Einsam und alt? Ein Haustier kann Ihr perfekter kognitiver Muntermacher sein

Einsam und alt? Ein Haustier kann Ihr perfekter kognitiver Muntermacher sein

Wenn Sie älter werden und alleine leben, könnte ein Haustier der ideale Begleiter sein, um den Geist scharf zu halten. Eine neue Studie wirft ein Licht darauf, wie ein pelziger (oder gefiederter oder sogar schuppiger) Freund ein wichtiger Helfer gegen kognitiven Verfall sein kann.

Mit zunehmendem Alter sind unsere Erinnerungen manchmal nicht mehr so ​​scharf wie früher. Für diejenigen von uns, die alleine leben, kann das ein größeres Problem sein. Forscher haben herausgefunden, dass ein Haustier helfen kann, dieses Problem zu bekämpfen.

Die Studie wurde im JAMA Network Open detailliert beschrieben. Lassen Sie es uns nun aufschlüsseln und leichter verständlich machen.

Wie sich der Besitz eines Haustieres auf die kognitiven Fähigkeiten auswirkt

Reduziert Gedächtnisverlust und verhindert kognitiven Verfall (Bild über Unsplash/Center of Aging better)
Reduziert Gedächtnisverlust und verhindert kognitiven Verfall (Bild über Unsplash/Center of Aging better)

Wir denken vielleicht, dass Gedächtnisverlust oder kognitiver Verfall nur ein Teil des Älterwerdens ist, und wir liegen nicht ganz falsch. Wissenschaftler haben jedoch herausgefunden, dass der Besitz von Haustieren diesen Rückgang verlangsamen kann. Sie führten eine Studie mit fast 8.000 Teilnehmern ab 50 Jahren durch.

Vereinfacht ausgedrückt haben die Forscher das Gedächtnis und die Sprachkompetenz der Menschen gemessen – die Fähigkeit, sich Dinge zu merken und reibungslos zu sprechen. Sie fanden heraus, dass die Anwesenheit eines Haustiers den Verlust dieser Fähigkeiten mit der Zeit verlangsamte, und das galt insbesondere für Alleinlebende.

Allein zu leben kann manchmal einsam sein, und die Einsamkeit kann zu einem kognitiven Verfall führen. Wenn sie jedoch ein Haustier als Gesellschaft hatten, kam es bei allein lebenden Menschen langsamer zu einem kognitiven Rückgang. Einen Freund in einem Haustier zu haben, schien die Einsamkeit weitgehend auszugleichen.

Körperliche und emotionale Vorteile der Haustierhaltung

Hält das Gehirn beschäftigt (Bild über Unsplash/Alvan Nee)
Hält das Gehirn beschäftigt (Bild über Unsplash/Alvan Nee)

Haustiere bieten uns Gesellschaft und können uns sowohl körperlich als auch geistig aktiv halten.

Stellen Sie sich vor, Sie gehen spazieren, füttern, kümmern sich um sie oder spielen einfach mit ihnen. Sie halten uns auf Trab und sorgen dafür, dass das Gehirn auf kleine, aber sinnvolle Weise arbeitet, was scheinbar einen großen Unterschied darin machen kann, dass es mit zunehmendem Alter fit bleibt.

Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass dieser Bericht nicht bedeutet, dass der Besitz eines Haustieres in jedem Fall einen Rückgang des Gedächtnisses verhindern wird. Dennoch trägt es zu den zunehmenden Beweisen bei, die darauf hindeuten, dass Haustiere für ältere Erwachsene von Vorteil sein können.

Adoptieren. Nicht einkaufen. (Bild über Unsplash/Jamie Street)
Adoptieren. Kaufen Sie nicht ein. (Bild über Unsplash/Jamie Street)

Insgesamt scheint es für ältere Erwachsene, die allein leben, ein guter Schachzug zu sein, ein Haustier zu haben. Auch wenn Sie weder Hunde noch Katzen mögen, gibt es vielleicht ein Haustier, das perfekt zu Ihnen passt.

Erwägen Sie daher einen Besuch in einem örtlichen Tierheim. Vielleicht finden Sie einen tierischen Freund, der Ihnen hilft, Ihren Verstand scharf zu halten, und im Gegenzug würden Sie dem Tier, das eines braucht, ein liebevolles Zuhause bieten.

Denken Sie daran, wir werden alle älter. Alles, was dazu beitragen kann, unseren Geist aktiv und beweglich zu halten, ist eine Überlegung wert. Wie das alte Sprichwort sagt: „Der beste Freund eines Mannes“ könnte hilfreicher sein, als wir jemals gedacht hätten.

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