Olga Tokarczuk ist die Mitschöpferin des Videospiels. Es ist von einem der besten RPGs der letzten Jahre inspiriert.

Olga Tokarczuk ist die Mitschöpferin des Videospiels. Es ist von einem der besten RPGs der letzten Jahre inspiriert.

Olga Tokarchuk wandte sich unerwartet Videospielen zu. Sie war Co-Autorin von Ibrus zukünftiger Arbeit, basierend auf ihrer eigenen Arbeit.

„Anna Ying in the Tombs of the World“ inspirierte das Videospiel.

Olga Tokarczuk entwickelt gemeinsam ein Videospiel, das auf ihrem eigenen Roman basiert

Das polnische Studio Sundog arbeitet an einem Videospiel, das auf Olga Tokarczuks Roman Anna mit dem Heiligenhut basiert. Allerdings haben wir es nicht mit einer einfachen „Umwandlung“ (hmm?) zu tun, denn das Projekt wird eine andere Geschichte erzählen, deren Handlung aber im selben Universum stattfinden wird. Ich muss zugeben, dass sich die Macher sehr hohe Ziele gesetzt haben und ihre Inspiration nicht vor großen Hits verbergen.

Die Produktion ist beteiligt, darunter Creative Director Mateusz Błaszczyk und Ola Beniuk, der für das Storytelling verantwortlich ist. Beide haben bereits Erfahrung im Zeichnen aus der Literatur. Sie arbeiteten an einem Spiel namens Paradise Lost, das mehrfach auf John Miltons Paradise Lost Bezug nahm. Künstlerischer Leiter von „Ibru“, wie das neue Projekt heißt, wiederum war Carlos Castanon, bekannt aus „Metamorphosis“. Darüber hinaus ist Tokarczuk selbst Co-Autorin des Spiels, die sich um die Qualität des endgültigen Projekts kümmert.

 Olga war schon immer fasziniert von der Vielfalt der Spiele und vor allem von der Möglichkeit, eine völlig nichtlineare Handlung zu erstellen. Sie versteht wirklich den großen Vorteil von Medien gegenüber nicht-interaktiven Formen des Geschichtenerzählens.

– erklärt Zbyszko Fingas, Sohn von Olga Tokarczuk, zitiert von polskigamedev.pl

Das Spiel verspricht etwas ganz Besonderes zu werden, denn es sollte … ein Detektiv-Rollenspiel aus der Ego-Perspektive sein. Aus Disco Elysium schöpfen die Macher zwar Handvoll, doch so viele Dialoge sollte man nicht erwarten. Somit besteht das Spiel aus Ermittlungsaktivitäten sowie dem Studium der hohen Zikkurat, die den Schauplatz des Spiels darstellt, und dem Abschluss nachfolgender Quests. Die Macher möchten den Spielern mehr Freiheit geben, Aufgaben zu erledigen und zu erledigen. Sie sind auch inspiriert von Return of the Obra Dinn, Deus Ex: Mankind Divided (in Bezug auf das Leveldesign), Detroit: Become Human (Wahlen), Sherlock Holmes (Detektivausrüstung) oder Overwatch und Valorant, wenn es um den Kunststil geht.

Die Macher versprechen auch, auf Echtzeitkämpfe zu verzichten, da sie nicht ins Spiel passen und sowohl eingefleischte RPG-Fans als auch Literaturbegeisterte gleichermaßen ansprechen wollen. Es wird Charakterklassen, spezifische Fähigkeiten und viele Möglichkeiten geben, Probleme zu lösen. Aktuell suchen die Entwickler nach Fördermitteln und neuen Mitarbeitern. Im Moment ist der Titel noch nicht über den Rahmen des Konzepts hinausgegangen.

Hauptfoto : polskigamedev.pl

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