Der Marketing-Deal von Sony mit Call of Duty könnte bis 2026 dauern

Der Marketing-Deal von Sony mit Call of Duty könnte bis 2026 dauern
Der überraschende Kauf von Activision Blizzard im Wert von 68,7 Milliarden US-Dollar durch Microsoft schockierte die Videospielbranche in vielerlei Hinsicht, mit einer Reihe sekundärer und indirekter Auswirkungen. Eine davon bezieht sich auf die bestehende Beziehung der PlayStation zu Call of Duty. Da Microsoft verspricht, alle zuvor unterzeichneten Verträge zu erfüllen, sieht es so aus, als würde PlayStation Call of Duty bis 2026 vorantreiben.

Nach der Ankündigung, dass Microsoft Activision Blizzard übernehmen würde, stellte sich sofort die Frage, was dies für das größte Franchise des Herausgebers bedeutet: Call of Duty.

Seit 2014 hat PlayStation exklusive Marketingverträge mit Call of Duty, die das Franchise untrennbar mit der Marke PlayStation verbinden (sowie einige exklusive PlayStation-Inhalte).

Laut Brancheninsider Tom Henderson kennen wir zwar nicht alle Details des Vertrags zwischen Sony und Activision in Bezug auf Call of Duty, aber der Deal, der lange vor der Ankündigung der Übernahme abgeschlossen wurde, gilt für die nächsten 3 Spiele als gültig.

Das bedeutet, dass Call of Duty Modern Warfare 2, Warzone 2 und das derzeit unangekündigte nächste Nachnahmespiel von Treyarch von diesen zuvor unterzeichneten Verträgen abgedeckt sind und somit weiterhin bestimmte „PlayStation-Vorteile“ sowie exklusives Marketing haben werden.

Wie bereits erwähnt, sind die genauen Details des Deals zwischen den beiden Unternehmen nicht bekannt. Es ist durchaus möglich, dass der Vertrag das Hinzufügen von COD zu Nicht-Sony-Abonnementdiensten verbietet. Schließlich landeten viele Call of Duty-Spiele in der Vergangenheit auf PlayStation Plus.

Auch hier ist sehr wenig über den Deal zwischen Sony und Activision bekannt. Wir wissen jedoch, dass Call of Duty spätestens 2026 fest unter der Kontrolle von Microsoft stehen sollte – vorausgesetzt, die Übernahme verläuft reibungslos.

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