Borutos Aura in Two Blue Vortex beweist, dass die Serie schon immer Kishimoto brauchte
Aufgrund von Narutos Schatten hatte es die Serie Boruto nie leicht, sich zu etablieren. Allerdings haben die aktuellen Ereignisse, die die Serie in Boruto: Two Blue Vortex umbenannt haben, den Manga auf ein ganz neues Level gehoben. Die Welt wurde auf den Kopf gestellt und Borutos Haltung und Design scheinen auf ihn düsterer und aggressiver zu wirken.
Dies ist etwas, das die meisten Fans der Serie gelobt haben und dem Autor Masashi Kishimoto viel Anerkennung dafür zollen, dass er dem Manga dabei geholfen hat, ein Team aufzubauen. Der legendäre Mangaka kehrte vor ein paar Jahren in die Serie zurück und dies hat der Geschichte sehr geholfen, da der jüngste Zeitsprung die Charaktere von Boruto, Sarada und vielen anderen verbessert hat.
Haftungsausschluss: Dieser Artikel enthält Spoiler für Boruto.
Borutos Charakterdesign und seine Einstellung waren genau das, was die Serie brauchte
Ein sehr kluger Schachzug von Masashi Kishimoto im Zeitsprung der Serie bestand darin, den Fokus viel stärker auf Boruto als Protagonisten zu richten und seinem Charakter ein düstereres, bedrohlicheres Aussehen und eine düsterere Einstellung zu verleihen. Das ist sehr wichtig, denn wenn es etwas gäbe, was diese Serie brauchte, dann war es, sich von dem zu distanzieren, was Naruto war, und ihre Hauptfigur war eine sehr gute Möglichkeit, dies zu tun.
Narutos Sohn wurde in früheren Teilen der Fortsetzung immer als sehr verwöhnt und nervig angesehen. Im Verlauf der Serie wurde er jedoch etwas grüblerischer und introspektiver, wobei „Two Blue Vortex“ den Höhepunkt dieser Entwicklung darstellte. Dadurch hat er eine Ebene an Einstellung und Persönlichkeit hinzugefügt, die ihn deutlich von Naruto unterscheidet, was ziemlich berüchtigt ist, wenn man bedenkt, dass ihre Persönlichkeiten in ihren jeweiligen Zeitsprüngen so gegensätzlich waren.
Darüber hinaus ist es einfach ein sehr gutes Charakterdesign, das dem Protagonisten viel Geschichte verleiht und die Leute Fragen darüber stellen, was mit ihm passiert ist und wie er letztendlich so aussah. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da es zeigt, dass Kishimoto versucht, dieser Fortsetzung viel Persönlichkeit und ein etwas düstereres Gefühl zu verleihen als dem, was in seiner Originalserie passiert ist, obwohl Naruto auch seine dunklen Momente hatte.
Borutos Persönlichkeit
Ein weiteres Schlüsselelement ist, dass dadurch auch die potenzielle Rolle des Protagonisten als „Shadow Hokage“ gestärkt wurde, was die Fans im Laufe der Jahre immer wieder erwähnt haben. Man geht davon aus, dass er in gewisser Weise zum Bürgerwehrmann der Serie werden wird, ähnlich wie Sasuke Uchiha in dieser Fortsetzung, um Naruto zu helfen.
Diese Entscheidung macht tatsächlich sehr viel Sinn, wenn man bedenkt, dass er in bestimmten Teilen der Serie Sasukes Schüler war und dies viel zu ihrer Beziehung beiträgt. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da dies dem Charakter eine düsterere Note verleiht, was für den oben erwähnten Stilwechsel im Zeitsprung durchaus notwendig war und sich bisher bei den Fans als recht beliebt erwiesen hat.
Dieser Ansatz hängt auch mit der bisherigen Entwicklung von Sarada Uchiha in der Serie zusammen. Obwohl es wahr ist, dass Sarada in Zukunft wahrscheinlich eine größere Rolle spielen wird, haben viele Fans die Theorie aufgestellt, dass sie in Zukunft Hokage werden und damit ihre Bewunderung für Naruto vollenden wird. Dies bleibt jedoch noch abzuwarten, obwohl die Idee, dass Sarada als Hokage und Boruto der „Hokage im Schatten“ ist, eine sehr logische Weiterentwicklung zu sein scheint.
Abschließende Gedanken
Masashi Kishimoto hat der Serie in den letzten Monaten viel Leben eingehaucht und der Zeitsprung hat in dieser Hinsicht eine monumentale Rolle gespielt, was sich im Aussehen des Protagonisten widerspiegelt. Diese neue Herangehensweise an die Figur spiegelt sehr gut das Comeback und die Verbesserung wider, die die Serie in den letzten Wochen erlebt hat.
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