Pilzinfektionen nehmen zu: Sind Sie gefährdet?
Pilzinfektionen sind in den letzten Jahren zu einem wachsenden Problem geworden, und laut einer kürzlich in der Fachzeitschrift „Merging Infectious Diseases“ veröffentlichten Studie könnten die Fälle bald in die Höhe schnellen.
Die Studie ergab, dass die Zahl der Krankenhausaufenthalte im Zusammenhang mit Pilzinfektionen in den USA zwischen 2019 und 2022 jedes Jahr um 8,5 % zunahm, was teilweise auf COVID-19-bedingte Pilzinfektionen zurückzuführen ist.
Candida vulturna-Ausbruch in einem chinesischen Krankenhaus
Eine der Hauptsorgen, die in der Studie hervorgehoben wurde, war das Auftreten neuer multiresistenter Pilzarten wie Candida vulturna, die für einen Ausbruch in einem Krankenhaus in Shanxi, China, verantwortlich war.
Obwohl dieser Pilz Menschen nicht in Zombies verwandelt, wie im beliebten Videospiel und der Fernsehserie The Last of Us , stellt er dennoch eine ernsthafte Bedrohung für die menschliche Gesundheit dar, insbesondere in Krankenhäusern.
Ernsthafte Bedrohung durch Pilzinfektionen
Da sich das COVID-19-Virus weiter weiterentwickelt, ist es wichtig, die Vorbereitung auf künftige Ausbrüche von Infektionskrankheiten zu verbessern, einschließlich einer umfassenden Überwachung der öffentlichen Gesundheit auf Pilzkrankheiten. Dies kann dazu beitragen, die Epidemiologie von Krankheiten zu charakterisieren und Bemühungen zur Prävention von Krankheit und Tod zu leiten.
Wie behandelt man Pilzinfektionen?
Pilzinfektionen können unangenehm und manchmal sogar schmerzhaft sein. Sie können auf der Haut auftreten, sich als Nagelpilz manifestieren und sich sogar im Körper ausbreiten. Glücklicherweise gibt es mehrere Behandlungsmöglichkeiten, die helfen können, die Symptome zu lindern und die Infektion letztendlich zu heilen.
Antimykotische Medikamente sind die häufigste Behandlung für Pilzinfektionen. Diese Medikamente sind in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Cremes, Salben und Pillen.
Die Art der verschriebenen Medikamente hängt vom Ort der Infektion ab. Es wird typischerweise zur Behandlung von Hautinfektionen eingesetzt, während orale Antimykotika zur Behandlung schwererer oder systemischer Infektionen eingesetzt werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass Antimykotika Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Leberschäden haben können. Daher ist es wichtig, den vorgeschriebenen Behandlungsplan sorgfältig zu befolgen und alle Nebenwirkungen einem Arzt zu melden. Zusätzlich zur medikamentösen Behandlung können bei einigen Infektionen weitere Behandlungen erforderlich sein, beispielsweise eine Operation zur Entfernung infizierten Gewebes.
Die Bedrohung durch diese Art von Infektion ist real und nimmt zu, und es ist wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um sich selbst zu schützen. Dazu gehört, dass Sie auf gute Hygiene achten, den Kontakt mit kontaminierten Oberflächen vermeiden und bei Verdacht auf eine Pilzinfektion umgehend einen Arzt aufsuchen.
Indem wir informiert bleiben und proaktive Maßnahmen ergreifen, können wir alle unseren Teil dazu beitragen, die Ausbreitung dieser Infektionen zu verhindern und uns und unsere Gemeinschaften gesund zu halten.
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