„Better Call Saul“-Schauspieler Bob Odenkirk stellt Verbindung zu König Karl III. in Frage und sagt „Das ist verrückt“: Alle Details untersucht
Bob Odenkirk, bekannt für seine ikonischen Rollen in Breaking Bad und Better Call Saul, entdeckte kürzlich in der PBS-Show Finding Your Roots eine überraschende Verbindung zum Königshaus. Abstammungsexperten behaupteten in der Sendung, sein fünfter Urgroßvater, Friedrich Carl Steinholz, habe durch Heirat Verbindungen zum europäischen Königshaus gehabt.
Der Schauspieler, der für seine Schlagfertigkeit und seinen Humor bekannt ist, zeigte sich schockiert, als er erfuhr, dass er der 11. Cousin des derzeitigen britischen Monarchen, König Charles III., ist. Er sagte, er solle Henry Louis Gates Jr. beherbergen:
„Das ist verrückt.“
Bob Odenkirks königliche Wurzeln und seine Sicht auf die Verbindung
Die Folge „Finding Your Roots“ enthüllte Odenkirks Verbindung zu König Karl III. und erkundete seine Familiengeschichte. Odenkirks fünfter Urgroßvater, Friedrich Carl Steinholz, wurde 1755 in Plön, Deutschland, geboren.
Der Schauspieler wurde vom Moderator der PBS- Show, dem Harvard-Professor Henry Louis Gates Jr., weiter darüber informiert, dass Steinholz als uneheliches Kind von Maria Catharina Bein und dem Herzog von Plön geboren wurde, der durch Mischehe ein Mitglied der europäischen Königslinie ist.
Während er die neu entdeckte Verbindung zu König Karl III. verarbeitete, dachte Bob Odenkirk offen über das Nebeneinander von Monarchie und Demokratie nach. Der Schauspieler betonte seine amerikanische Identität und sagte:
„Ich bin Amerikaner. Ich bin kein Monarchist. Daran glaube ich nicht, äh,“
Dann fuhr er fort:
„Weißt du, ich habe das Gefühl, dass es etwas verdreht ist. Ich verstehe, warum sich die Gesellschaft um Monarchen und Führer herum aufgebaut hat und diese über Generationen hinweg weitergegeben haben. Ich verstehe, dass das in jeder Gesellschaft, in jeder Zivilisation so ist. Aber ich denke, dass wir mit der Demokratie einen besseren Stand erreicht haben, und wir sollten diesen Weg weiter beschreiten.“
Mehr über den Schauspieler
Bob Odenkirk wurde in Berwyn, Illinois, geboren und wuchs in Naperville auf. Er ist das zweitälteste von sieben Geschwistern von Walter Henry Odenkirk und Barbara Mary Odenkirk. Die Scheidung seiner Eltern, teilweise aufgrund des Alkoholismus seines Vaters, beeinflusste Odenkirks Entscheidung, Alkohol so weit wie möglich zu meiden.
Er ist vor allem für die Darstellung von Saul Goodman in Breaking Bad (2008–2013) und dessen Spin-off Better Call Saul (2015–2022) bekannt. Für seine Rolle in letzterem erhielt er sechs Nominierungen für den Primetime Emmy Award als herausragender Hauptdarsteller in einer Dramaserie. Darüber hinaus erhielt er als Produzent von Better Call Saul seit der Gründung sechs Nominierungen für die Kategorie „Outstanding Drama Series“.
Seine Karriere geht über das Fernsehen hinaus, insbesondere mit der HBO-Sketch-Comedy-Serie „Mr. Show with Bob and David“ (1995–1998), die er gemeinsam mit David Cross kreierte und in der er die Hauptrolle spielte. Er beschäftigte sich auch mit der Regie von Spielfilmen und war unter anderem an Melvin Goes to Dinner (2003), Let’s Go to Prison (2006) und The Brothers Solomon (2007) beteiligt.
Bob Odenkirks Talente umfassen auch das Schreiben, was sich in seinen Beiträgen zu Shows wie Saturday Night Live (1987–1991), The Ben Stiller Show (1992) und Late Night with Conan O’Brien (1993–1994) zeigt.
Sein Erfolg in Breaking Bad und Better Call Saul katapultierte ihn in hochkarätige Projekte wie Nebraska (2013), die erste Staffel von Fargo (2014), Steven Spielbergs The Post (2017), Pixars Incredibles 2 (2018), Little Women ( 2019) und des Actionfilms Nobody (2021), bei dem er sowohl als Hauptdarsteller als auch als Produzent fungierte.
In Anerkennung seiner Verdienste um die Unterhaltungsindustrie erhielt Bob Odenkirk am 18. April 2022, zeitgleich mit der Premiere der letzten Staffel von Better Call Saul, einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Sein Stern steht neben seinem „Breaking Bad“-Co-Star Bryan Cranston .
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