Mitarbeiter warnen: Apples KI-Entwicklung hinkt der Konkurrenz um mehr als zwei Jahre hinterher
Apple Intelligence hat sich im laufenden KI-Wettbewerb gegen Technologiegiganten wie Meta, Google, Microsoft und OpenAI als führender Konkurrent herauskristallisiert. Dieses KI-Framework wurde erstmals während der WWDC 2024 im Juni vorgestellt und wird mit der Veröffentlichung des iOS 18.1-Updates nächste Woche teilweise eingeführt und bietet ausgewählte Funktionen für kompatible Geräte. Benutzer müssen jedoch bis Anfang 2025 warten, um die vollständige Palette der mit Apple Intelligence verbundenen Funktionen nutzen zu können.
Obwohl die Einführung von Apple Intelligence eine bemerkenswerte Verbesserung für unterstützte iPhones darstellt, ist es unwahrscheinlich, dass sie den Markt erheblich durcheinanderbringen wird, insbesondere im Vergleich zu Konkurrenten wie ChatGPT von OpenAI oder Gemini von Google. Berichten zufolge haben sogar einige Mitarbeiter bei Apple das Gefühl, dass das Unternehmen im Bereich der KI-Fortschritte hinter seinen Mitbewerbern zurückliegt.
Laut Mark Gurman von Bloomberg haben Quellen innerhalb von Apple Erkenntnisse weitergegeben, die darauf schließen lassen, dass ChatGPT Siri in puncto Genauigkeit um 25 % übertrifft und auf 30 % mehr Anfragen antworten kann. Diese Erkenntnisse haben die Mitarbeiter zu der Überzeugung gebracht, dass Apple seinen führenden Konkurrenten mehr als zwei Jahre hinterherhinkt.
Die Bewertung der Angebote konkurrierender Unternehmen verstärkt die Ansichten skeptischer Apple-Mitarbeiter. Das kommende iOS 18.1-Update wird Funktionen wie ein Tool zum Bereinigen von Fotos, verbesserte Schreibwerkzeuge und Zusammenfassungsfunktionen für Texte und Benachrichtigungen auf kompatiblen Geräten einführen. Zugegeben, diese Funktionen werden einen iPhone 16-Benutzer in Gesprächen mit Android-Kollegen möglicherweise nicht beeindrucken.
Dennoch könnte es sich als Fehleinschätzung erweisen, Apples Potenzial im KI-Bereich zu unterschätzen. Der Technologieriese ist zwar nicht immer führend in Sachen Innovation, aber seine Geschichte zeigt, dass er beständig nicht nur aufholen, sondern der Konkurrenz auch voraus sein kann. Mit der Möglichkeit, Top-Talente anzuziehen und die Verfügbarkeit seines KI-Toolkits auf mehr Geräte auszudehnen – wie M4-Macs, neue iPads und das erwartete iPhone SE 4 – ist Apple strategisch gut aufgestellt, um diese Lücke zu schließen.
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