Wechseln Sie von einer DSLR-Kamera zu einer spiegellosen Kamera? 8 Dinge zu beachten
Wenn Sie wie viele Anfängerfotografen sind, beginnen Sie Ihre Reise wahrscheinlich mit einer DSLR-Kamera. Aber irgendwann möchten Sie vielleicht auf ein spiegelloses Gerät upgraden. Auch wenn sich viele Ihrer Fähigkeiten beim Fotografieren überschneiden, müssen Sie dennoch einige Dinge beachten.
Um sicherzustellen, dass Sie beim Kauf Ihrer neuen Kamera keine große Lernkurve haben, ist es eine gute Idee, vorher ein wenig zu recherchieren. Und wenn Sie nach Tipps suchen, um den Übergang nahtloser zu gestalten, sind Sie hier genau richtig.
Hier ist eine Zusammenfassung der Dinge, die beim Wechsel von einer DSLR zu einer spiegellosen Kamera zu beachten sind.
1. Größe
Eines der größten Dinge, die Sie fast sofort bemerken werden, ist der Größenunterschied zwischen DSLRs und spiegellosen Kameras. Während viele DSLRs relativ sperrig sind, sind spiegellose Kameras oft kleiner – und sie können in dieser Hinsicht in vielen Fällen Point-and-Shoot-Geräten ähneln.
Spiegellose Kameras eignen sich hervorragend für die Mitnahme Ihres Handgepäcks, wenn Sie ins Ausland reisen und vorhaben, Fotos zu machen. Und in einigen Fällen können Sie diese Geräte auch mit minimalem Aufwand in Ihre Tasche stecken.
Ein Nachteil der Größe ist jedoch, dass Sie möglicherweise etwas Zeit benötigen, um sich daran zu gewöhnen, wie Sie die Kamera halten. Dies ist besonders dann der Fall, wenn Sie größere Hände haben.
2. Linsen
Als Sie Ihre DSLR-Kamera gekauft haben, haben Sie wahrscheinlich ein Kit-Objektiv mit dem Kameragehäuse erhalten. Aber als Sie mit dem Fotografieren vertrauter geworden sind, haben Sie sich vielleicht entschieden, zusätzliche Objektive zu kaufen. Ein Problem ist jedoch, dass diese möglicherweise nicht mit Ihrer spiegellosen Kamera kompatibel sind – insbesondere, wenn Sie Ihren Hersteller wechseln.
Sie erhalten oft ein Kit-Objektiv mit Ihrer spiegellosen Kamera, aber Sie möchten vielleicht etwas Besseres, wenn Sie bereits Erfahrung als Fotograf haben. Ob Prime oder Zoom, Objektive für spiegellose Kameras können teuer werden – und es lohnt sich, darüber nachzudenken, bevor Sie den Wechsel vornehmen.
Es ist eine gute Idee, etwas Vielseitiges für Ihr erstes Objektiv zu kaufen, z. B. etwas mit einer Brennweite von 35 mm oder 50 mm. Danach können Sie auf Ihrem Kit aufbauen. Einige Objektive haben auch Adapter, die Sie kaufen können, also lohnt es sich zu sehen, ob das möglich ist.
3. Akkulaufzeit
Obwohl sich die Akkulaufzeit spiegelloser Kameras im Laufe der Zeit verbessert, stellen Sie möglicherweise fest, dass Ihre für Ihre persönlichen Bedürfnisse nicht gut genug ist. Wenn Sie regelmäßig lange Fotoshootings machen, werden Sie besonders feststellen, dass dies ein Problem darstellt. Glücklicherweise haben Sie ein paar Lösungen.
Wenn Sie Ihre spiegellose Kamera kaufen, möchten Sie vielleicht auch darüber nachdenken, zusätzliche Batterien zu kaufen. Wenn Sie dies tun, ist es in vielen Fällen eine gute Idee, Batterien von Drittanbietern zu vermeiden.
Selbstverständlich können Sie auch Ihr Ladegerät mitnehmen. Sie müssen jedoch auch sicherstellen, dass Sie auf Reisen eine Powerbank oder Zugang zu einer Steckdose haben.
4. Budgetierung
Wenn Sie von einer DSLR-Kamera zu einer spiegellosen Kamera wechseln, müssen Sie die Preise berücksichtigen. Viele spiegellose Kameras sind teuer und oft viel teurer als DSLRs – besonders wenn Sie eine DSLR der Einstiegsklasse haben.
Bevor Sie Ihre Ausrüstung aufrüsten, ist es wichtig sicherzustellen, dass Sie es sich leisten können. Idealerweise möchten Sie es sofort kaufen können, anstatt es in monatlichen Zahlungen zurückzuzahlen. Sie können einen Sparplan ausarbeiten, der Ihnen hilft, Ihr Ziel zu erreichen, und darüber nachzudenken, Ihre Ausrüstung von Anfang an zu mieten, ist eine weitere gute Idee.
Denken Sie auch an andere Dinge, die Sie möglicherweise benötigen, z. B. SD-Karten. Wenn Sie sich keine spiegellose Kamera leisten können, können Sie sie als Motivation nutzen, um mehr Geld zu verdienen. Du kannst dich zum Beispiel als Freelancer versuchen und zahlreiche andere Nebenprojekte.
5. Versicherung
Beim Kauf einer spiegellosen Kamera bieten viele Hersteller eine Garantie an, die mehrere Probleme abdeckt. Wenn Sie Ihr Gerät bei einem gebrauchten Wiederverkäufer kaufen, ist möglicherweise auch eine Garantie enthalten. In Anbetracht des Wertes spiegelloser Kameras sollten Sie jedoch unbedingt eine umfassendere Versicherung in Betracht ziehen – insbesondere wenn Sie ein Profi sind.
Sie können mehrere Versicherungspläne für Ihre Kamera finden, und jeder davon deckt verschiedene Situationen ab, in denen etwas schief gehen könnte. Es lohnt sich, ein wenig zu recherchieren, bevor Sie sich für eine Versicherung für Ihre Kamera entscheiden, und Sie sollten dies auch in Ihr Budget einbeziehen.
6. Wetterabdichtung
Spiegellose Kameras sind normalerweise ziemlich widerstandsfähig, aber keine Kamera kann alle Bedingungen überstehen, denen Sie sie aussetzen. Wenn Sie vorhaben, Fotos unter schwierigen Bedingungen wie Regenwetter oder an einem Ort mit kalten Wintern zu machen, ist ein Blick auf die Wetterversiegelung eine gute Idee.
Einige spiegellose Kameras sind wetterfest oder wetterbeständig, aber das ist nicht bei allen der Fall. Denken Sie auch daran, dass es einen Unterschied zwischen wetterfest und wetterfest gibt.
Spiegellose Kameras, die schwierigen Wetterbedingungen standhalten können, sind oft teurer. Die zusätzlichen Kosten sind es jedoch wert, dass Sie Ihr Gerät nicht ersetzen müssen, weil etwas damit passiert ist.
7. Verkaufen Sie Ihre alte Kamera
Wir haben bereits über die Budgetierung für Ihren Wechsel von DSLR zu spiegellosen Kameras gesprochen. Eine andere Möglichkeit, beim Kauf Ihrer neuen Kamera Geld zu sparen, besteht jedoch darin, Ihre alte Ausrüstung einzutauschen. Dies ist auch eine großartige Möglichkeit, zusätzliche Unordnung loszuwerden, die Sie nicht noch einmal verwenden werden.
Der Verkauf Ihrer alten Kameraobjektive und -geräte kann den Preis Ihres neuen spiegellosen Geräts erheblich senken, insbesondere wenn Sie sie in gutem Zustand gehalten haben. Es gibt viele Second-Hand-Websites, auf denen Sie Ihre alten Geräte eintauschen können, und in einigen Geschäften auf der Hauptstraße können Sie dasselbe tun.
Wenn Sie beruflich fotografieren, möchten Sie vielleicht zuerst die Kamera kaufen und Ihre alte Ausrüstung später eintauschen. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg, dies anzugehen; Was für Sie am besten funktioniert, ist die klügste Wahl.
8. Die Lernkurve
Unabhängig davon, wie gut Sie als Fotograf sind, erfordert der Umstieg auf eine spiegellose Kamera immer noch eine Lernkurve. Sie müssen Ihre Einstellungen entsprechend anpassen und möglicherweise auch neue Tipps und Tricks kennenlernen, z. B. zur Bildstabilisierung.
Wenn Sie Ihren Kamerahersteller wechseln, ist die Lernkurve wahrscheinlich größer als ein Upgrade auf ein spiegelloses Gerät von einem Unternehmen, mit dem Sie bereits vertraut sind. Möglicherweise müssen Sie jedoch noch Dinge wie Bildsättigung und Kontrast anpassen.
Das Ansehen von Rezensionen und Tutorials ist eine hervorragende Möglichkeit, die Lernkurve zu verkürzen.
Machen Sie Ihren Wechsel von DSLR zu Mirrorless nahtloser
Der Wechsel von einer DSLR zu einer spiegellosen Kamera ist aufregend, bringt aber auch neue Herausforderungen mit sich. Und wenn Sie sicherstellen möchten, dass Ihre fotografische Reise nicht zu sehr gestört wird, sollten Sie sich auf die Schwierigkeiten vorbereiten, denen Sie möglicherweise gegenüberstehen.
Das Verständnis der Kosten, die mit der Anschaffung einer spiegellosen Kamera verbunden sind, ist ein guter Ausgangspunkt, und es lohnt sich auch, über die Wetterbedingungen nachzudenken, bei denen Sie fotografieren. Es ist auch eine kluge Idee, zu überlegen, welche Objektive Sie bekommen möchten.
Schreibe einen Kommentar