Was sind die wichtigsten Anhaltspunkte dafür, dass ein Teenager oder junger Erwachsener möglicherweise mit SUD oder einer Substanzgebrauchsstörung zu kämpfen hat?
Woher wissen Sie, ob ein Teenager oder ein junger Erwachsener mit SUD oder einer Substanzgebrauchsstörung zu kämpfen hat?
Die Adoleszenz ist eine Zeit des Wachstums, der Entdeckung des Selbst und verschiedener physischer, sozialer und psychologischer Übergänge. Jugendliche nutzen möglicherweise verschiedene Bewältigungsmechanismen, um diese Zeit zu überstehen. Leider können einige von ihnen dem Konsum von Substanzen zum Opfer fallen.
Dies kann ihre bereits bestehenden Schwierigkeiten verstärken und sie anfällig für andere psychische Probleme machen. Das Erkennen der Zeichen kann Ihnen helfen, Ihren Teenager oder einen jungen Erwachsenen, der Ihnen wichtig ist, zu schützen!
Fünf Hinweise darauf, dass ein Teenager mit SUD oder einer Substanzgebrauchsstörung zu kämpfen hat
SUD wirkt sich erheblich auf die psychische Gesundheit von Teenagern aus . Während ein Psychologe nur eine Diagnose stellen und umfassende Beurteilungen durchführen kann, können Sie Anzeichen dafür erkennen, dass ein junger Erwachsener mit dem Konsum von Substanzen begonnen hat oder von ihnen abhängig geworden ist.
Hier sind fünf Hinweise, die Ihnen helfen können:
1. Verhaltensänderungen
Eine der größten Veränderungen bei SUD oder Substanzgebrauchsstörung ist die Verhaltensänderung.
Es kann ohne ersichtlichen Grund mit Stimmungsschwankungen beginnen. Sie können launisch, gereizt und leicht genervt wirken. Wenn man sie nach den Gründen fragt, werden sie möglicherweise feindselig und aggressiv.
Eine wesentliche Verhaltensänderung ist der soziale Rückzug oder die Isolation , insbesondere von der Familie und engen Freunden. Daher könnte es schwierig sein, ihren Aufenthaltsort zu ermitteln.
2. Körperliche Veränderungen
Auch wenn dies nicht in allen Fällen der Fall ist, kann es bei einigen Teenagern zu Veränderungen in ihrem körperlichen Erscheinungsbild kommen. Gewichtsveränderungen, blutunterlaufene Augen und ungeklärte Verletzungen sind häufige Anzeichen. Sie möchten sich vielleicht auch anders kleiden, wenn sie versuchen, sich in eine Gruppe einzufügen, die mit Substanzen zu tun hat.
3. Soziale und psychologische Veränderungen
Das Schwänzen des Unterrichts, Konzentrationsschwierigkeiten und häufige Streitereien mit Freunden sind einige der sozialen Veränderungen, die ein Teenager an den Tag legen kann. Möglicherweise lernen sie eine Gruppe kennen, die für ihren Drogenkonsum berüchtigt ist. Der Gruppenzwang kann folglich zu einigen Persönlichkeitsveränderungen führen.
4. Veränderungen im Alltag
Bei SUD oder Substanzgebrauchsstörung wird das Typische zum Untypischen und die Routine gerät durcheinander. Da sich die innere Welt des Teenagers verändert, kann dies zu einer Störung seiner Routine und seines alltäglichen Funktionierens führen.
Es können spürbare Schlaf- und Essstörungen auftreten. Möglicherweise fällt es ihnen schwer, wichtige Aufgaben rechtzeitig zu erledigen, und es fällt ihnen möglicherweise schwer, alltägliche Aufgaben zu erledigen.
5. Rechtliche Fragen
Jugendliche gehen möglicherweise große Risiken ein, um Substanzen zu kaufen, oder landen an illegalen Orten und in illegalen Situationen. Dies kann zu rechtlichen Problemen oder Begegnungen mit Recht und Ordnung führen. Noch wichtiger ist, dass es in ihrer inneren Welt einen moralischen Konflikt zwischen dem geben kann, was legal ist und was nicht. Sie wollen es vielleicht nicht tun, aber sie könnten dazu gezwungen werden.
Wenn Sie einen Teenager oder jungen Erwachsenen kennen, der möglicherweise mit SUD oder einer Substanzgebrauchsstörung zu kämpfen hat, besteht der erste Schritt darin, sich in die Situation hineinzuversetzen und sie anzuerkennen. Als nächstes geht es um die Kommunikation mit dem Teenager über das SUD.
Typischerweise sträubt sich jeder Jugendliche zunächst dagegen, eine Drogentherapie in Anspruch zu nehmen, aber freundliche und unterstützende Worte können ihn dazu ermutigen. Im Kampf gegen SUD oder Substance Use Disorder brauchen sie mehr als alles andere Unterstützung.
Janvi Kapur ist Beraterin mit einem Master-Abschluss in angewandter Psychologie mit Spezialisierung auf klinische Psychologie.
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