NFL-Analyst öffnet die Tür, um Dak Prescott im Jahr 2024 durch Kirk Cousins zu ersetzen – „Etwas, das die Cowboys tun würden“
Dak Prescott und Kirk Cousins stehen beide vor einer entscheidenden Saison 2023, die ihre nächsten fünf Jahre in der Liga prägen könnte. Bei Good Morning Football deuteten Jamie Erdahl und Kyle Brandt an, dass die Cowboys im Jahr 2024 einen neuen Signalrufer haben könnten, der sich auf „Dirk Buzzins“ reimt.
Es begann damit, dass Jason McCourty eine Reihe potenzieller Namen auflistete, die in der nächsten Nebensaison auf den Markt kommen könnten, darunter Kirk Cousins. Als Reaktion darauf zeigte sich Erdahl ausdrücklich offen für die Idee des Tauschs. So nannte Brandt den Quarterback der Vikings:
„Nun, Kirk Cousins ist ein gleichwertiger Tausch. Es ist derselbe Spieler, es ist das gleiche Geld.“
Erdahl befürwortete daraufhin die Idee:
„Das wäre etwas, was die Cowboys tun würden.“
Vergleich von Vikings QB Kirk Cousins und Cowboys QB Dak Prescott
Kyle Brandt behauptete, beide Quarterbacks seien im Wesentlichen derselbe Spieler mit dem gleichen Geld. Hier ist ein genauerer Blick auf den Vergleich.
Wenn es um Playoff-Siege geht, liegen beide Quarterbacks im Wesentlichen gleichauf. Keiner von beiden hat es trotz mehrfacher Reisen in die Nachsaison in die Playoffs geschafft, während beide in der regulären Saison eine beachtliche Leistung erbrachten.
Dak Prescott hat in seiner Karriere seit 2016 166 Touchdowns und 65 Interceptions geworfen. Unterdessen hat Kirk Cousins in seiner Karriere 252 Touchdowns und 105 Interceptions geworfen. Beide bewegen sich um ein Touchdown-Interception-Verhältnis von 2,5. Der größte Unterschied zwischen den Spielern besteht jedoch in der Gewinnspalte.
Cousins hat in seiner Karriere eine Bilanz von 72-63-2 erzielt, während Dak Prescott bisher eine Bilanz von 61-36-0 erzielte. Grundsätzlich haben die beiden Spieler eine ähnliche Anzahl an Siegen, allerdings hat der Quarterback der Vikings etwa 30 Niederlagen mehr als Prescott.
Wenn es um Geld geht, wird der Vikings-Quarterback voraussichtlich etwa 35 Millionen US-Dollar AAV verdienen. Unterdessen soll Dak Prescott 42 Millionen US-Dollar AAV verdienen. Basierend auf diesen Zahlen würden die Cowboys jedes Jahr etwa genug Geld sparen, um einen hochwertigen Free Agent auf einer qualifizierten Position zu bekommen. Allerdings schwanken beide Quarterbacks um den gleichen Cap-Hit.
Wenn die Cowboys also mit ähnlichen Problemen in der Nachsaison einen Tausch durchführen wollen, um zum gleichen Preis ein frisches Gesicht zu bekommen, könnte der Quarterback der Minnesota Vikings als Free Agent zur Verfügung stehen.
Da der Quarterback-Markt seit Cousins‘ letzter Free-Agentur-Kampagne auf Hochtouren läuft, kann man natürlich nur spekulieren, was ein beeindruckendes statistisches Jahr und der anschließende Free-Agentur-Wechsel dem Quarterback bescheren könnten.
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