„Sie haben uns bereits gegen ihn aufgehetzt“ – Charleston White setzt sich für Diddy ein und behauptet, die Regierung würde seinen Ruf zerstören

„Sie haben uns bereits gegen ihn aufgehetzt“ – Charleston White setzt sich für Diddy ein und behauptet, die Regierung würde seinen Ruf zerstören

In einer aktuellen Folge des Podcasts „Bad Speakers“, die am 4. Oktober veröffentlicht wurde, nahm YouTuber Charleston White Sean „Diddy“ Combs in seinen laufenden Rechtsstreitigkeiten in Schutz. White argumentierte, dass zahlreiche negative Details über Diddy öffentlich gemacht worden seien, was darauf hindeute, dass Bundesbehörden versuchen, seinen Ruf zu schädigen.

„Sie haben uns bereits darauf konditioniert, uns gegen ihn zu wenden. Seit zwei Jahren lassen sie Informationen über ihn durchsickern und bereiten damit den Boden für die öffentliche Meinung“, behauptete White.

Charleston äußerte weiterhin seine Besorgnis über die Distanzierung der schwarzen Community von Diddy und zog Parallelen zur Behandlung des ehemaligen Komikers und verurteilten Sexualstraftäters Bill Cosby.

Er forderte die Menschen auf, innezuhalten und sich nicht an der angeblichen Rufmordkampagne gegen den Gründer von Bad Boy Records zu beteiligen. White betonte, dass Diddy die Möglichkeit haben sollte, gegen die Anschuldigungen zu „kämpfen“, und dass seine Freunde und seine Community hinter ihm stehen müssten.

Erkenntnisse aus Charleston Whites Kommentaren zu Diddy

Während seines offenen Gesprächs mit G. Downs und Ya Boi Shad im Revolt TV-Podcast ging White auf die jüngste Festnahme und Anklage Diddys durch die Bundesregierung ein.

Er erklärte, dass die Behörden eine Verleumdungskampagne gegen Combs gestartet hätten und behauptete, dass sie seit fast zwei Jahren schädliche Geschichten „durchsickern“ ließen, um seinem öffentlichen Image zu schaden.

White merkte an, dass Personen wie Diddys Ex-Freundin Casandra „Cassie“ Ventura keine Anzeige erstattet oder sich wegen ihrer Vergangenheit an die Polizei gewandt hätten. Er erinnerte sich auch an Diddys Auftritt bei den Grammy Awards vor zwei oder drei Jahren, bei dem er eine bessere Behandlung schwarzer Künstler durch Branchenmanager gefordert und später freundschaftlich mit ihnen interagiert hatte.

Darüber hinaus verknüpfte Charleston Diddys aktuelle Rechtsstreitigkeiten mit seinem Streit mit dem britischen Getränkehersteller Diageo, der zwei von Diddys Alkoholmarken kontrolliert, Ciroc Vodka und DeLeon Tequila. Er behauptete, dass „die Engländer den nicht-weißen Jungen ausgenutzt“ hätten, während „die Weißen ihre Feierlichkeiten mit ihm fortsetzten“.

Zum Kontext: Sean Combs ging 2007 eine Partnerschaft mit Diageo ein, um für den Wodka Ciroc zu werben, und schloss 2013 auch eine Vereinbarung für den Tequila DeLeon. Im Mai 2023 beschuldigte er das Unternehmen jedoch, seine Marken aufgrund seiner Rasse absichtlich unterrepräsentiert zu haben, und reichte daraufhin Klage ein.

Der Rechtsstreit wurde im Januar 2024 außergerichtlich beigelegt, wobei Diddy alle Vorwürfe gegen Diageo zurückzog und seine Klage formell „mit Vorurteil“ abwies.

Seit der Einigung haben beide Parteien ihre Geschäftsbeziehung aufgelöst, wobei Diageo weiterhin alleiniger Eigentümer von DeLeon ist.

Wichtig ist, dass Charleston White nicht der einzige ist, der behauptet, dass Bundesbehörden Diddys Charakter ins Visier nehmen. Am 6. Oktober gab Diddys Mutter, Janice Small Combs, über die Anwaltskanzlei für Familienrecht eine Erklärung ab.

„Es ist herzzerreißend zu sehen, wie sich die Welt so schnell auf der Grundlage von Lügen und Missverständnissen gegen meinen Sohn wendet, ohne ihm jemals die Chance zu geben, seine Seite zu erzählen. Diese Unwahrheiten stammen von Menschen, die eher von finanziellem Gewinn als von Gerechtigkeit motiviert sind“, heißt es in einem Teil ihrer Erklärung.

Sie führte weiter aus, dass die Bundesregierung angeblich „Erfindungen verwendet, um meinen Sohn strafrechtlich zu verfolgen“, und beschrieb die Situation als die schmerzhafteste „Tortur“, in der sie miterlebte, wie ihrem „geliebten Sohn seine Würde genommen wurde, nicht aufgrund seiner Taten, sondern aufgrund dessen, was die Menschen glauben wollten“.

Frau Combs rief ihre Unterstützer dazu auf, Diddy zu unterstützen und ihm so die Möglichkeit zu geben, die Wahrheit darzulegen und Rechtfertigung zu fordern. Sie betonte, dass ihr Sohn nicht das „Monster“ sei, als das ihn die Welt darstelle.

Quelle

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