Fühlen Sie sich niedergeschlagen? Versuchen Sie diese Dopamin-Diät für einen sofortigen Anstieg
Haben Sie jemals einen niedrigen Dopaminspiegel oder eine düstere Stimmung bemerkt, die sich schwerer anfühlt als ein Sack Kartoffeln? Es ist ein häufiges Szenario und es besteht kein Grund, sich damit allein zu fühlen. Das Leben kann eine ziemliche Achterbahnfahrt sein, mit aufregenden Höhen und einigen nicht ganz so angenehmen Tiefen, und glauben Sie mir, wir alle haben unsere Fahrkarten.
Was wäre, wenn es eine Diät gäbe, die dabei hilft, diese Tiefpunkte zu überwinden, ein Ass im Ärmel, das Ihnen dabei helfen kann, diesen Ritt besser zu meistern? Stellen Sie sich vor, etwas so Einfaches wie die Lebensmittel, die Sie essen, könnten Ihre Stimmung verändern.
Es ist kein Geheimnis, dass unsere Gefühle, Verhaltensweisen und Entscheidungen maßgeblich von unserem Gehirn gesteuert werden. Es ist wie das Missionskontrollzentrum unseres Körpers, das unsere emotionalen und physischen Reaktionen durch einige spezielle Gehirnchemikalien, auch Neurotransmitter genannt, steuert. Ein wichtiger Akteur in dieser Mischung ist Dopamin.
Dopamin ist hier das Schlüsselelement
Ihre alltäglichen Gefühle, diese tiefen und hohen Schwingungen, werden zum Teil von Ihrem Gehirn gesteuert, dieser komplexen Maschine, die Ihren Körper und Geist unter Kontrolle hält. Wie? Durch Chemikalien, sogenannte Neurotransmitter, wie Dopamin, Serotonin, Noradrenalin und Acetylcholin. Diese Jungs sind der Schlüssel zu Ihrer Stimmung und Ihrem Verhalten.
Lassen Sie uns über das sprechen, das aus der Masse heraussticht: Dopamin. Es handelt sich um eine Gehirnchemikalie, die Signale von Ihrem Körper an Ihr Gehirn überträgt. Dies reguliert nicht nur die Körperbewegungen, sondern hat auch Einfluss darauf, wie Sie sich fühlen. Wenn also der Dopaminspiegel niedrig ist, können Ihr Schlafverhalten, Ihre Stimmung, Ihre Lernfähigkeit und Ihre Konzentration beeinträchtigt werden.
Wer hat mein Dopamin gestohlen?
Ihr Dopaminspiegel kann aus den unterschiedlichsten Gründen sinken. Möglicherweise produziert Ihr Körper nicht genug, oder es könnten Probleme mit den Teilen Ihres Gehirns vorliegen, die den Dopaminspiegel erfassen. Bestimmte Erkrankungen wie Parkinson oder Schizophrenie, ein hoher Drogenkonsum oder sogar einige Medikamente können Ihren Dopaminspiegel senken.
Bei manchen Menschen kann es genetisch bedingt sein und bei Menschen mit Fettleibigkeit kann es sein, dass sie weniger Dopamin haben. Sogar die Ernährung spielt eine Rolle. Der Verzehr von viel Zucker und Fetten kann zu einer Senkung des Dopaminspiegels führen, ebenso wie eine unzureichende Proteinzufuhr, die eine Aminosäure namens I-Tyrosin liefert, die für die Herstellung von Dopamin benötigt wird.
Fühlen Sie sich unwohl? Hier sind die Anzeichen eines Dopaminmangels
Woher wissen Sie also, dass Ihr Dopaminspiegel niedrig sein könnte? Möglicherweise leiden Sie unter mangelnder Energie und Motivation, fühlen sich schuldig oder haben ein geringes Selbstwertgefühl. Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Muskelkrämpfe und sogar Verstopfung können Anzeichen eines Dopaminmangels sein.
Den Dopaminspiegel richtig einstellen
Ein Arzt kann helfen, das Problem herauszufinden und eine Behandlung anbieten. Medikamente und Therapie können helfen, aber auch ein paar einfache Ernährungsumstellungen, auch Dopamin-Diät genannt, können Wunder bewirken.
Vertreiben Sie den Blues mit der Dopamin-Diät
Dieser Ernährungsplan, auch „Happy Diet“ genannt, soll den Dopaminspiegel in Ihrem Körper erhöhen. Dies geschieht durch den Verzehr proteinreicher Lebensmittel und den Verzicht auf Kohlenhydrate und fetthaltige Lebensmittel. Diese Veränderungen verstärken eine Aminosäure namens Tyrosin, die die Dopaminproduktion im Körper anregt.
Essen Sie sich zu einem Dopaminschub
Es gibt viele Lebensmittel, die dabei helfen können, Ihren Dopaminspiegel in die Höhe zu treiben. Hier ist eine kurze Liste:
Pflanzliches Protein: Wenn Sie sich vegetarisch oder vegan ernähren, versuchen Sie, mehr Protein aus Soja, Hülsenfrüchten und Bohnen zu gewinnen.
Nüsse und Samen: Vollgepackt mit Omega-3-Fettsäuren und Aminosäuren, kann der Verzehr dieser Nüsse die Produktion von Tyrosin unterstützen, um Dopamin anzukurbeln.
Milchprodukte: Milchprodukte stellen mit Tyrosin, Kalzium und den Vitaminen A, D und B12 eine dreifache Bedrohung für einen gesunden Geist und Körper dar.
Pralinen: Brauchen Sie einen kleinen Muntermacher? Gönnen Sie sich Trost in Schokolade. Sie produzieren einen weiteren Stimmungsaufheller, Serotonin, sowie eine Verbindung namens Phenylethylamin, die bei der Freisetzung von Dopamin hilft.
Eier: Dieses Protein-Kraftpaket ist reich an Tyrosin und kann dabei helfen, Ihren Dopaminspiegel im Gleichgewicht zu halten.
Eine kleine Änderung Ihrer Ernährung könnte also genau das sein, was Sie brauchen, um Ihre Lebensfreude wieder in Schwung zu bringen. Ihr Geist und Körper werden Ihnen für den Stimmungsaufschwung danken.
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