„Beschlossen, uns abscheulich aussehen zu lassen“ – Coco Gauff prangert „Foul“-Plakat für gesetzte US-Amerikanerinnen bei den Australian Open an, inspiriert von der Show „The Wild Thornberrys“

„Beschlossen, uns abscheulich aussehen zu lassen“ – Coco Gauff prangert „Foul“-Plakat für gesetzte US-Amerikanerinnen bei den Australian Open an, inspiriert von der Show „The Wild Thornberrys“

Coco Gauff hat ihre Einwände gegen ein Poster mit den gesetzten amerikanischen Spielern bei den Australian Open 2024 dargelegt.

Bei den Auslosungen der Männer und Frauen sind beim diesjährigen Melbourne Slam jeweils acht US-Amerikanerinnen gesetzt. Bei den Frauen ist Gauff an vierter Stelle gesetzt, gefolgt von Jessica Pegula als fünfter und Emma Navarro als 27.

Bei den Männern ist Taylor Fritz auf Platz 12 gesetzt, gefolgt von Tommy Paul auf Platz 14. Ben Shelton und Frances Tiafoe stehen auf Platz 16 bzw. 17, und Sebastian Korda rundet die Liste als Platz 29 ab.

Die USTA hat kürzlich ein Poster mit den gesetzten amerikanischen Spielern geteilt, die bei den Australian Open antreten werden. Das vom Animationsstil der amerikanischen Show „The Wild Thornberrys“ (1998–2004) inspirierte Artwork zeigte die Spieler als Karikaturen vor dem Hintergrund der australischen Wildnis.

Coco Gauff reagierte in den sozialen Medien verwirrt auf das Plakat und schien von dem Kunstwerk verwirrt zu sein.

„Bruh…. „Was ist das überhaupt 😂“, postete sie auf X.

Nachdem die Fans darauf hingewiesen hatten, dass das Poster auf „The Wild Thornberrys“ basiert, Gauff stellte klar, dass sie sich der Cartoon-Inspiration bewusst war. Sie äußerte jedoch ihre Vorliebe dafür, im Stil von Bratz-Puppen gezeichnet zu werden, und behauptete, dass das Poster alle Spieler „hässlich“ aussehen ließe.

„Ja, ich weiß, es ist eine Zeichentrickserie, aber ich glaube, ich würde lieber im Bratz-Kunststil gezeichnet werden und nicht so 🙏 Das lässt uns alle so hässlich aussehen“, kommentierte sie weiter.

Die 19-Jährige brachte weiterhin ihre Beschwerden gegen das Plakat zum Ausdruck und bezeichnete es als das „Schlimmste, was sie je gesehen habe“. Sie argumentierte, dass die Stilisierung des Kunstwerks zwar zu einem Cartoon passte, aber nicht zu einem Werbebeitrag passte, sodass sie stattdessen „abscheulich“ aussahen.

„Das Schlimmste, was ich je gesehen habe. Als hätte ein Karikaturist beschlossen, uns alle wie abscheulich aussehende Menschen aussehen zu lassen 😭 Der Kunststil ist cool für eine Zeichentrickserie, aber nicht für einen Hype-Beitrag. „Foul 😢😂“, postete Coco Gauff in ihrer Instagram-Story.

Coco Gauffs Instagram-Story
Coco Gauffs Instagram-Story

Coco Gauff trifft bei den Australian Open 1R auf Anna Karolina Schmiedlova

Coco Gauff
Coco Gauff

Coco Gauff legte beim ASB Classic in Auckland einen starken Start in die Saison 2024 hin. Die US-Amerikanerin verteidigte erfolgreich ihren Titel beim WTA-250-Event und siegte im Finale über Elina Svitolina.

Sie wird nach ihrem Sieg mit einem Selbstvertrauensschub in die Australian Open gehen und gegen Anna antreten Karolina Schmiedlova bei ihrem Turnierauftakt. Die 19-Jährige führt in ihrer direkten Bilanz gegen Schmiedlova mit 2:0.

Gauff besiegte Schmiedlova in ihrem ersten Aufeinandertreffen bei den Madrid Open 2022 mit 6:0, 6:2. Auch aus der vierten Runde der French Open 2023 ging sie mit einem 7:5, 6:2-Sieg als Siegerin hervor.

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