Rückruf des Philips-Babyphones: Grund, betroffene Modelle und weitere Details untersucht

Rückruf des Philips-Babyphones: Grund, betroffene Modelle und weitere Details untersucht

Über 12.800 digitale Video-Babyphones von Philips Avent werden im ganzen Land wegen Brandgefahr zurückgerufen. Nach einem Rückruf von Philips Avent könnten die betroffenen Monitore ein Überhitzungsproblem haben, das zu Brandgefahr führen könnte.

Der am 3. August 2023 angekündigte freiwillige Rückruf gilt für Modelle, die zwischen März 2016 und Januar 2020 in den Vereinigten Staaten verkauft wurden. Die betroffenen Geräte sollen zur Fernkontrolle von Säuglingen, Babys oder Kleinkindern verwendet werden.

Die zurückgerufenen digitalen Video-Babyphones von Avent (Bild über CPSC)
Die zurückgerufenen digitalen Video-Babyphones von Avent (Bild über CPSC)

Laut Philips können die Lithium-Ionen-Akkus in der Elterneinheit der Monitore während des Ladevorgangs überhitzen und eine Brandgefahr darstellen. Das betroffene Produkt kann im Brandfall auch zu Sachschäden führen. Philips hat in Europa bereits mindestens 23 Berichte über Überhitzung und sieben Berichte über leichte Verletzungen im Zusammenhang mit den zurückgerufenen Produkten erhalten.

Während in den Vereinigten Staaten keine Vorfälle oder Verletzungen gemeldet wurden, werden die Geräte im ganzen Land zurückgerufen, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.

Der Rückruf für digitale Video-Babyphones von Philips Avent betrifft die Modelle SCD630 und/oder SCD843

Gemäß der Rückrufmitteilung von Philips Avent, die auf der Website der United States Consumer Product Safety Commission (CPSC) veröffentlicht wurde, betrifft der landesweite freiwillige Rückruf fast 12.850 Einheiten der digitalen Video-Babyphones von Philips Avent, die in und um die Vereinigten Staaten verkauft wurden. Die betroffenen Geräte wurden von Philips Consumer Lifestyle BV in den Niederlanden hergestellt und von Philips Personal Health in die USA importiert.

Die vom Rückruf betroffenen Babyphones waren in Weiß erhältlich und wurden mit einer Babyeinheit mit Kamera und einer Elterneinheit mit Monitor geliefert. Die zurückgerufenen Monitore waren als Fernüberwachungsgeräte gedacht, verfügten über einen 3,5-Zoll-Farbbildschirm und waren in den Modellen SCD630 und SCD843 erhältlich.

Die betroffenen Geräte wurden zwischen März 2016 und Januar 2020 im ganzen Land verkauft und kosteten zwischen 120 und 200 US-Dollar. Einzelpersonen haben die zurückgerufenen Produkte möglicherweise entweder in Walmart-Filialen, Walmart.com, Amazon.com, ToysRUs.com oder auf der Philips-Website – https://www.usa.philips.com/ – gekauft.

Die Modellnummern und weitere Details finden Sie auf einem Aufkleber an der Unterseite der zurückgerufenen Geräte (Bild über CPSC).
Die Modellnummern und weitere Details finden Sie auf einem Aufkleber an der Unterseite der zurückgerufenen Geräte (Bild über CPSC).

Verbraucher können die betroffenen Produkte erkennen, indem sie nach den Modellnummern (SCD630 und/oder SCD843) und den Produktionsdatumscodes (TT-MM-JJJJ) von März 2016 bis Dezember 2019 suchen, die auf der Unterseite des Elterngeräts mit Überwachungsbildschirm aufgedruckt sind. Eltern, die die betroffenen Produkte besitzen, wird empfohlen, diese nicht mehr zu verwenden und sie von ihren Kindern fernzuhalten.

Verbraucher sollten sich dann an Philips Avent wenden, um einen kostenlosen Ersatz des Produkts zu erhalten. Eltern, die Zweifel oder Bedenken hinsichtlich des Rückrufs des digitalen Video-Babyphones Philips Avent haben, können sich unter der Rufnummer 833-276-5311 an das Unternehmen wenden. Die Mitarbeiter von Philips Avent sind von Montag bis Samstag von 9:00 bis 21:00 Uhr ET erreichbar. Sonntags können Einzelpersonen das Unternehmen zwischen 9:00 und 18:00 Uhr ET anrufen.

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