„Er war wirklich beleidigt“: Charles Barkley erinnert sich an einen Vorfall, der seine langjährige Freundschaft mit Michael Jordan beendete

„Er war wirklich beleidigt“: Charles Barkley erinnert sich an einen Vorfall, der seine langjährige Freundschaft mit Michael Jordan beendete

Charles Barkley und Michael Jordan waren in ihrer aktiven Zeit enge Freunde. Obwohl beide auf dem Hartholz einen Wettkampfgeist hatten, war es immer ein freundschaftlicher Wettbewerb zwischen ihnen.

Ihre Freundschaft hielt auch nach ihrer Pensionierung an und die beiden blieben stets in Kontakt miteinander. Doch eines Tages änderte sich alles, als Barkley mit Jordan nicht einer Meinung war.

Als Michael Jordan Besitzer der Charlotte Hornets wurde, war das nicht gerade die einfachste Aufgabe, die er zu bewältigen hatte. Jordan hatte Mühe, das Team von Grund auf neu aufzubauen, und die Leute hatten Angst, der NBA-Legende zu sagen, dass er seinen Job bei weitem nicht der Beste war. Da er jedoch der beste Freund war, kritisierte Barkley einmal Jordan als Eigentümer, und dieser nahm dies nicht konstruktiv auf.

Dies führte zu einem überraschenden Abbruch der Beziehungen zwischen den beiden ehemaligen Spielern. Anfang des Jahres teilte Barkley in „The 60 Minutes Interview“ mit:

„Ich denke, dass er nicht genug Leute um sich hat, die ihm ‚Nein‘ sagen würden.“ Und er war wirklich beleidigt und wir haben nicht gesprochen. Aber Jon, ich werde wirklich meinen Job machen. Denn ich habe null Glaubwürdigkeit, wenn ich andere im selben Boot kritisiere und nicht meinen besten Freund.“

Rückblick auf die Freundschaft zwischen Charles Barkley und Michael Jordan

Michael Jordan und Charles Barkley

Während ihrer aktiven Karriere waren Charles Barkley und Michael Jordan für ihre intensiven Kämpfe auf dem Platz bekannt. Als zwei der größten Spieler ihrer Zeit traten sie zahlreiche Male gegeneinander an und traten für ihre jeweiligen Teams auf höchstem Niveau an. Ihre Begegnungen waren episch, geprägt von Körperlichkeit, Können und dem unbedingten Siegeswillen.

Doch hinter den Kulissen entwickelte sich eine echte Freundschaft. Trotz ihrer Auseinandersetzungen auf dem Spielfeld fanden Barkley und Jordan abseits des Spielfelds Gemeinsamkeiten und bildeten eine Verbindung, die sich über die Zeit bewährt hat. Ihre Freundschaft entstand durch gemeinsame Interessen, gegenseitigen Respekt und eine gemeinsame Leidenschaft für das Spiel, das sie liebten.

Ihre Freundschaft wurde während ihrer Zeit als Mitglieder des „Dream Teams“ während der Olympischen Sommerspiele 1992 in Barcelona noch deutlicher. Als Vertreter der Vereinigten Staaten spielten Barkley und Jordan gemeinsam im legendären Kader, der einige der besten Basketballtalente präsentierte, die die Welt je gesehen hatte. Die Kameradschaft, die sie in dieser Zeit entwickelten, hielt noch lange nach den Olympischen Spielen an.

Selbst im Ruhestand war ihre Bindung stark. Sie trafen sich häufig und unterstützten einander bei verschiedenen Unternehmungen und bewiesen damit, dass ihre Freundschaft über die Grenzen des Basketballplatzes hinausging.

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