Google entdeckt neue Methode, um die Geschwindigkeit von Android-Telefonen trotz Betriebssystem-Updates aufrechtzuerhalten

Google entdeckt neue Methode, um die Geschwindigkeit von Android-Telefonen trotz Betriebssystem-Updates aufrechtzuerhalten

Googles neues Android Runtime Engine-Aktualisierungsschema zur Aufrechterhaltung der Android-Telefongeschwindigkeit

Google-Entwickler haben ein bahnbrechendes Update für die Android Runtime (ART)-Engine eingeführt, das Nutzern schnellere App-Startzeiten und verbesserte Leistung bietet. Der neueste Blogbeitrag enthüllt die Vorteile der neu entdeckten Fähigkeit von ART, unabhängig vom Betriebssystem zu aktualisieren und eine neue Ära verbesserter App-Reaktionsfähigkeit und Benutzererfahrung einzuläuten.

Google entdeckt neue Methode, um die Geschwindigkeit von Android-Telefonen trotz Betriebssystem-Updates aufrechtzuerhalten

ART fungiert als treibende Kraft hinter Android und ist dafür verantwortlich, Java und Kotlin in Bytecode zu kompilieren und auszuführen. Mit der Einführung von Updates für ART ist es Google gelungen, die Startgeschwindigkeit von Apps zu beschleunigen, auch ohne dass ein vollständiges Betriebssystem-Update erforderlich ist. Insbesondere hat die Android 13-Version von ART eine bemerkenswerte Reduzierung der App-Startzeiten um bis zu 30 Prozent auf ausgewählten Geräten gezeigt.

Die Integration von ART als modularer Bestandteil des Betriebssystems in Android 12 durch das APEX-Modul hat den Weg für bequeme Updates über den Play Store geebnet. Diese Verschiebung hat es etwa 31 % der Nutzer, was sage und schreibe 600 Millionen Nutzern entspricht, ermöglicht, regelmäßige Updates zu erhalten, die die Geschwindigkeit und Leistung ihrer App-Engine verbessern. Im Vergleich zu anderen APEX-Modulen sticht ART als eines der größten heraus und verfügt über eine deutlich größere Anzahl an APIs.

Googles Herangehensweise an ART hat sich zu einem strukturierteren Versionskontrollsystem entwickelt, das großen Softwareprojekten ähnelt. Mit Android 14 wird das erwartete „ART 14“ vorgestellt, das eine Reihe von Verbesserungen mit sich bringt. Bemerkenswert ist, dass diese Verbesserungen nicht nur auf Android 14 beschränkt sein werden; Die meisten ART 14-Verbesserungen werden auf ältere Android-Betriebssystemversionen ausgeweitet. Dies bedeutet, dass auch Benutzer von Android 12 die Vorteile von ART 14 und seinen erweiterten Funktionen nutzen können.

Rückblickend auf ART 13 zeigte das beigefügte Diagramm von Google den Zeitplan für die Einführung des Updates und seine konkreten Auswirkungen auf die durchschnittlichen App-Startzeiten. Das ART 13-Update brachte mehrere entscheidende Verbesserungen, darunter schnelleres natives Code-Switching und eine bemerkenswerte 2,5-fache Beschleunigung bei JNI-Aufrufen. Darüber hinaus verringerte die verbesserte Bytecode-Validierung von ART während der Installation die Notwendigkeit einer Laufzeitvalidierung, was letztendlich zu einer Reduzierung der Startzeiten auf bestimmten Geräten um 30 Prozent führte.

Google entdeckt neue Methode, um die Geschwindigkeit von Android-Telefonen trotz Betriebssystem-Updates aufrechtzuerhalten

Das kommende ART 14-Update verspricht ein wesentliches Upgrade für Android und den Übergang von OpenJDK 11 zu OpenJDK 17. In Verbindung mit neuen Compiler- und Laufzeitoptimierungen soll dieses Update die Leistung steigern und gleichzeitig die Codegröße minimieren, um so ein nahtloses und effizientes Benutzererlebnis zu bieten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die innovativen Fortschritte von Google in der Android Runtime-Engine die Voraussetzungen für ein schnelleres und reaktionsfähigeres App-Ökosystem geschaffen haben. Die Möglichkeit, ART unabhängig vom Betriebssystem zu aktualisieren, sowie die weit verbreitete Verteilung von Verbesserungen über mehrere Betriebssystemversionen hinweg unterstreichen Googles Engagement für die Verbesserung des Benutzererlebnisses und der App-Leistung auf der Android-Plattform.

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