Chinas Provinz Hainan führt repressive Maßnahmen gegen aktive Krypto-Miner durch

Chinas Provinz Hainan führt repressive Maßnahmen gegen aktive Krypto-Miner durch
TL; DR-Aufschlüsselung

  • Die chinesische Provinz Hainan unternimmt Schritte, um das Krypto-Mining einzudämmen.
  • Die Provinz plant, höhere Stromtarife für Organisationen einzuführen, die dort weiterhin Kryptowährungen abbauen.

Chinas Kryptowährungsverbot scheint Gestalt anzunehmen, da es sich selbst auf die entlegensten Gebiete wie Hainan erstreckt. Diese Provinz ist die kleinste und südlichste des Landes. Er verfolgt repressive Maßnahmen, um alle verbleibenden Kryptowährungs-Miner zu markieren und ihnen hohe Stromtarife zu berechnen.

Im September 2021 gab China bekannt, dass das Mining von Kryptowährungen und andere damit verbundene Aktivitäten vollständig verboten wurden. Nun müssen die verbleibenden Miner bald mit sehr hohen Stromtarifen konfrontiert werden.

Nach Angaben der Behörden von Hainan wird die Provinz differenzierte Stromtarife einführen. Sie sagten, die Verbote seien entscheidend für einen großen Plan zur Reduzierung der CO2-Emissionen.

Hainan will Bergleuten mehr Geld für den Stromverbrauch in Rechnung stellen

Die neuen Stromtarife sollen Bergleuten in Hainan einen Satz von 0,8 RMB (0,12 US-Dollar) pro kWh Strom in Rechnung stellen. Dies sind zwar Nachrichtentarife, sie gelten jedoch nur für Bergleute, da das Southern Grid 0,6 Yuan (0,09 USD) pro kWh der Haushalte unterstützt.

Die Provinz stellte klar, dass Bergleute nicht am Stromaustauschprogramm teilnehmen sollten. Dieses Schema schließt seine Türen für Bergleute, aber es gibt keinen bestimmten Zeitpunkt dafür. Darüber hinaus erklärte die Regulierungsbehörde, dass sie die staatliche Aufsicht über diese Aktivitäten übernehmen wird.

Chinas Kryptowährungsverbot geht weiter

China musste mit der Einführung von Kryptowährungsverboten in seiner Gerichtsbarkeit einen sehr schwierigen Weg gehen. Er ist auch für seinen Hass auf digitale Assets bekannt. Es verwendet jedoch jetzt einen digitalen Yuan, der der Kryptowährung ähnelt.

Die Anti-Kryptowährungskampagne begann 2013, als die NBK erklärte, dass virtuelle Währungen keine Unterstützung und keinen Wert hätten. Die Bank hat jedoch niemanden vom Handel mit Kryptowährungen abgehalten, sondern ihnen geraten, vorsichtig zu sein, was sie tun möchten. Obwohl die Kryptowährung nicht direkt verboten wurde, traf sich die PBoC mit der BTCC-Börse, die die Börse angeblich zwang, RMB-Einzahlungen abzulehnen. Diese Ereignisse führten zu einem Wertverlust von BTC.

Im Jahr 2017 kündigten viele Entwickler neue Projekte an, und viele sahen dies als Chance, da die alten Coins bereits erfolgreich waren. Diese Entwickler führten ICOs durch, die jetzt zum Ziel von Betrügern geworden sind. Einige machten gefälschte Projekte und nahmen das Geld von Investoren, damit niemand anderes davon erfuhr. Die Ereignisse lösten bei vielen Behörden eine Reaktion aus, wobei die chinesische Regierung behauptete, ICOs seien dort illegal.

Im April 2019 sagte die chinesische NDRC, BTC sei unerwünscht und sollte von den lokalen Regierungen vollständig abgeschafft werden. Dieser Bericht ließ chinesische Krypto-Enthusiasten erschaudern, da 2019 bereits die Hälfte der BTC-Knoten da war. Es geschah jedoch nichts Besonderes, sondern es war ein Zeichen für den kommenden großen Krieg.

Im folgenden Jahr kam es zu weiteren autoritären Ereignissen, als die Regierung eine strengere Regulierung des Austauschs ankündigte. Die PBoC sagte auch, sie werde 100 externe Websites blockieren, die kryptografische Dienste anbieten. Dieser „Krieg“ erreichte jedoch erst 2021 seinen Höhepunkt. Nach und nach wurden strenge Regeln eingeführt, die im September zum aktuellen allgemeinen Verbot führten. Dieses Verbot gilt sogar in kleinen Provinzen wie Hainan.


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