Google Quick Share erweitert die Unterstützung für ARM-basierte Windows-PCs

Google Quick Share erweitert die Unterstützung für ARM-basierte Windows-PCs

Googles Quick Share-Erweiterung auf ARM-basierte Windows-Geräte

Im März 2023 stellte Google Quick Share für Windows-PCs vor, mit dem Android-Benutzer problemlos Dateien auf verschiedene Windows-Rechner übertragen können. Trotz dieser Vorteile betrafen anfängliche Einschränkungen Benutzer mit ARM-basierten PCs, insbesondere solche mit dem Snapdragon X Elite-Chip von Qualcomm. Aufgrund des fehlenden offiziellen Supports konnten bestimmte Benutzer diese Funktion nicht effektiv nutzen.

Herausforderungen für Benutzer von ARM-basierten PCs

Vor den letzten Updates war ein Workaround nötig, um die Quick Share-Funktionalität auf ARM-basierten Geräten zu erhalten. Benutzer mussten die App auf einen kompatiblen x86-PC herunterladen und ihren Ordner manuell auf ihr ARM-Gerät übertragen. Obwohl Windows 11 eine Emulationsschicht bot, die diesen Workaround ermöglichte, war er kaum benutzerfreundlich. Manuelle Tastenkombinationen und Menüanpassungen machten den Prozess umständlich und richteten sich in erster Linie an technisch versierte Benutzer, die verzweifelt nach Quick Share-Zugriff suchten.

Offizieller Support jetzt verfügbar

Die jüngsten Updates brachten vielversprechende Neuigkeiten für Benutzer von ARM-basierten PCs. Google bestätigte durch eine Quick Share-FAQ (wie von 9to5Google berichtet ), dass Windows 11 diese Geräte jetzt offiziell unterstützt. Die FAQ enthält Einzelheiten dazu:

Kompatible Windows-Systeme für Quick Share

Auf Windows-Desktop- und Laptop-Geräten, die mit einer 64-Bit-Version von Windows 10 oder höher (einschließlich Windows 11 für ARM-basierte Systeme) laufen, muss lediglich Quick Share heruntergeladen und gleichzeitig WLAN und Bluetooth aktiviert werden.

Es besteht jedoch weiterhin ein Hindernis: Das Installationsprogramm muss noch aktualisiert werden, sodass den Benutzern auf der Download-Seite immer noch die Warnung „ARM-Geräte werden nicht unterstützt“ angezeigt wird. Dies deutet auf eine Lücke zwischen Absicht und Ausführung hin, sodass eifrige Benutzer auf die volle Funktionalität warten müssen.

Potenzial für plattformübergreifendes Teilen

Für zusätzliche Aufregung sorgen Gerüchte, dass Quick Share seine Funktionen bald auf iOS und macOS ausweiten könnte. Jüngste Erkenntnisse im Quellcode der Nearby Connections API von Quick Share auf GitHub deuten auf Googles Ambition hin, nahtloses Teilen zwischen Android- und Apple-Geräten zu ermöglichen. Wenn diese Entwicklung realisiert wird, könnte sie die Abhängigkeit von Drittanbieteranwendungen wie NearDrop beseitigen und das Benutzererlebnis plattformübergreifend verbessern.

Der wachsende Trend zu ARM-basierten PCs

Angesichts der zunehmenden Beliebtheit von ARM-basierten PCs aufgrund ihrer längeren Akkulaufzeit und Leistung erscheinen Googles Bemühungen, die Reichweite von Quick Share zu erweitern, sowohl logisch als auch zeitgemäß. Während sich die Technologielandschaft weiterentwickelt, suchen Benutzer nach mehr Interoperabilität zwischen ihren Geräten, sodass Updates wie diese für die Aufrechterhaltung der Benutzerzufriedenheit von entscheidender Bedeutung sind.

Derzeit warten Benutzer ARM-basierter Betriebssysteme gespannt auf die letzten Updates, die für eine optimierte plattformübergreifende Kompatibilität erforderlich sind, während Google weiterhin sein Engagement für die Verbesserung der Benutzerkonnektivität fortsetzt.

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