James Gunn bestätigt – der DCU-Kanon beginnt mit Superman: Legacy
Von dem Moment an, als James Gunns Beteiligung an einem vollständigen Neustart des DC-Universums (DCU) bestätigt wurde, versuchten die Fans fieberhaft, den Ausgangspunkt des spannenden Erzählbogens herauszufinden. Erste Spekulationen deuteten darauf hin, dass Ezra Millers „The Flash“ der Ursprung der neuen Ära sei, obwohl der Film mit dem Protagonisten in einer alternativen Realität endet.
Es wurde jedoch klargestellt, dass weder dieser Film noch die kommenden DCU-Spielfilme, die dieses Jahr erscheinen – Blue Beetle und Aquaman and the Lost Kingdom – als Sprungbrett in Gunns neu erfundenes Universum dienen würden.
Da diese Optionen ausgeschlossen waren, stellte sich die Frage: Wann würde die neue DCU beginnen? Warteten die Fans lange bis 2025 und hielten den Atem für die Veröffentlichung von James Gunns Superman: Legacy an?
James Gunns Offenbarung: DCU-Kanon-Dilemma und das Schicksal von Blue Beetle
James Gunn, der Co-Chef von DC Studios, hat kürzlich auf Instagram einen Einblick in diese Angelegenheit gegeben. Als Reaktion auf einen Fan, der über die Doppelrollen, die Nathan Fillion in der DCU zugewiesen wurden (als TDK in The Suicide Squad und Guy Gardners Green Lantern in Superman: Legacy ), verwirrt war, bemerkte Gunn:
„DC Studios-Filme (und Kanon) beginnen mit Legacy.“
Daraus geht hervor, dass Filme, die vor Superman veröffentlicht wurden, nicht in den neuen DCU-Kanon aufgenommen werden. Diese Offenlegung bietet zwar eine gewisse Lösung, verwickelt die ohnehin schon schwierige Situation jedoch noch weiter.
Gunn hatte beispielsweise zuvor angedeutet, dass „Blue Beetle“ , dessen Veröffentlichung für August geplant ist, in die umfassendere DCU integriert werden würde. Wenn man bedenkt, dass der Film angeblich von der früheren DCEU losgelöst ist, sollte er sich theoretisch nahtlos in die neue Zeitleiste einfügen.
Wird dieser Film jedoch angesichts von Gunns jüngstem Kommentar nun aus dem Kanon ausgeschlossen, da er vor Superman Premiere hat?
Sollte dies tatsächlich der Fall sein, würde das darauf hindeuten, dass das Publikum mit der Rückkehr der Darsteller rechnen könnte, während die spezifische Handlung, die sich um Xolo Maridueñas Charakter dreht, bei seinem Wiederauftauchen möglicherweise einer völligen Überarbeitung unterzogen wird.
Der neue DCU Canon: Eine Ära beginnt mit Superman … irgendwie
Während Superman: Legacy als Jungfernfahrt in den neuen DCU-Kanon im Rampenlicht steht, ist es wichtig zu betonen, dass die eigentliche Einführung in die Zeitleiste etwas früher beginnen wird. Die Zeichentrickserien „Creature Commandos“ und „Max Waller“ sollen beide vor dem Film in die Kinos kommen.
Das Casting-Rätsel in Gunns umgestaltetem DCU verblüfft die Fans jedoch weiterhin. Nicht alle Rollen werden neu gestaltet, was das Verfahren noch komplexer macht.
Neue Gesichter werden die Umhänge von Superman und Batman tragen, während einige beliebte Charaktere wie Amanda Waller, dargestellt von Viola Davis, und John Cenas Peacemaker mit denselben Schauspielern weitermachen werden. Diese ungewöhnliche Mischung wirft Fragen zu ihren früheren Rollen und den Auswirkungen auf ihre Positionierung innerhalb des neuen Kanons auf.
Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass diese Charaktere nach ihrer Wiedereinführung offiziell in der neuen DCU untergebracht werden. Diese Entwicklung löst Bedenken hinsichtlich möglicher Kontinuitätsprobleme aus, insbesondere angesichts der Aussicht, dass die nächste Staffel von Peacemaker möglicherweise nicht mehr mit der ersten übereinstimmt.
Die Vorfreude ist groß, da sich die Fans sehnsüchtig den 11. Juli 2025, das Debüt von Superman: Legacy auf der Leinwand, im Kalender markieren.
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