Waschmittelallergie: Alles über ihre Symptome und Behandlungsmöglichkeiten     

Waschmittelallergie: Alles über ihre Symptome und Behandlungsmöglichkeiten     

Eine Waschmittelallergie kann sehr juckend und schmerzhaft sein und auch zu ernsthaften Erkrankungen führen, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird. Allergien gegen Waschmittel treten im Allgemeinen auf, wenn Sie häufig Allergenen wie Chemikalien und Duftstoffen ausgesetzt sind, die in Waschmitteln enthalten sind.

Darüber hinaus kann es auch zu einer Verschlimmerung einer sogenannten Kontaktdermatitis kommen, die sofortige ärztliche Hilfe erfordert.

In diesem Artikel besprechen wir einige wichtige Dinge zur Waschmittelallergie – ihre Symptome, Behandlungen und vorbeugenden Maßnahmen. Also lasst uns anfangen:

Symptome einer Waschmittelallergie

Eine Waschmittelallergie kann Juckreiz verursachen.  (Bild über Freepik)
Eine Waschmittelallergie kann Juckreiz verursachen. (Bild über Freepik)

Allergien durch Waschmittel sind ein häufiges Problem. Wenn Sie gegen einen der Inhaltsstoffe Ihres Waschpulvers allergisch sind, können folgende Symptome auftreten:

  • Juckreiz
  • Rötung
  • Hautentzündung
  • leichter bis schwerer roter Ausschlag
  • trockene und schuppige Haut
  • Blasen
  • Schwellung
  • winzige Beulen im betroffenen Bereich
  • Brennen im betroffenen Bereich

Beachten Sie, dass diese Symptome möglicherweise sofort nach dem Kontakt mit dem Reinigungsmittel auftreten oder einige Stunden dauern können, bis sie auftreten. Die oben genannten Symptome können auch nach dem Tragen frisch gereinigter Kleidung auftreten.

Die Symptome können an bestimmten Stellen des Körpers auftreten. Häufige Bereiche sind jedoch die Achselhöhle und die Leistengegend, da diese Bereiche durch Schweiß nass werden und im Vergleich zu anderen Teilen recht empfindlich sind.

Wie sieht ein Ausschlag durch Waschmittel aus?

Ein Ausschlag durch Waschmittel sieht aus wie ein einfacher Hautausschlag mit Schwellung und Rötung im betroffenen Bereich.

Der Ausschlag kann sogar eine Blase verursachen, die mit der Zeit verkrusten oder austreten kann. Möglicherweise bemerken Sie auch kleine Beulen rund um die betroffene Stelle, die leichten bis starken Juckreiz verursachen können.

Kann man durch Waschmittel Kontaktdermatitis bekommen?

Kontaktdermatitis ist eine häufige Ursache einer Waschmittelallergie.  (Foto über Pexels/Sora Shimazaki)
Kontaktdermatitis ist eine häufige Ursache einer Waschmittelallergie. (Foto über Pexels/Sora Shimazaki)

Kontaktdermatitis ist eine häufige Ursache einer Waschmittelallergie. Es tritt auf, wenn Sie Kleidung tragen, die mit diesem Waschmittel gewaschen wurde.

Kontaktdermatitis ist eine Hauterkrankung, die typischerweise auftritt, wenn Sie mit Substanzen wie Metallen, bestimmten Pflanzen, Lotionen oder Seifen in Kontakt kommen. Sie lässt sich in zwei Kategorien einteilen: allergische und irritative Kontaktdermatitis.

Wenn Sie an einer Reizdermatitis leiden, können Sie einen Hautausschlag bekommen, auch wenn Sie nicht gegen einen der Inhaltsstoffe des Waschmittels allergisch sind. Eine allergische Dermatitis hingegen tritt auf, wenn Sie auf eine Substanz allergisch reagieren.

Neben Kontaktdermatitis können bestimmte in Waschmitteln enthaltene Allergene zu einem Hautausschlag führen. Zu den häufigsten Allergenen in Waschmitteln gehören:

  • künstliche Duftstoffe
  • Parabene
  • Farbstoffe und Farben
  • Konservierungsstoffe
  • Weichspüler
  • Enzyme
  • Emulgatoren
  • Lösungsmittel

Wie behandelt man einen Ausschlag durch Waschmittel?

OTC-Medikamente können helfen.  (Foto über Pexels/Moose Photos)
OTC-Medikamente können helfen. (Foto über Pexels/Moose Photos)

Eine Waschmittelallergie kann mit einigen natürlichen Heilmitteln und Änderungen des Lebensstils leicht zu Hause behandelt werden.

Einige einfache Abhilfemaßnahmen, die Sie in Betracht ziehen könnten, sind:

  • Waschen Sie den vom Ausschlag betroffenen Bereich mit kaltem Wasser
  • Verwenden Sie eine chemikalien- und parfümfreie Seife und Lotion, bis die Symptome nachlassen
  • ein Haferflockenbad nehmen
  • Tragen Sie Baumwolle und locker sitzende Kleidung
  • Klopfen Sie Ihre Haut, anstatt sie zu reiben
  • Anlegen einer kühlen Kompresse

Um Symptome wie Schmerzen und Entzündungen zu lindern, können Sie auch rezeptfreie Medikamente einnehmen, wie zum Beispiel:

Anti-Juckreiz-Creme: Es sind mehrere rezeptfreie Anti-Juckreiz-Cremes erhältlich, die bei Juckreiz und Entzündungen helfen können. Beispielsweise können Sie regelmäßig eine Galmeilotion verwenden, um Juckreiz vorzubeugen und Entzündungen zu lindern.

Steroidcreme: Rezeptfreie Steroidcremes mit Hydrocortison können ebenfalls helfen, das Kratzen zu lindern und Schwellungen zu reduzieren.

Antihistaminika: Die Einnahme von Antihistaminika kann allergischen Reaktionen vorbeugen und auch Entzündungen reduzieren.

Vorbeugende Tipps zur Vermeidung einer Waschmittelallergie

Verwenden Sie zum Waschen von Kleidung Flüssigwaschmittel.  (Foto über Pexels/RDNE Stock-Projekt)
Verwenden Sie zum Waschen von Kleidung Flüssigwaschmittel. (Foto über Pexels/RDNE Stock-Projekt)

Obwohl Sie allergische Reaktionen nicht wirklich kontrollieren können, können Sie das Risiko, eine solche zu entwickeln, verringern, indem Sie einige einfache vorbeugende Tipps befolgen, wie zum Beispiel:

  • Verwenden Sie Waschmittel, die für empfindliche Haut geeignet sind oder als hypoallergen gekennzeichnet sind
  • Verwenden Sie flüssige Waschmittel anstelle von Produkten auf Pulverbasis, da flüssige Waschmittel weniger Rückstände hinterlassen
  • Verwenden Sie eine angemessene Menge Waschmittel und verwenden Sie nicht zu viel
  • Wählen Sie ein parfümfreies Waschmittel
  • Spülen Sie Ihre Kleidung zwei- oder dreimal mit Wasser aus, um das Waschmittel gründlich zu entfernen
  • Vermeiden Sie Fleckenentferner auf chemischer Basis

Eine Waschmittelallergie kann leicht durch natürliche Heilmittel und rezeptfreie Medikamente behandelt werden. Wenn Ihre Symptome jedoch nicht innerhalb weniger Tage nachlassen oder sich mit der Zeit verschlimmern, ist es am besten, einen Arzt oder Allergologen aufzusuchen.

Ihr Arzt kann Ihnen einige starke Medikamente und Hautsalben verschreiben, um Ihre Symptome zu lindern.

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