Meta will das „Android“ der AR/VR-Branche sein und hofft, dass Vision Pro seine Bemühungen im Metaverse „wiederbeleben“ wird
Apple wird das Vision Pro-Headset voraussichtlich am 2. Februar auf den Markt bringen , da die Vorbestellungen Anfang dieses Monats begannen. Basierend auf den Vorbestellungen hat Apple mehr Headsets verkauft als ursprünglich erwartet, und die Erwartungen steigen weiter, je näher die Markteinführung rückt. Meta ist mit seiner Quest-Reihe schon seit einiger Zeit im AR/VR-Bereich tätig und sieht im Vision Pro einen potenziellen Konkurrenten. Meta hofft jedoch, dass Vision Pro seine Bemühungen im Metaversum „neu beleben“ wird und darauf abzielt, das „Android“ der AR/VR-Welt zu werden.
Meta glaubt, dass Vision Pro sein bestehendes Geschäft „validieren“ und mehr Verbraucher anziehen wird
Während wir erste Spekulationen haben, bleibt abzuwarten, wie der Vision Pro in der Branche hinsichtlich des Anwendungsfalls wahrgenommen wird. Apples Vision Pro ist deutlich teurer als die Meta’s Quest-Reihe, es sind jedoch günstigere Optionen in Arbeit, um die Produktpalette zu rationalisieren. Der Markt muss jedoch noch ein Gleichgewicht erreichen, je nachdem, ob der Preis von 3.499 US-Dollar im Vergleich zu seinem Nutzen gerechtfertigt ist. Beachten Sie, dass das Headset noch neu ist und die Entwickler sich Zeit lassen werden, sich an die neue Hardware anzupassen und geeignete Anwendungsfälle zu entwickeln. Meta bleibt jedoch hoffnungsvoll, da der Vision Pro das Metaversum „neu beleben“ würde.
Die Nachricht stammt vom Wall Street Journal und deutet darauf hin, dass mit dem Thema vertraute Personen behaupten, dass Meta hofft, dass Vision Pro seine 50-Milliarden-Dollar-Anstrengungen im Metaversum verstärken und ausbauen wird. Die Meta Quest-Reihe würde durch Apples Vision Pro enorm unter Druck geraten und könnte den Benutzern neue Türen öffnen, wenn die Konkurrenz zunimmt. Beide Unternehmen würden die Konkurrenz erkunden und den Benutzern ihre eigenen Funktionen anbieten. Dies wird das Erlebnis verbessern und dem Endbenutzer mehr Vielfalt bieten.
Bisher agierte Meta allein im AR/VR-Bereich mit wenig bis gar keiner Konkurrenz und hofft, das „Android“ der Kategorie zu sein. Die Quest-Reihe könnte die Aufmerksamkeit potenzieller Vision Pro-Kunden auf sich ziehen. Mark Zuckerberg gibt an, dass Apples Einstieg in das AR/VR-Segment ihr Geschäft „bestätigen“ und „mehr Verbraucher anziehen“ könnte.
Das iPhone könnte allein im Smartphone-Bereich agieren, wenn es nicht Android gäbe, und das Gleiche gilt für das Vision Pro-Headset. Bis es zu weiterer Konkurrenz kommt, wird Meta im AR/VR-Bereich weiterhin mit Apple konkurrieren. Allerdings kommt es vor allem darauf an, wie die Entwickler die beiden Produkte sehen. Da Apple an preisgünstigen Varianten des Headsets arbeitet, wird der Wettlauf zwischen den beiden Unternehmen in Zukunft noch intensiver werden.
Es ist zu beobachten, dass Meta bereits vor seiner Einführung vom Vision Pro-Headset beeinflusst wird, da es seine Bemühungen im Bereich Mixed Reality ausweiten möchte. Wie bereits erwähnt, bleibt abzuwarten, wie der Markt auf das Vision Pro-Headset reagiert, wenn man seinen Nutzen angesichts des hohen Preises bedenkt.
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