Prüfung durch die Nationalversammlung deckt mutmaßlich abfällige Bemerkungen von HYBE über minderjährige Idole in internen Dokumenten auf

Prüfung durch die Nationalversammlung deckt mutmaßlich abfällige Bemerkungen von HYBE über minderjährige Idole in internen Dokumenten auf

Am 24. Oktober 2024 brachte ein Bericht der südkoreanischen Yonhap News im Rahmen einer Prüfung durch die Nationalversammlung ein bedeutendes Problem im Zusammenhang mit HYBE ans Licht. Der Abgeordnete der Demokratischen Partei, Min Hyung-bae, äußerte seine Besorgnis über interne Trenddaten des Unternehmens, die angeblich beleidigende Bemerkungen über das Aussehen junger Idole enthielten, darunter einige, die noch minderjährig sind.

Diese Kontroverse entstand während der Prüfung durch das Komitee für Kultur, Sport und Tourismus, bei der Kim Tae-ho, COO von HYBE, mit Fragen zu den internen Unterlagen des Unternehmens konfrontiert wurde. Abgeordneter Min präsentierte Informationen, die darauf hinwiesen, dass HYBEs „Branchentrendüberprüfung“ negative Bewertungen zum Aussehen verschiedener Idole enthielt.

Kritiker bemerkten, dass einige Idole in einem schwierigen Alter in die Branche eingestiegen seien, was zu einem Mangel an der typischen Idolästhetik geführt habe. Es gab auch Kommentare, die Bedenken hinsichtlich des Ausmaßes der Schönheitsoperationen äußerten, denen sich einige Idole unterzogen hatten.

Zur Verteidigung der Berichte stellte COO Kim Tae-ho klar, dass diese nicht die offizielle Meinung des Unternehmens darstellten. Er erklärte, dass die Kommentare aus einer Zusammenstellung von Online-Kommentaren und Fan-Feedback bestanden und nicht den Standpunkt von HYBE widerspiegelten. Er betonte, dass die Agentur die öffentliche Meinung zu K-Pop und seinen Künstlern aktiv beobachtet.

Weitere Einblicke in den Prüfungsbericht der Nationalversammlung von HYBE

Die Prüfung ergab, dass die internen Berichte von HYBE, die für die Überprüfung durch die Geschäftsleitung erstellt wurden, harsches und abfälliges Feedback zu verschiedenen Idolen enthielten. Diese wöchentlichen Veröffentlichungen, die als „Music Industry Reports“ bezeichnet wurden, enthielten scharfe Kritiken über das Aussehen, die persönlichen Herausforderungen und die Talentbewertungen der Idole, wobei der Schwerpunkt oft auf Künstlern konkurrierender Agenturen lag.

Die Dokumentation bewertete auch die Auftritte der Idole bei bedeutenden Veranstaltungen, darunter Coachella, und verdeutlichte, dass sich die Unterstützung der Fans aufgrund enttäuschender Auftritte veränderte. Als Reaktion auf die Gegenreaktion behauptete die Organisation, dass die Berichte lediglich als Instrument zur internen Nachverfolgung der Meinungen der Branche und der Fans dienten und nicht die formellen Urteile des Labels wiedergaben.

Diese Klarstellung folgte auf frühere Bemerkungen des ehemaligen ADOR-CEO Min Hee-jin über die möglicherweise voreingenommene Natur dieser Berichte. Rechtsexperten äußerten Bedenken hinsichtlich der Gefahr einer Verleumdung, da die Dokumente über die Führungskanäle hinaus durchsickern.

Während des Auditverfahrens bekräftigte der CEO von Belift Lab, Kim Tae-ho, dass diese Berichte dazu gedacht waren, die öffentliche Meinung einzuschätzen, betonte jedoch, dass sie keine offiziellen Einschätzungen der Künstler durch HYBE darstellten. Er fügte hinzu, dass die veröffentlichten Informationen so bearbeitet worden seien, dass sie über bloße negative Kritiken hinaus ein breiteres Spektrum an Brancheneinblicken enthielten.

Der Minister für Kultur, Sport und Tourismus Yoo In-chon äußerte seine eigenen Bedenken und erklärte, dass die Einhaltung ethischer Geschäftspraktiken angesichts der weltweiten Vertretung Südkoreas durch HYBE von entscheidender Bedeutung sei.

Die Prüfung hat auch ein breiteres Problem potenzieller Manipulationen in der Musikindustrie ans Licht gebracht, insbesondere im Zusammenhang mit Anschuldigungen im Zusammenhang mit ehemaligen Mitgliedern der Girlgroup Fifty Fifty. Minister Yoo plädierte für eine stärkere Selbstregulierung der Branche und verwies auf die Komplexität der Umsetzung gesetzlicher Maßnahmen zur Bekämpfung dieser kritischen Angelegenheiten.

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