Okinawa-Diät – 7 japanische Lebensmittel für eine längere Lebensdauer und einen gesunden Lebensstil

Okinawa-Diät – 7 japanische Lebensmittel für eine längere Lebensdauer und einen gesunden Lebensstil

Die Okinawa-Diät wird mit einer längeren Lebenserwartung in Verbindung gebracht, daher fragen sich viele, was diese traditionelle Art der Ernährung so vorteilhaft macht. Dieser pflanzliche Ansatz stammt von einer kleinen japanischen Insel, Okinawa, und legt Wert auf den Verzehr nährstoffreicher Zutaten aus der Region.

Wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, Ihre Gesundheit zu verbessern und die Lebensdauer zu verlängern, könnte die Okinawa-Diät die Antwort sein. Die sieben Hauptnahrungsmittel der Okinawa-Diät bilden die Grundlage dieser Diät.

Sie sind vollgepackt mit essentiellen Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien, die den Körper vor Krankheiten schützen und das allgemeine Wohlbefinden fördern.

Einfaches und gesundes japanisches Essen aus der Okinawa Blue Zone-Diät

Die okinawanische Ernährung zeichnet sich durch einen pflanzenreichen Ansatz aus, bei dem der Verzehr von nährstoffreichem Gemüse und Blättern stärker im Vordergrund steht. Anstatt sich auf eine einzige magische Zutat zu verlassen, besteht die okinawanische Diät aus einer Kombination von sieben Grundnahrungsmitteln, die Gesundheit und Langlebigkeit fördern. Werfen wir einen Blick:

1) Lila Süßkartoffeln (Beni Imo)

Reich an komplexen Kohlenhydraten (Bild über Unsplash/Louis Hansel)
Reich an komplexen Kohlenhydraten (Bild über Unsplash/Louis Hansel)

Lila Süßkartoffeln sind ein Grundnahrungsmittel der okinawanischen Ernährung und reich an Ballaststoffen und Antioxidantien.

Diese komplexen Kohlenhydrate spielten eine Schlüsselrolle bei der Versorgung der Bevölkerung in Zeiten der Nahrungsmittelknappheit. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der gesamten Ernährung der Okinawaner, aber sie glauben, dass alle Lebensmittel starke medizinische Kräfte haben.

2) Grüne Maulbeerblätter

Nährstoffreiche Maulbeerblätter (Bild über Unsplash/Vivane Pasta)
Nährstoffreiche Maulbeerblätter (Bild über Unsplash/Vivane Pasta)

Maulbeerblätter sind für ihre lindernde Wirkung bei Halsschmerzen bekannt . Studien deuten auch darauf hin, dass sie Entzündungen bekämpfen und den Blutzucker- und Cholesterinspiegel regulieren können. Die Einbeziehung dieser nährstoffreichen Blätter in die Ernährung kann zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen.

3) Tintenfischsuppe

Okinawa-Diät – voller Nährstoffe, die für den Körper wichtig sind (Bild über Unsplash/John Cameron)
Okinawa-Diät – voller Nährstoffe, die für den Körper wichtig sind (Bild über Unsplash/John Cameron)

Tintenfischsuppe ist eine herzhafte Brühe, die Enzyme, Aminosäuren und Hormone enthält.

Es kann die Immunität stärken und den Blutdruck verbessern, was es zu einer wertvollen Ergänzung der okinawanischen Ernährung macht. Einheimische betrachten es auch als „Detox“-Lebensmittel, das den Körper reinigt und die Gesundheit unterstützt.

4) Asa-Algen

Reich an Jod und Antioxidantien (Bild über Unsplash/Oleksandr Suskho)
Reich an Jod und Antioxidantien (Bild über Unsplash/Oleksandr Suskho)

Algen, insbesondere die Sorte Asa, sind eine nährstoffreiche Zutat, die in der Ernährung Okinawas häufig vorkommt.

Es ist reich an Jod und Antioxidantien und trägt zu gesunden Zellen bei. Okinawaner verzehren diese Algen, um sich an heißen Tagen abzukühlen, was die Vielseitigkeit und gesundheitlichen Vorteile der Ernährung unterstreicht.

5) Beifuß

Stimuliert das Verdauungssystem (Bild über Unsplash/Anton Nazaretian)
Stimuliert das Verdauungssystem (Bild über Unsplash/Anton Nazaretian)

Beifuß ist eine Pflanze mit bitteren Blättern, die die Verdauung fördern und gut zu Schweinefleischgerichten passen.

Die Bitterkeit des Beifußes regt das Verdauungssystem an und fördert so eine bessere Nährstoffaufnahme. Seine Aufnahme in die okinawanische Ernährung verleiht ihrem kulinarischen Erbe Tiefe.

6) Goya (bitterer Kürbis)

Wird hauptsächlich in Pfannengerichten verwendet (Bild über Unsplash/Misty Rose)
Wird hauptsächlich in Pfannengerichten verwendet (Bild über Unsplash/Misty Rose)

Goya, auch Bittermelone genannt , ist ein beliebtes Gemüse in der Okinawa-Diät. Es wird oft in Pfannengerichten verwendet und ist reich an Verbindungen, die den Blutzuckerspiegel senken. Das könnte erklären, warum Okinawaner im Vergleich zu anderen japanischen Bevölkerungsgruppen niedrigere Diabetesraten haben.

7) Okinawa-Tofu (Shima-dofu)

Okinawa-Diät – einfach zu verwendendes und vielseitiges Gericht (Bild über Unsplash/Sherman Kwan)
Okinawa-Diät – einfach zu verwendendes und vielseitiges Gericht (Bild über Unsplash/Sherman Kwan)

Okinawa-Tofu, bekannt als Shima-Dofu, ist reich an Sojabohnen und bietet herzgesunde Vorteile.

Er enthält mehr Eiweiß und gesunde Fette als normaler Tofu , da die Sojabohnen vor dem Kochen roh gepresst werden. Dieser einzigartige Tofu-Herstellungsprozess trägt zum unverwechselbaren Geschmack und der Textur des okinawanischen Tofus bei.

Warum sollten Sie sich für die Okinawa-Diät entscheiden?

Auch wenn es schwierig sein kann, alle Zutaten auf den lokalen Märkten zu finden, kann man aus der okinawanischen Ernährungsweise einiges lernen.

Okinawaner folgen dem konfuzianischen Prinzip „ Hara Hachi Bu “, was übersetzt „Iss, bis du zu 80 % satt bist“ bedeutet. Dieser achtsame Ansatz zur Portionskontrolle ermöglicht ausgewogene und gesündere Mahlzeiten.

Darüber hinaus besteht die okinawanische Ernährung hauptsächlich aus Vollwertkost, die reich an Ballaststoffen und essentiellen Nährstoffen ist, während rotes Fleisch und verarbeitete Lebensmittel begrenzt sind. Indem wir einen pflanzenorientierten Ernährungsansatz verfolgen und diese Prinzipien in unsere Ernährung integrieren, können wir eine Verbesserung unserer Gesundheit und unseres Wohlbefindens anstreben.

Die okinawanische Ernährung bietet wertvolle Einblicke in Langlebigkeit und Gesundheit. Indem wir nährstoffreichem Gemüse den Vorzug geben, verschiedene Zutaten verwenden und die Portionskontrolle praktizieren, können wir unsere Ernährung für ein langfristiges Wohlbefinden optimieren.

Auch wenn wir möglicherweise nicht auf alle spezifischen Lebensmittel aus Okinawa zugreifen können, können wir diese Prinzipien anpassen und gesündere Entscheidungen treffen.

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