Beeinträchtigt das Arbeiten in der virtuellen Realität die Produktivität?

Beeinträchtigt das Arbeiten in der virtuellen Realität die Produktivität?

Wie rentabel ist die langfristige Arbeit in einer virtuellen Umgebung? Darüber hat sich eine Forschungsgruppe der Universität Coburg in Deutschland Gedanken gemacht. 16 Personen wurden gebeten, eine Woche lang in der virtuellen Realität zu arbeiten, mit grundlegenden Computereinstellungen und einem Virtual-Reality-Headset Oculus Quest 2. Die Ergebnisse der Studie werden in einem Artikel mit dem Titel „Quantifying the effects of working in virtual reality for one week“ veröffentlicht.

Arbeiten Sie in der virtuellen Realität? Enttäuschend und umwerfend

Die Ergebnisse scheinen nicht positiv zu sein.

Bevor die Forscher die meisten Tests abschlossen, brachen zwei Teilnehmer die Studie wegen Übelkeit, Migräne und Angst ab. Der Rest arbeitete 8 Stunden am Tag und plante 45 Minuten Pause ein. Anschließend bewerteten sie jeweils ihre Erfahrung in der virtuellen Realität und verglichen sie mit ihrer Erfahrung in einer physischen Umgebung:

Als Ergebnis der Studie empfanden die Teilnehmer Folgendes:

  • die Belastung stieg um durchschnittlich 35 %;
  • Frustration stieg um 42 %;
  • Die Angst nahm um 19 % zu.
  • geistiges Wohlbefinden um 20% verringert.

Das ist jedoch noch nicht alles. Das Arbeiten in der virtuellen Realität unter der Woche hatte seine eigenen körperlichen Folgen – inkl. Augenbelastung um 48 % erhöht. Gleichzeitig sank die Produktivität der Befragten um 16 %.

Was weiter?

Weitere Forschung ist nun erforderlich, um Mängel zu identifizieren und damit das VR-Erlebnis zu verändern.

Was halten Sie von der Arbeit in der virtuellen Realität? Lass es mich in den Kommentaren wissen!

Quelle: pcgamer.com

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