rechtzeitiges Eingreifen kann extremer Kältestress lebensbedrohlich sein.

Bewältigungsstrategien für Ihr psychisches Wohlbefinden

Zum Glück kann man mit Stress umgehen. (Bild über Freepik/Arthur Hidden)
Zum Glück kann man mit Stress umgehen. (Bild über Freepik/Arthur Hidden)

Das Erste, woran Sie denken sollten, ist, immer mehrere Schichten anzuziehen, um warm zu bleiben. Das Tragen mehrerer Kleidungsschichten trägt wesentlich dazu bei, die Körperkerntemperatur aufrechtzuerhalten und trägt zum geistigen Wohlbefinden bei. Bleiben Sie aktiv, indem Sie sich körperlich betätigen, tragen Sie zu einer besseren Durchblutung bei und speichern Sie die Wärme besser.

Sie mögen fit und aktiv sein, aber untergraben Sie niemals die Kraft sozialer Kontakte, denn sie helfen sehr bei der Bekämpfung der sozialen Isolation und stärken uns um besser mit geliebten Menschen verbunden zu sein.

Meditation vermittelt ein Gefühl der Ruhe und Entspannung. Praktizieren Sie die Kunst und Wissenschaft des Yoga, um Wärme im Körper zu erzeugen. Die äußere Sonne ist vielleicht nicht sichtbar, aber man scheut sich sehr, die innere Sonne durch das Praktizieren von Yoga-Stellungen zu erreichen. Sie können sich auch für eine Lichttherapie entscheiden, um Ihre Symptome zu lindern.

Es heißt allgemein: „Du bist, was du isst.“ Dies gilt sowohl für den Körper als auch für den Geist. In den Wintermonaten haben Sie möglicherweise keine Lust, sich die Mühe zu machen, selbst zu kochen. Denken Sie daran, was Sie verpassen: Der Geschmack frisch gekochter Köstlichkeiten verstärkt sich besonders in der Kälte noch mehr.

Lassen Sie uns in den kalten Nächten nicht die Folgen von Stress für die psychische Gesundheit außer Acht lassen. Wenn Sie also das nächste Mal Kältestresssymptome bemerken, nutzen Sie die Bewältigungsstrategien und finden Sie Ihren Weg durch die Kälte.

Was halten Sie von dieser Geschichte? Sagen Sie es uns im Kommentarbereich unten.

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