„Es gab dieses Gefühl, etwas Anarchisches machen zu wollen“: Greta Gerwig spricht über die Auswirkungen von COVID-19 auf Barbie

„Es gab dieses Gefühl, etwas Anarchisches machen zu wollen“: Greta Gerwig spricht über die Auswirkungen von COVID-19 auf Barbie

Greta Gerwig, bekannt für ihr innovatives Geschichtenerzählen, wird das Publikum mit ihrem mit Spannung erwarteten Barbie-Film erneut in seinen Bann ziehen. Der kommende Film soll am 21. Juli 2023 in die Kinos kommen und voraussichtlich Gerwigs nächstes Hauptwerk sein.

Angetrieben von ihrer unverwechselbaren künstlerischen Perspektive strebte Gerwig danach, ein Werk zu schaffen, das eine „anarchische“ Qualität verkörperte und eine Abkehr von etablierten Normen bedeutete. Dieses Unterfangen wurde durch die verschiedenen Hindernisse und Möglichkeiten, die die COVID-19-Pandemie mit sich brachte, noch verstärkt.

Während am Drehbuch gearbeitet wurde, dachte sie in einem Interview mit dem Guardian über ihre Idee nach, ungewöhnliche Wendungen in den Film einzubauen:

„Man hatte das Gefühl, etwas Anarchisches, Wildes und völlig Bananes machen zu wollen, weil es sich anfühlte: ‚Wenn wir jemals wieder ins Kino gehen dürfen, lasst uns etwas völlig Verrücktes machen‘.“

In ihrem neuesten Projekt nutzte sie ihr Talent, um den kommenden Film in eine komplexe Erzählung zu verwandeln. Inmitten der Herausforderungen, die die COVID-19-Pandemie mit sich brachte, verlieh sie der Barbie-Welt eine anarchische Note. Diese Entscheidung bedeutet nicht nur ihre Abkehr von Barbies traditionellem Territorium, sondern weist auch auf eine aufregende und möglicherweise revolutionäre Richtung auf ihrer filmischen Reise hin.

Greta Gerwig spricht über die unterschiedlichen Erfahrungen beim Schreiben des Drehbuchs für Barbie während COVID-19

Greta Gerwigs Vision für die kommende Liebeskomödie soll eine frische und detaillierte Interpretation dieser zeitlosen und ikonischen Figur bieten. Anstatt Barbie nur als Spielzeug zu betrachten, sieht Gerwig sie als Symbol und vergleicht sie sogar mit einem „alten Mythos“. Diese Perspektive verleiht der Figur Komplexität und Tiefe , während Gerwig die Verwandlung der Hauptfigur vom Barbieland in die reale Welt erkundet.

In einem Interview mit Vogue gab Margot Robbie auch Einblicke in die komplexe Natur der Titelfigur und erwähnte:

„Aber das bringt viele spannende Möglichkeiten mit sich, es anzugreifen“, sagte Robbie damals. „Im Allgemeinen hören die Leute Barbie und denken: ‚Ich weiß, was dieser Film sein wird‘, und dann hören sie, dass Greta Gerwig das Drehbuch schreibt und Regie führt, und sie sagen: ‚Na ja, vielleicht weiß ich es nicht …‘ ”

Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie stellte Gerwig vor besondere Umstände, die eine außergewöhnliche Herausforderung für ihre künstlerischen Bemühungen darstellten. Sie war sich bewusst, wie stark die obligatorische Isolation ihren kreativen Prozess beeinflusste, und widmete sich intensiver der Auseinandersetzung mit Schlüsselmotiven rund um die persönliche Entwicklung und die menschliche Natur.

Das tiefe Gefühl der Einsamkeit berührte Gerwig auf persönlicher Ebene und offenbarte auffallende Übereinstimmungen zwischen dem Weg der Titelfigur durch die Jugend und der Suche nach Identität in Bezug auf ihre eigenen Erfahrungen. Als Gerwig während eines Interviews mit dem Guardian weiter nach den anderen Möglichkeiten gefragt wurde, wie der Film Anarchie heraufbeschwört, gab er Einblicke und erwähnte:

„Es gab so viele Möglichkeiten, sich darauf einzulassen“, sagt sie, bevor sie einige auflistet. „Die Idee von Barbieland. Die Idee, dass Barbie selbst in Massen eingeschränkt wird. Die Vorstellung, dass das Ich auf viele Menschen verteilt ist, dass alle diese Frauen Barbie sind und Barbie alle diese Frauen sind.“

„Das ist zunächst ziemlich abgefahren. Und das Gefühl, dass sie im Einklang mit ihrer Umgebung steht. Dass es wirklich überhaupt kein inneres Leben gibt. Denn es besteht einfach keine Notwendigkeit, ein Innenleben zu haben“, fügte sie hinzu.

Während das Team die Herausforderungen während der Pandemie bewältigte, schuf es ein energiegeladenes Umfeld, in dem es vor dem Hintergrund einer positiven Einstellung leidenschaftlich sein Bestes gab.

Weitere Details zur kommenden Kinokomödie

Der kommende Film wird eine Reihe erfahrener Darsteller haben, darunter Margot Robbie als Barbie und Ryan Gosling als Ken. Neben den Titelcharakteren werden America Ferrera, Simu Liu, Kingsley Ben-Adir, Scott Evans, Kate McKinnon und viele weitere talentierte Darsteller hinzukommen.

Die offizielle Zusammenfassung von Barbie laut IMDb lautet:

„Barbie durchlebt eine Krise, die sie dazu bringt, ihre Welt und ihre Existenz in Frage zu stellen.“

Der Kinostart von Barbie ist für den 21. Juli 2023 geplant.

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