„Diese sind nicht vergleichbar“: Netizens verteidigen Cher, da im Zuge des Urteils des Richters ein Vergleich mit der Konservatoriumsfunktion von Britney Spears entsteht

„Diese sind nicht vergleichbar“: Netizens verteidigen Cher, da im Zuge des Urteils des Richters ein Vergleich mit der Konservatoriumsfunktion von Britney Spears entsteht

Die legendäre Sängerin Cher ist in letzter Zeit in den Schlagzeilen, da sie kürzlich versucht hat, eine Konservatoriumsstelle für ihren Sohn Elijah Blue Allman zu sichern. Allerdings erlitt sie einen Rückschlag, als ein Richter während einer Gerichtsverhandlung am Freitag eine sofortige Entscheidung ablehnte. Der Richter entschied, dass Chers Anwaltsteam Elijah und seinen Anwälten nicht genügend Dokumente zur Verfügung gestellt hatte, und plante eine Folgeverhandlung für den 29. Januar.

Der Richter betonte, dass das Gericht die Angelegenheit später erneut prüfen werde, um beiden Parteien die Möglichkeit zu geben, ihre Fälle umfassender darzulegen. Diese Entscheidung löste Diskussionen in den sozialen Medien aus, in denen Internetnutzer Vergleiche zwischen Chers Situation und Britney Spears‘ vielbeachtetem Konservatoriumsfall zogen.

Viele Social-Media-Nutzer stellten jedoch schnell fest, dass diese Fälle nicht vergleichbar seien. Einer der Internetnutzer reagierte darauf mit den Worten:

„Diese sind nicht vergleichbar.“

Für diejenigen, die es nicht wissen: Die Sängerin hat letzte Woche eine Petition eingereicht, um die Kontrolle über die Finanzen ihres 47-jährigen Sohnes zu erlangen. In der Petition wurden Elijahs Probleme mit Sucht und seiner psychischen Gesundheit angeführt und behauptet, dass diese Herausforderungen seine Fähigkeit, verantwortungsvoll mit seinem Geld umzugehen, gefährden und sein Leben aufs Spiel setzen.

Elijah erhält derzeit finanzielle Unterstützung von einer Stiftung, die von seinem verstorbenen Vater, dem Musiker Gregg Allman, gegründet wurde.

Social-Media-Nutzer reagieren auf Vergleiche von Chers Fall mit Britney

Als Internetnutzer auf die Vergleiche zwischen der Believe-Sängerin und Britney stießen, reagierten sie darauf mit der Aussage, dass beide Fälle unterschiedlich und nicht vergleichbar seien.

Internetnutzer' Reaktion (Bild per Ausschnitt von X/@BritneyTheStan)
Reaktion der Internetnutzer (Bild per Ausschnitt von X/@BritneyTheStan)
Social-Media-Nutzer' Reaktion (Bild per Ausschnitt von X/@BritneyTheStan)
Reaktion der Social-Media-Nutzer (Bild per Ausschnitt von X/@BritneyTheStan)

Es ist erwähnenswert, dass die Anwältin der Sängerin, Gabrielle Vidal, während der Anhörung argumentierte, dass eine sofortige Konservatoriumsvereinbarung von entscheidender Bedeutung sei, und sie als „Vorschlag auf Leben und Tod“ bezeichnete.

Die Richterin des Obersten Gerichtshofs von Los Angeles, Jessica A. Uzcategui, war jedoch nicht überzeugt und wies darauf hin, dass Chers Anwaltsteam Elijahs Seite nicht im Voraus mit den erforderlichen Dokumenten versorgt hatte.

Chers Anwälte begründeten ihre Entscheidung, den Anwälten von Elijah Material vorzuenthalten, mit Bedenken hinsichtlich der Vertraulichkeit. Stattdessen gaben sie die Dokumente an Allmans vom Gericht bestellten Anwalt weiter. Dies sorgte bei Kritikern für Aufsehen, da sie die Transparenz des Gerichtsverfahrens in Frage stellten.

Elijah Blue Allman war bei der Gerichtsverhandlung anwesend und beantwortete Fragen

Elijah Blue Allman, der bei der Gerichtsverhandlung anwesend war, antwortete kurz auf die Fragen des Richters. In einer vor der Anhörung eingereichten Klageschrift argumentierte er gegen die Notwendigkeit einer Konservatoriumsstelle. Allman räumte ein, dass er in der Vergangenheit mit Suchtproblemen und unverantwortlichen Ausgaben zu kämpfen hatte, erklärte aber, dass er sich derzeit in ärztlicher Behandlung befinde, seit über drei Monaten nüchtern sei, an Treffen der Anonymen Alkoholiker teilnehme und bereit sei, sich Drogentests zu unterziehen.

In einer Erklärung in der Gerichtsakte drückte Allman seine Dankbarkeit für die Besorgnis seiner Mutter aus, stellte jedoch fest, dass er ihre unaufgeforderte Hilfe im Moment nicht benötige. Sein Anwaltsteam lehnte nach der Anhörung eine Stellungnahme ab.

Die legendäre Sängerin nahm an der Anhörung nicht teil und ihre Anwälte haben sich noch nicht zu der Angelegenheit geäußert.

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