KMCA führt neue Vorschriften für koreanische Preisverleihungen ein, um die Sicherheit der Künstler zu verbessern

KMCA führt neue Vorschriften für koreanische Preisverleihungen ein, um die Sicherheit der Künstler zu verbessern

Am 30. September 2024 berichtete das südkoreanische Nachrichtenportal Yonhap News, dass die Korea Music Content Association (KMCA) einen neuen standardisierten Vertrag eingeführt habe, der die Rechte und Interessen von K-Pop-Künstlern und Managementunternehmen schützen soll, die an koreanischen Preisverleihungen und Zeremonien beteiligt sind.

Dieser neu entwickelte Standardvertrag legt mehrere wesentliche Bedingungen für die Teilnahme an Preisverleihungen fest und behandelt Faktoren wie Sicherheitsprotokolle, Auftrittsgebühren, Urheberrechtsschutz und die Einhaltung bestehender Vereinbarungen. Dem Bericht zufolge wurden zwei unterschiedliche Vertragsversionen erstellt: eine für von Agenturen vertretene Künstler und eine andere für unabhängige Künstler.

Zum Kontext: Die KMCA, bekannt als The Korea Music Content Association, wurde 2008 mit dem Hauptziel gegründet, die Interessen und Ziele ihrer Mitglieder zu vertreten.

KMCA verlangte Vorabvereinbarungen für Auftrittshonorare von Künstlern bei Preisverleihungen

Gemäß dem von der KMCA veröffentlichten Standardvertrag müssen sich der Veranstalter der Preisverleihung und der auftretende Künstler vor der Endshow über die Auftrittsgebühr einigen. Mit dieser Regelung soll sichergestellt werden, dass Künstler eine faire Vergütung ohne Kompromisse erhalten.

Wenn ein Künstler oder K-Pop-Star zudem zustimmt, bei einer Preisverleihung ohne Bezahlung aufzutreten, müssen in der Vereinbarung die Pflichten und Verantwortlichkeiten beider Parteien klar dargelegt werden. Zusätzlich zu den Auftrittsgebühren hat die KMCA Richtlinien zur wichtigen Sicherheit der Künstler eingeführt.

Die Korea Music Content Association hat in ihrem Standardvertrag festgelegt, dass die Veranstalter von Preisverleihungen die Sicherheitsmaßnahmen für die Veranstaltung verstärken müssen, um das Wohlergehen von Künstlern und Besuchern zu gewährleisten. Darüber hinaus wurden Richtlinien zum Schutz der Urheber- und Bildrechte der Künstler aufgenommen.

Folglich müssen sowohl die Organisatoren südkoreanischer Preisverleihungen als auch die bei diesen Veranstaltungen auftretenden K-Pop-Idole die Richtlinien und Vorschriften der KMCA einhalten. Von ihnen wird erwartet, dass sie gemäß den vorherigen Vereinbarungen aktiv an Proben und Veranstaltungen teilnehmen und sich gleichzeitig um ein professionelles Verhalten bemühen, das ihr öffentliches Image stärkt.

Ein Vertreter der Korea Music Content Association wandte sich an die Medien und erläuterte die Einführung des Standardvertrags. Er erklärte (übersetzt aus dem Koreanischen):

„Durch die Bekanntgabe des Vertrags für Auftritte bei dieser Preisverleihung können wir die Rechte von Künstlern und Managementfirmen bei K-Pop-Preisverleihungen auf fairere und transparentere Weise schützen.“

Der Beamte schloss seine Ausführungen mit der Bestätigung, dass sich der Verband der Förderung nachhaltigen Wachstums innerhalb der Musikindustrie verschrieben habe.

Die Korea Music Content Association wurde gegründet, um den koreanischen Musikinhaltssektor durch die Wahrung der Rechte am geistigen Eigentum sowie der Ansprüche von Produzenten und Vertreibern zu fördern und gleichzeitig den Vertriebsrahmen zu rationalisieren, neben anderen Initiativen.

Darüber hinaus überwacht KMCA Koreas offizielle Musikcharts und entsprechende Preisverleihungen, darunter die Circle Chart, Circle Chart Music Awards und andere wichtige Veranstaltungen.

Quelle

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