Jennifer Lopez‘ Zeit als Jurorin bei American Idol: Sängerin enthüllt Widerstand des Teams gegen ihre Teilnahme

Jennifer Lopez‘ Zeit als Jurorin bei American Idol: Sängerin enthüllt Widerstand des Teams gegen ihre Teilnahme

Jennifer Lopez teilte kürzlich mit, dass sie die Chance, als Jurorin bei American Idol zu arbeiten, angenommen habe, obwohl ihr Team sie warnte, dass diese Rolle negative Auswirkungen auf ihre Karriere haben könnte. Die 55-jährige Multitalentkünstlerin war von 2011 bis 2016 Jurorin der beliebten Wettbewerbsserie. Ihre Wahl war jedoch nicht ohne Herausforderungen, da ihre Berater sie zunächst nicht gerade unterstützten.

In einem offenen Gespräch mit der Komikerin Nikki Glaser für das Magazin Interview, das am 9. Oktober 2024 veröffentlicht wurde, reflektierte Lopez über diesen kritischen Wendepunkt ihrer Karriere. Sie erklärte, dass ihr Team befürchtete, dass die Übernahme der Rolle als Jurorin sie als bloßen „Reality-Star“ abstempeln könnte, was ihre zukünftigen Chancen in der Filmbranche gefährden könnte.

„Ich bin bereit, Risiken einzugehen, weil ich darauf vertraue, dass sie zu positiven Ergebnissen führen“, erzählte Lopez im Hinblick auf ihren Karriereweg. „Ich hatte in großen Filmen mitgespielt und Musikalben produziert, und jetzt wollten sie, dass ich im Reality-TV mitmache.“

Bedenken von Jennifer Lopez‘ Team über ihre Rolle bei American Idol

Lopez gab zu, dass ihr Team ihren Beitritt zu American Idol als einen Rückschritt gegenüber ihrem etablierten Erfolg in Film und Musik betrachtete.

Zu dieser Zeit konzentrierte sich Lopez ganz auf ihre Familie, nachdem sie 2008 ihre Zwillingstöchter Max und Emme zur Welt gebracht hatte. Als sie über eine Rückkehr in die Unterhaltungsbranche nachdachte, war American Idol der Renner, doch der Wechsel zum Reality-TV schien verpönt.

„Es lief alles auf die Frage hinaus: ‚Was kann ich beitragen?‘ Alle meine Berater sagten: ‚Tu es nicht, sonst wirst du nur als Reality-Star bekannt sein.‘ Das wurde wirklich verachtet“, bemerkte Lopez.

Letztendlich beschloss Lopez, bezüglich ihrer Teilnahme an American Idol ihrem Instinkt zu vertrauen.

„Ich war fest davon überzeugt, dass es nicht so kommen würde. Ich hatte das Gefühl, dass ich einen wertvollen Beitrag leisten könnte“, erklärte sie.

Ihre Leidenschaft für Musik, kombiniert mit dem Wunsch, aufstrebenden Talenten zu helfen, bestärkten sie in der Überzeugung, dass diese Gelegenheit genau das Richtige für sie war.

Jennifer Lopez übernahm ihre Rolle als Jurorin während der 10. Staffel der Show im Jahr 2011, zusammen mit ihren Kollegen Randy Jackson und Steven Tyler. Sie blieb auch in den Staffeln 11, 13 und 16, als die Show auf Fox ausgestrahlt wurde, eine prominente Figur in der Jury.

Ihre Zeit bei American Idol endete, als sie sich gerade auf die Veröffentlichung ihres größten Hits „On the Floor“ im Februar vorbereitete, der ihre erste Top-Five-Single in den USA seit ihrem Song „All I Have“ zwei Jahre zuvor wurde.

Lopez‘ mutige Entscheidung, bei American Idol mitzumachen, kam ihrer Karriere letztendlich zugute und ermöglichte es ihr, sowohl in der Musik als auch in der Schauspielerei erfolgreich zu sein. Trotz anfänglicher Skepsis bewies sie ihren Kritikern das Gegenteil, indem sie ihren erfolgreichen Weg als Schauspielerin fortsetzte.

Jahre später, im Jahr 2019, lieferte sie eine gefeierte Leistung im Film „Hustlers“ ab, die ihr Nominierungen sowohl für den Golden Globe als auch für den Screen Actors Guild Award einbrachte.

Beim Nachdenken über ihre Karriereentscheidungen betonte Jennifer Lopez, wie wichtig es sei, ihrer Intuition zu folgen.

„Wenn ich Entscheidungen treffe, kann mich niemand davon abbringen, auch wenn sie nicht allen anderen klug erscheinen, wenn ich aber von ihnen überzeugt bin“, erzählt sie.

Lopez bezeichnete ihren Auftritt in Las Vegas auch als ein weiteres Beispiel für ihre Risikofreudigkeit. Von 2016 bis 2018 war sie Headlinerin einer zweijährigen Show im Planet Hollywood Resort & Casino, trotz der Warnungen anderer, die glaubten, ein Auftritt in Las Vegas könnte ihrer Karriere schaden.

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