Min Hee-jins juristischer Kampf um die Wiedererlangung seiner CEO-Position bei ADOR: Neueste Updates und Erkenntnisse

Min Hee-jins juristischer Kampf um die Wiedererlangung seiner CEO-Position bei ADOR: Neueste Updates und Erkenntnisse

Rechtlicher Rückschlag für Min Hee-jin im Verfahren zur Wiedereinstellung des ADOR-CEO

Am 4. November 2024 berichtete Chosun Biz über wichtige Entwicklungen in Bezug auf Min Hee-jins Versuche, ihre Position als CEO von ADOR zurückzuerobern. Die 50. Zivilgerichtskammer des Seoul Central District Court hat ihr die rechtliche Verfolgung ihrer Wiedereinstellung untersagt, da die rechtliche Begründung ihres Falls unzureichend sei. Dieses Urteil unterstreicht die Komplexität der Unternehmensführung und der rechtlichen Verantwortung südkoreanischer Unternehmen.

Gerichtsentscheidung und rechtliche Klarstellungen

Laut Handelsgesetz unterscheidet sich die Rolle eines CEOs von der eines Aktionärsvertrags. Min Hee-jins Ansprüche gegen HYBE konzentrierten sich auf Vorwürfe von Vertragsverletzungen nach ihrer Entlassung am 27. August 2024. Das Gericht kam jedoch zu dem Schluss, dass HYBE keine Klauseln des Aktionärsvertrags verletzt hatte, und erklärte damit ihre einstweilige Verfügung für nichtig.

Auswirkungen des Urteils

Dieses Urteil hindert Min Hee-jin effektiv daran, weitere rechtliche Schritte einzuleiten, um ihre Position als CEO wiederzuerlangen. Das Gericht betonte, dass der Vorstand von ADOR unabhängig agiert und nicht an Weisungen von HYBE gebunden ist, was die Autonomie der Unternehmensführung verdeutlicht.

Min Hee-jins hartnäckige Forderungen nach Wiedereinstellung

Obwohl das Gericht ihre einstweilige Verfügung ablehnte, wiederholte Min Hee-jin am 30. Oktober 2024 ihren Antrag auf Wiedereinstellung. Der Vorstand von ADOR behielt jedoch seine frühere Entscheidung bei, ihren Antrag abzulehnen. Das Gericht stellte klar, dass HYBE keine Vorstandsmitglieder entlassen darf, die sich während der Aktionärsversammlungen ihren Anweisungen widersetzen, was auf eine schützende Haltung der Vorstandsführung hindeutet.

Hintergrund des Konflikts zwischen HYBE und Min Hee-jin

Die Spannungen zwischen HYBE und Min Hee-jin begannen im April 2024, nachdem eine interne Prüfung ihre angebliche Verschwörung zur Übernahme der Kontrolle über ADOR aufgedeckt hatte. Berichten zufolge hatte sie Gespräche mit Führungskräften von Dunamu und einem ausländischen Investor über Strategien zur Untergrabung des Aktienwerts von HYBE geführt, was zu zivil- und strafrechtlichen Verfahren gegen sie führte.

Zeitleiste der Ereignisse

  • April 2024: Eine interne Revision deckt eine mutmaßliche Verschwörung von Min Hee-jin auf.
  • 30. Mai 2024: HYBE hält eine außerordentliche Aktionärsversammlung ab und versucht, Stimmrechte gegen sie auszuüben.
  • 27. August 2024: Der Vorstand von ADOR entlässt Min Hee-jin und ernennt Kim Joo-young zum neuen CEO.
  • 12. September 2024: Min Hee-jin beantragt eine weitere einstweilige Verfügung zur Wiedereinstellung des CEO, die abgelehnt wird.

Vorwürfe wegen Fehlverhaltens am Arbeitsplatz

In einem damit zusammenhängenden Vorfall äußerte Hanni von NewJeans während einer YouTube-Übertragung am 11. September 2024 Bedenken über ihre Behandlung innerhalb der Organisation. Am 15. Oktober sagte sie vor dem Audit der Nationalversammlung über angebliches Mobbing am Arbeitsplatz aus und beleuchtete damit die internen Herausforderungen, mit denen Talente bei K-Pop-Marken wie ADOR konfrontiert sind.

Weitere Einzelheiten zu dieser aktuellen Situation und ihren Auswirkungen auf die K-Pop-Branche finden Sie im vollständigen Artikel von Sportskeeda .

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