Die Fans kratzten sich am Kopf, als Alexander Emelianenkos Kampf mit einem TKO für seinen Gegner und einer Vorlage für den „Roten Teufel“ endete.
Der erfahrene Pride-Veteran und Bruder der MMA-Ikone Fedor Emelianenko, Alexander Emelianenko, kehrte zum Sport zurück.
Sein Comeback-Kampf wurde jedoch zum Gegenstand von Kontroversen, als er in der REN TV Superfight Series gegen den Vlogger Evgeny Ershov antrat. Der Ausgang des Kampfes sorgte bei den Fans für Verwirrung, da er mit einem TKO-Sieg für Emelianenkos Gegner und einem Submission-Sieg für Emelianenko selbst endete.
Sehen Sie sich hier den gesamten Veranstaltungsablauf an:
Diese rätselhafte Wendung der Ereignisse hat Diskussionen unter Fans und Experten ausgelöst und Fragen zur Genauigkeit und Klarheit des Kampfführungs- und Entscheidungsprozesses aufgeworfen.
Schauen Sie sich unten einige der Social-Media-Reaktionen an:
Twitter-Nutzer @MIKERUSSELLMMA vermutet eine seltsame Situation:
„Vielleicht hat er darauf gewettet, dass er verliert.“
„Drogen machen einem wirklich zu schaffen. Aleksander war damals ein brutales Monster. Sein Lebensstil hat ihn SO sehr eingeholt und er zahlt offensichtlich seit 2015 nur noch seine Schulden ab.“
@Gabriels_Daddy_ reagierte:
@SocialboutMedia bemerkte:
„Das ist der „Scheiße, nein“-Zug, den ich je gesehen habe.“
Der Social-Media-Nutzer @CodexMma erklärte:
„Was wird Tapology tun?“
Warum kam Alexander Emelianenko ins Gefängnis?
Während Fedor Emelianenko in der Welt des MMA großen Ruhm und Anerkennung erlangt hat, musste sich sein jüngerer Bruder Alexander Emelianenko mit zahlreichen rechtlichen Problemen auseinandersetzen, die seinen Ruf trübten.
Tatsächlich hat Fedor selbst seine Überzeugung zum Ausdruck gebracht, dass seinem Bruder nicht mehr geholfen werden kann. Bei einem bemerkenswerten Vorfall am 2. Mai 2014 wurde Alexander beschuldigt, seine ehemalige Haushälterin Polina Stepanowa angegriffen und vergewaltigt und ihren Pass beschlagnahmt zu haben. „Der Sensenmann“ bekannte sich nicht schuldig und behauptete, dass die Begegnung einvernehmlich gewesen sei. Angesichts dieser Vorwürfe beantragte die Staatsanwaltschaft eine fünfjährige Haftstrafe für Emelianenko.
Am 19. Mai 2015 wurde der jüngere Emelianenko wegen sexueller Nötigung verurteilt und anschließend zu viereinhalb Jahren Haft und einer Geldstrafe von 1.000 US-Dollar verurteilt.
Alexander Emelianenko kann auf eine beeindruckende Bilanz als dreimaliger russischer Nationalmeister und dreimaliger absoluter Weltmeister im Combat Sambo zurückblicken. Sein letzter Kampf fand jedoch im November 2021 bei den AMC Fight Nights 106 gegen Marcio Santos statt, was zu einer Submission-Niederlage für Emelianenko führte.
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