Alle Augen des Webb-Weltraumteleskops sind jetzt perfekt fokussiert. Was jetzt?

Alle Augen des Webb-Weltraumteleskops sind jetzt perfekt fokussiert. Was jetzt?

Das Webb-Weltraumteleskop (JWST, James Webb Space Telescope) ist seit vielen Jahren eine Lachnummer wegen der unglaublich langen Zeit, die es dauert, das Projekt in der Bodenphase abzuschließen. Ende 2021 kam es jedoch ins All, und man kann sagen, dass es seitdem nur ein erfolgreiches Projekt war.

Und der Start in die Zielumlaufbahn um den L2-Punkt verlief perfekt, es stellte sich heraus, dass der Hauptspiegel noch besser funktioniert als geplant, und jetzt ist das Teleskop fast bereit für wissenschaftliche Beobachtungen.

Alle Webb-Instrumente sind jetzt perfekt fokussiert.

Praktisch, denn damit lassen sich atemberaubende Weltraumaufnahmen machen. Das Foto unten zeigt, wie klar Bilder mit allen wissenschaftlichen Instrumenten sein können. Ihre korrekte Fokussierung und Anpassung an die Hauptoptik war in den letzten zehn Tagen nach der ersten scharfen Aufnahme des Testobjekts Aufgabe der Flugsteuerung.

Nun zeigen die Aufnahmen nicht nur einzelne Sterne oder Galaxien, sondern viele von ihnen. Darüber hinaus sind auch andere Objekte wie Gasnebel sichtbar. Webb zeigte auf die Große Magellansche Wolke, eine Satellitengalaxie der Milchstraße, als er die hier gezeigten Fotos mit separaten Instrumenten machte.

Die Auflösung von Webb ist beugungsbegrenzt, dh aufgrund der Gesetze der Optik. Bei einem solchen optischen Design wäre es besser, wenn wir die genannte Grenze nicht irgendwie reduzieren könnten.

Jetzt ist Webb nicht er selbst, aber das bedeutet nicht, dass er keine Aufmerksamkeit verdient.

Und in diesem Moment konnte man erwarten, dass schöne bunte und nicht nur monochrome Fotos veröffentlicht werden. Wir brauchen noch eine, die siebte Stufe der Vorbereitung.

Das dauert zwei Monate und beinhaltet die Übergabe einzelner Werkzeuge. Denn es sind ihre Elemente, Farbfilter, Sternscheibenmasken und andere, die bei der Beobachtung einzelner Objekte wichtig sind. Sie müssen sicherstellen, dass jeder von ihnen ordnungsgemäß funktioniert.

In den kommenden Monaten wird das Webb-Büro auch testen, wie stabil sich das Teleskop verhält, wenn sich seine Position am Himmel ändert und auch an verschiedene Orte geht und somit seine Ausrichtung in Bezug auf die Sonne ändert. Auf diese Weise kennen wir die Stimmungen des Teleskops und können bei regelmäßigen wissenschaftlichen Beobachtungen in Zukunft sicher darauf reagieren.

Quelle: Webb

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