Quincy Jones‘ Meinung zu Diddy: Überarbeitung der Kommentare zur Glaubwürdigkeit der Musik aus dem Jahr 2012
Nach Quincy Jones‘ Tod strömen Beileidsbekundungen ein
Am Sonntag, dem 3. November, verlor die Musikwelt eine Legende: Quincy Jones, der berühmte Musiker und Produzent, starb friedlich in seinem Haus in Bel-Air, Los Angeles. Sein Tod löste eine Welle der Beileidsbekundungen und Anerkennungen von einer Vielzahl von Personen aus, darunter prominente Politiker und Weltstars, die alle seine monumentalen Beiträge zur Musik und Unterhaltung würdigten.
In Erinnerung an Quincy: Erkenntnisse von Oprah Winfrey und Barack Obama
Zu den vielen Stimmen, die Jones würdigten, gehörte Oprah Winfrey, die ihn in einem emotionalen Instagram-Tribut liebevoll als „den geliebten Q der Welt“ bezeichnete. Sie erzählte, dass es Jones war, der ihr eine entscheidende Chance in ihrer Karriere verschaffte und sie durch ihre Rolle in „ Die Farbe Lila“ der Welt bekannt machte . Auch der ehemalige Präsident Barack Obama würdigte Jones und brachte seine Dankbarkeit für seine bahnbrechenden Bemühungen zum Ausdruck, die den Weg für zahllose schwarze Führungskräfte in der Unterhaltungsindustrie ebneten.
Rückblick auf Quincys Vermächtnis: Wieder aufgetauchte Interviews
Das Vermächtnis dieser 91-jährigen Ikone hat in seinen vergangenen Interviews zu neuem Interesse geführt; ein bemerkenswertes Beispiel sind seine freimütigen Bemerkungen über Diddy. Bei einer Veranstaltung zur Feier des Spotify-Starts im Jahr 2012 kritisierte Jones Diddys musikalische Expertise und bemerkte: „Er würde ein B nicht erkennen, wenn es ihn treffen würde.“
Anerkennung für Diddys Marketing-Genie
Trotz seiner Kritik an Diddys musikalischem Talent würdigte Quincy Jones die außergewöhnlichen Marketingfähigkeiten des Rappers. „P Diddy hat einen Doktortitel in Marketing“, bemerkte er und verwies auf Diddys erfolgreiche Unternehmungen in der Modebranche und seine Wodkamarke Ciroc. Im selben Interview betonte Jones, dass Musiker ihr Handwerk beherrschen müssen – eine offensichtliche Kritik, die sich an Diddy richtete, obwohl er darauf verzichtete, Namen zu nennen.
„Keine Kontroverse, keine Diss. Ich empfinde nichts als Liebe und Respekt für Diddy und alles, was er als Künstler und Manager erreicht hat. Das war schon immer so und das wird auch immer so bleiben.“
Bislang hat sich Diddy weder öffentlich zu Jones‘ Kommentaren noch zu seinen späteren Ehrungen nach seinem Tod geäußert.
Umstrittene Bemerkungen über Donald Trump
Neben seinen Kommentaren zu Diddy sorgte Jones auch 2018 in einem Interview mit Vulture für Aufsehen, in dem er über seine früheren Erfahrungen mit Donald Trump sprach. Seine freimütigen Beobachtungen fanden online schnell Anklang und führten schließlich dazu, dass Jones sich für die Bemerkungen entschuldigte. Er beschrieb Trump als „geistig beschränkt“, „größenwahnsinnig“ und „narzisstisch“ und kritisierte dessen Geschäftssinn und Führungsqualitäten.
„Ein Symphoniedirigent weiß mehr über Führung als die meisten Geschäftsleute – mehr als Trump. Er hat keine Ahnung. Jemand, der weiß, wie man wirklich führt, hätte nicht so viele Leute gegen sich wie er. Er ist ein verdammter Idiot.“
Um die Intrige noch zu vergrößern, behauptete Jones, er sei einmal mit Ivanka Trump ausgegangen und sie habe ihn über Tommy Hilfiger angesprochen, als sie gerade 25 war. Er beschrieb sie als „einen tollen Motherf***er“ mit „den schönsten Beinen, die ich je gesehen habe“. Die Glaubwürdigkeit dieser Behauptungen bleibt jedoch im Dunkeln, da Ivanka sich nicht öffentlich zu der Angelegenheit geäußert hat.
Prominente feiern den Einfluss von Quincy Jones
Nach seinem Tod haben zahlreiche Prominente Quincy Jones gehuldigt. Will Smith drückte seine tiefe Dankbarkeit aus und beschrieb Jones als „die wahre Definition eines Mentors, Vaters und Freundes“. Er lobte Jones dafür, dass er ihm geholfen habe, sein wahres Potenzial zu entdecken und ihn in entscheidenden Momenten seiner Karriere immer unterstützt habe.
„Er hat mich auf die besten Seiten meiner selbst aufmerksam gemacht. Er hat mich verteidigt. Er hat mich gefördert. Er hat mich ermutigt. Er hat mich inspiriert. Er hat mich unter Kontrolle gebracht, wenn es nötig war. Er ließ mich seine Flügel benutzen, bis meine stark genug waren, um zu fliegen.“
Peter Hook, Mitbegründer von Joy Division und New Order, schloss sich dieser Meinung an und bezeichnete Jones als „so bescheiden und süß“, dass sein Charme für jeden, dem er begegnete, unbestreitbar war.
Da immer wieder Ehrungen für Quincy Jones auftauchen, wird er zweifellos auch kommenden Generationen noch in Erinnerung bleiben, da sein tiefgreifender Einfluss auf Musik und Kultur unvergessen bleibt.
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