Deutsche Veröffentlichung berichtet über interessante Änderungen im technischen Reglement der Formel 1 2026
Obwohl die F1-Saison 2026 noch in weiter Ferne liegt, haben die in diesem Sport konkurrierenden Automobilgiganten bereits mit der Arbeit an den neuen Motoren begonnen, die nach drei Jahren eingeführt werden. Es ist allgemein bekannt, dass die FIA im Jahr 2026 eine der größten technischen Regeländerungen vornehmen und den Teams die Möglichkeit geben wird, völlig neue Antriebseinheiten für ihre Autos zu entwickeln.
Da jedoch noch viel Zeit verbleibt, bis der Sport im Jahr 2026 startet, werden die Vorschriften angepasst, um engere Rennen weiter zu fördern, den CO2-Fußabdruck des Sports zu verringern und die Formel 1 insgesamt zu verbessern.
Aktuelle Änderungen und Aktualisierungen des F1-Reglements 2026
Obwohl klar ist, dass die Aggregate des Jahres 2026 nachhaltige Kraftstoffe verwenden und viel mehr mit Strom betrieben werden, berichtete die deutsche Zeitschrift „Auto-Motor-und-Sport“ kürzlich über die Diskussion über das Gleichgewicht zwischen elektrischer Energie und Energie aus Kraftstoff.
🚨 | #AMuS : Infos zum F1 2026-Reglement
– Autos müssen 30 kg Treibstoff verbrauchen, nur um Strom zu erzeugen
– Radstand soll um 30 cm verkürzt werden
– Neues Getriebe mit nur 6 statt 8 Gängen[ @tgruener ] #F1 Bild. twitter.com/KSmlMsQanj
– RBR Daily (@RBR_Daily) 20. Juli 2023
Im heutigen F1-Auto erzeugt der MGU-K rund 120 Kilowatt (163 PS) der Gesamtleistung. Die vorgeschlagene Regelung sah vor, dass ein Auto im Jahr 2026 knapp 350 Kilowatt (475 PS) leisten sollte.
Der technische Direktor der Formel 1, Pat Symonds, schlug eine Idee vor, wie zwei 130-Kilowatt-Generatoren und eine zusätzliche 130-Kilowatt-Energie von hinten den Zweck erfüllt hätten.
Aufgrund des Mehrgewichts wollten die Hersteller dies jedoch nicht, obwohl dadurch das Treibstoffgewicht von 110 kg auf 70 kg reduziert worden wäre. Darüber hinaus hätte sich dadurch die Gesamtleistung weiter in Richtung Elektrizität verlagert, da viel Kraftstoff benötigt wird, um die Batterien für die vorgeschlagene Leistung von 350 Kilowatt aufzuladen.
Sie brachten das Gewichtsargument vor. Symonds hält dies für eine Ausrede: „Nach unseren Berechnungen wäre es mit 18 Kilogramm Mehrgewicht für zwei 130-Kilowatt-Generatoren (176 PS) inklusive Halbwellen, Differenzial und Verkabelung möglich gewesen.“
– Junaid #JB17 (@JunaidSamodien_) 20. Juli 2023
Da die Hersteller diese Regelung nicht eingehalten haben, wurde das Treibstoffgewicht noch einmal auf 100 kg erhöht, wovon 30 kg zum Laden der Batterien zur Stromerzeugung verwendet werden. Damit wird der Verbrennungsmotor nicht mehr wie im Jahr 2023 560 Kilowatt (760 PS), sondern zwischen 400 und 420 Kilowatt (545 bis 570 PS) leisten.
Im Jahr 2026 wird die Gesamtleistung nicht mehr anhand der Kraftstoffmenge, sondern anhand der bereitgestellten Energie berechnet. Es werden etwa 3000 Megajoule sein, statt 100 kg Treibstoff pro Stunde.
Auch hier muss der Rest des Autos kompensieren, was ihm der Antrieb zumutet. Wie viel ist noch offen. Im Moment scheinen sich alle darüber einig zu sein, den Radstand der Autos um 30 Zentimeter zu verkürzen. #AMuS
– Junaid #JB17 (@JunaidSamodien_) 20. Juli 2023
Obwohl das Thema Gewicht weiterhin ein Thema bleibt, haben sich alle darauf geeinigt, den Radstand der Autos um 30 Zentimeter zu verkürzen. Schließlich hat die FIA auch vorgeschlagen, das Getriebe von acht auf nur noch sechs Gänge zu ändern.
Natürlich sind diese Änderungen nicht in Stein gemeißelt, da sie sich noch einmal ändern könnten, wenn sich die Formel 1 dem Jahr 2026 nähert.
Schreibe einen Kommentar