„Fergie kann in Frieden ruhen“ – Reaktionen im Internet auf Sänger Loomis‘ Patzer bei der Nationalhymne und seine Fluchen in einem viralen Video

„Fergie kann in Frieden ruhen“ – Reaktionen im Internet auf Sänger Loomis‘ Patzer bei der Nationalhymne und seine Fluchen in einem viralen Video

Am 23. Oktober nahm Sängerin Loomis an der Präsidentschaftsdebatte „Free and Equal Elections“ teil, die live auf C-SPAN ausgestrahlt wurde. Während der Veranstaltung versuchte sie, die Nationalhymne zu singen, doch es passierte ihr ein Missgeschick, woraufhin sie ihre Frustration zum Ausdruck brachte und eine Wiederholung forderte.

In einem Clip, der schnell Aufmerksamkeit erregte, nachdem er am 25. Oktober von The Neighborhood Talk auf Instagram geteilt wurde, wurde Loomis‘ Darbietung der Hymne kurz unterbrochen, als sie ausrief:

„Ich habe es vermasselt, ich habe es vermasselt … Kann ich zurück, kann ich bitte zurück? … Ich war zu nervös.“

Nach der Veröffentlichung des Videos strömten Social-Media-Nutzer in die Kommentare, um ihre Gedanken zu ihrer Leistung zu teilen. Ein Benutzer bemerkte humorvoll:

„Fergie kann für immer ruhen.“

Diese Bemerkung bezog sich auf Stacy Ann „Fergie“ Ferguson, die für ihre träge und atemlose Ausführung des Star-Spangled Banners während des NBA All-Star-Spiels 2018 erheblichen Widerstand erfuhr, woraufhin sie sich entschuldigte.

Fans diskutierten auf Plattform X auch über Loomis‘ Hymnen-Auftritt.

Publikumsreaktionen auf die Aufführung (Bild via Instagram /@theneigborhoodtalk)
Publikumsreaktionen auf die Aufführung (Bild via Instagram /@theneigborhoodtalk)

Viele andere stimmten in den Saal ein und zogen Vergleiche zwischen ihrer Darbietung und Fergies berüchtigter Interpretation.

Publikumsreaktionen auf die Aufführung (Bild via Instagram /@theneigborhoodtalk)
Publikumsreaktionen auf die Aufführung (Bild via Instagram /@theneigborhoodtalk)

Mehrere Internetnutzer machten auf humorvolle Weise Witze über den Vorfall. In einem Kommentar wurde angemerkt, dass sie die Stimmen in ihrem Kopf „herauskommen“ ließ, während ein anderer witzelte, dass Simon Cowell es als „schrecklich“ bezeichnet hätte.

Publikumsreaktionen auf die Aufführung (Bild via Instagram /@theneigborhoodtalk)
Publikumsreaktionen auf die Aufführung (Bild via Instagram /@theneigborhoodtalk)

Im Gegenzug gaben viele Internetnutzer konstruktives Feedback. Einige gaben der Situation selbst die Schuld, während andere direkt auf ihre Fehler hinwiesen.

Publikumsreaktionen auf die Aufführung (Bild via Instagram /@theneigborhoodtalk)
Publikumsreaktionen auf die Aufführung (Bild via Instagram /@theneigborhoodtalk)

Weitere Einblicke in die Präsidentschaftsdebatte zu freien und gleichen Wahlen nach Loomis‘ Hymnen-Missgeschick

Loomis bei der Veranstaltung (Bild über Instagram /officialloomis)
Loomis bei der Veranstaltung (Bild über Instagram /officialloomis)

Loomis‘ bemerkenswerter Ausrutscher ereignete sich nach ihrem Auftritt beim „United We Stand“-Teil der Free and Equal Presidential Debate, die am 23. Oktober um 20.00 Uhr EDT (17.00 Uhr PDT) in Los Angeles stattfand.

Zu den prominenten Teilnehmern der Debatte zählten Chase Oliver von der Libertarian Party, Randall Terry von der Constitution Party und Dr. Jill Stein von der Green Party. Sie alle konzentrierten sich auf die Verbesserung der Wahlmöglichkeiten der Wähler.

Die Diskussion drehte sich um die Frage, ob Regierungsstrukturen im Sinne jüdisch-christlicher Werte, unter Betonung von Moral, Gerechtigkeit und Gleichheit, minimiert, erweitert oder komplett umgestaltet werden sollten. Jeder der Drittparteikandidaten formulierte während der Debatte seine Regierungsphilosophie.

Oliver erläuterte die libertären Prinzipien und wandte sie auf reale Probleme an. Wie Reasons am 24. Oktober berichtete, plädierte er für reduzierte Ausgaben, den Verkauf von Bundesland zur Verringerung der Staatsverschuldung, die Vermeidung ausländischer Verwicklungen und die Abschaffung von Flächennutzungsgesetzen, um die Erschwinglichkeit von Wohnraum zu verbessern.

„Wenn Ihre Handlungen anderen nicht schaden, sollten sie von keiner Regierung oder Organisation reguliert werden.“

Terry schlug vor, dass die Nation im Arctic National Wildlife Refuge in Alaska nach Öl bohren sollte, um die Staatsverschuldung zu senken. Gleichzeitig schlug er den Bau einer Mauer entlang der Nordgrenze vor, um Kanadier von der Einreise abzuhalten. Darüber hinaus empfahl er eine Rohkost-Brokkoli-Diät zur Krebsbehandlung.

Stein warnte davor, eine Mauer entlang der südlichen Grenze zu bauen, da sie die Tierwelt gefährden und Ökosysteme zerstören würde, ohne den Drogenhandel über legale Einreisepunkte wirksam einzudämmen. Sie behauptete außerdem, dass die Amerikaner unbeabsichtigt eine Eskalation der Konflikte im Nahen Osten riskierten.

Loomis aus Van Nuys, Kalifornien, wurde eingeladen, bei der Veranstaltung aufzutreten. Sie ist nicht nur als Singer-Songwriterin, sondern auch als Stylistin und Performerin bekannt und arbeitet mit dem angesehenen, mehrfach mit einem Grammy ausgezeichneten Produzenten Bobby Ross Avila zusammen.

Trotz ihres Talents löste ihr Auftritt erhebliche Reaktionen des Publikums aus. Bislang hat Loomis weder öffentlich auf ihren Fehler noch auf die Reaktionen der Online-Nutzer nach der Veranstaltung reagiert.

Quelle

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