Ipsitaa Khullar: Indische Künstlerin wird von K-Pop-Fans des Plagiats beschuldigt, weil sie BTS, BLACKPINK, IVE und andere kopiert hat

Ipsitaa Khullar: Indische Künstlerin wird von K-Pop-Fans des Plagiats beschuldigt, weil sie BTS, BLACKPINK, IVE und andere kopiert hat

Die indische Sängerin und Model Ipsitaa Khullar ist kürzlich in die Kritik geraten, weil sie in ihrer neuesten Single „Kadar Na Jaane“ angeblich Szenen und Designelemente aus bekannten K-Pop-Musikvideos übernommen hat. Das am 11. September 2024 veröffentlichte Musikvideo hat zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels bereits über 4,5 Millionen Aufrufe auf YouTube verzeichnet.

Ipsitaa wurde am 10. Januar 1998 in Chandigarh, Indien, geboren und pflegt seit ihrer Jugend ihre Leidenschaft für Musik. Berühmt wurde sie, nachdem sie 2020 in die Musikbranche einstieg, durch ihren Auftritt im Hit-Musikvideo „First Kiss“ des indischen Rappers Honey Singh.

Das neue Musikvideo hat bei den Fans zahlreiche Kommentare ausgelöst, die auffallende Parallelen zwischen Khullars visuellen Elementen und der Ästhetik verschiedener K-Pop-Idole festgestellt haben. Beobachter behaupten, dass die in Ipsitaas Werk gezeigten Szenen den visuellen Stilen mehrerer K-Pop-Produktionen sehr ähnlich sind.

Zu den spezifischen K-Pop-Referenzen, die den Fans aufgefallen sind, zählen Inspirationen von „I AM“ von IVE, „Kill This Love“ und „Pink Venom“ von BLACKPINK, „Next Level“ von aespa, „Set Me Free“ von TWICE und „INVU“ von Taeyeon, zusammen mit einer Aufnahme mit Taehyung vom BTS-Riesenhit „Fake Love“.

Akademische Aktivitäten von Ipsitaa Khullar

Mit 26 Jahren kann Ipsitaa neben ihren musikalischen Bemühungen auch eine beeindruckende akademische Laufbahn vorweisen. Sie erwarb ihren Bachelor-Abschluss an der Yale University, wo sie sowohl Wirtschaftswissenschaften als auch Psychologie studierte. Darüber hinaus hat sie einen Master-Abschluss in Verhaltenswissenschaften von der London School of Economics und ihre Instagram-Biografie spiegelt ihre Rolle als Verhaltenswissenschaftlerin wider.

Vor ihrem offiziellen Einstieg in die Musikbranche präsentierte sie ihre Tanz- und Musikfähigkeiten aktiv in den sozialen Medien und demonstrierte so ihr breites Können. Neben dem Singen ist Ipsitaa auch eine erfahrene Kathak-Tänzerin und hat in zahlreichen Musikvideos mitgewirkt. In einem Interview mit Indulge Express während ihres Debüts verriet sie, dass sie seit über 17 Jahren Kathak trainiert.

Ipsitaa Khullars Anerkennung des K-Pop-Einflusses

In der Beschreibung zu ihrer YouTube-Veröffentlichung von „Kadar Na Jaane“ erklärte Ipsitaa Khullar:

„Ich bin mit einem brandneuen Musikvideo zurück, das Sie umhauen und auf ein visuelles Abenteuer mitnehmen wird, wie es kein anderes gibt. Dieses Video ist von K-Pop-Musikvideos einiger außergewöhnlicher weiblicher Gruppen und Künstler inspiriert. Wir wollten die Welten, die sie erschaffen haben, nachbilden und mit ihnen spielen und sie zum ersten Mal in Indien vorstellen. Dieses Video wird Sie garantiert zum Grooven bringen.“

Obwohl sie K-Pop als Einfluss anerkannte, äußerten viele Online-Nutzer ihre Unzufriedenheit und behaupteten, das Video verwische die Grenze zwischen Inspiration und regelrechter Nachahmung. Kritiker wiesen darauf hin, dass visuelle Elemente in ihrem Video die Ästhetik und die spezifischen Bühnenbilder von K-Pop-Produktionen zu kopieren schienen, was zu weitverbreiteten Plagiatsvorwürfen führte.

Diese Flut an Vergleichen hat dazu geführt, dass in den sozialen Medien Kopiervorwürfe aufkommen, wobei leidenschaftliche K-Pop-Fans ihrer Wut und Enttäuschung über das Ausdruck verleihen, was sie als dreiste Nachahmung empfinden.

Trotz ihrer vielfältigen Talente sieht sich Ipsitaa zunehmender Kritik ausgesetzt, während ihre Fans gespannt auf eine umfassende Antwort hinsichtlich der Plagiatsvorwürfe im Zusammenhang mit ihrem Musikvideo warten.

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