iPhone 17 wird voraussichtlich Apples benutzerdefinierte Wi-Fi- und Bluetooth-Chips enthalten

iPhone 17 wird voraussichtlich Apples benutzerdefinierte Wi-Fi- und Bluetooth-Chips enthalten

Apples ehrgeiziger Wechsel zu hauseigener Kommunikationshardware

Apple versucht aktiv, seine Kontrolle über die Technologie, die seine Geräte antreibt, zu erweitern. Analyst Ming-Chi Kuo berichtete kürzlich, dass der Technologieriese beabsichtigt, seine proprietären Wi-Fi- und Bluetooth-Chips in die kommende iPhone 17-Serie einzubauen, deren Veröffentlichung für die zweite Hälfte des Jahres 2025 geplant ist. Dieser Schritt ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer vollständigen Abhängigkeit von hauseigenen Kommunikationstechnologien innerhalb von drei Jahren.

Aktuelle Technologielandschaft

Die neueste iPhone 16-Serie, die Apples A18- und A18 Pro-System-on-Chips (SoCs) präsentiert, verwendet immer noch Wi-Fi- und Bluetooth-Komponenten von Broadcom. Kuo betont diese aktuelle Abhängigkeit und gibt an, dass Apple jährlich über 300 Millionen Wi-Fi- und Bluetooth-Chips von Broadcom bezieht. Diese Abhängigkeit wird jedoch mit der Entwicklung neuer Produkte dramatisch abnehmen.

Ausblick: iPhone 17 und darüber hinaus

Laut Kuo wird die iPhone 17-Serie voraussichtlich Chips enthalten, die von Apple entwickelt und möglicherweise von seinem langjährigen Partner TSMC im N7-Fertigungsverfahren hergestellt werden. Die neue Kommunikationshardware soll den neuesten Wi-Fi 7-Standard unterstützen, was für Benutzer eine höhere Geschwindigkeit und geringere Latenz bedeuten würde.

Was in zukünftigen Modellen zu erwarten ist

Obwohl Kuo nicht angegeben hat, welche Geräte die neuen von Apple entwickelten Wi-Fi- und Bluetooth-Chips zuerst erhalten werden, ist es wahrscheinlich, dass wir ihr Debüt in Produkten wie der Apple Watch, dem iPad oder sogar dem iPhone SE 4 noch vor dem iPhone 17 erleben werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Apples Umstellung auf eigene Kommunikationshardware nicht nur ein strategischer Schachzug zur Stärkung seiner Marktpräsenz ist, sondern auch ein Schritt hin zu mehr Innovation in seinem Produkt-Ökosystem.

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